KAPITEL 5

𝟏𝟏. 𝐍𝐎𝐕𝐄𝐌𝐁𝐄𝐑 𝟏𝟗𝟖𝟑, 𝐇𝐀𝐖𝐊𝐈𝐍𝐒, 𝐈𝐍𝐃𝐈𝐀𝐍𝐀Als Sinika am morgen aufwacht, sieht sie ihren Vater sturzbetrunken auf dem Sofa liegen.

In ihrem Koffer schaut sie nach dem schwarzen Kleid, welches sie auch schon bei der Beerdigung bei ihrer Mutter anhatte.

Während sich die 16-jährige im Spiegel beobachtet, schweift ihr Blick zu ihrem Vater, der noch immer schlafend auf der Couch liegt.

Auf dem Weg zum Friedhof trifft Sinika auf Nancy und die Wheeler-Tochter harkt sich bei der Blondine ein. Gemeinsam betreten sie den Friedhof und stellen sich zu den anderen. Die Umgebung nimmt Sinika nicht wirklich wahr, da sie auf ihre Hände schaut und betet.

»Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich. Ja, ich helfe dir. Ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. In Zeiten wie diesen, wird unser Glaube herausgefordert. Wie kann ein wahrhaft guter Gott so einen jungen, unschuldigen Menschen zu sich holen? Es wäre ein Leichtes, sich von Gott abzuwenden aber wir dürfen nicht vergessen, dass nichts, nicht einmal eine Tragödie, uns von seiner Liebe trennt. Wir sind heute hier versammelt, um Tross in der Bibel zu finden und um Will und seine Familie...«

Die Rede des Pfarrers wird durch die Stimme eines Jungen unterbrochen, der mit seinen zwei Freunden am Grab steht.

»Wartet, bis Will erfährt, dass Jennifer Hayes auf seiner Beerdigung geweint hat«, lacht er. Sinika erinnert sich an die drei. Sie hat sie gesehen, als die Leiche von Will aus dem Baggersee geborgen wurde.

Das sind wohl Freunde des Jungen. Aber dieses Mal fehlt ein Junge. Der mit den kurzrasierten Haaren und den viel zu großen Klamotten.

Anschließend werden nacheinander Rosen auf sein Grab geworfen. Die Beerdigung des Jungen ist beendet und die drei Teenager schotten sich ein wenig ab und setzen sich abseits auf eine Bank und besprechen ihr weiteres Vorgehen.

»Also wir wissen mit Sicherheit, dass er dort war, ok?«, fragt Jonathan und Nancy und Sinika nicken zustimmend. Der Junge hält eine Karte von der Umgebung in den Händen und Nancy deutet auf ein rotes Kreuz.

»Ja, Steves Haus.« Jonathan nickt. »Und das ist der Wald, wo sie Wills Rad gefunden haben. Und das ist unser Haus.« Sinika sieht sich alles genauer und nimmt die Informationen auf. »Das ist alles sehr eng beieinander, oder?«, fragt sie die drei und die stimmen nickend zu.

»Ja, genau. Das ist alles in einem Radius von 1,5 Kilometern. Was immer dieses Ding ist, es legt keine großen Strecken zurück.« Nancy und Sinika sehen sich an, ehe ihre Blicke zu Jonathan wandern.

»Willst du hinfahren?«, fragt Nancy und der Schüler schüttelt den Kopf. »Wahrscheinlich werde ich nichts finden«, gibt er seine Bedenken preis. »Ich habe etwas gefunden«, meint Nancy überzeugend. »Und falls wir es sehen... was dann?«, fragt sie. »Wir töten es.«

Dann springen die drei auf und Jonathan geht zu einem Auto. Er bricht die Tür der Beifahrerseite auf und setzt sich ihn. »Was tust du da?«, fragt Nancy und sieht Jonathan eindringlich an.

»Warte kurz«, winkt er ab und zückt ein Taschenmesser, um damit was aufzubrechen. Sinika stellt sich vor die offene Türe und passt auf, dass keiner was mitbekommt.

Genau in dem Moment holt der Schüler eine Waffe hervor und Sinikas Augen weiten sich.

»Ist das dein Erst?«, fragt Nancy genauso geschockt, wie Sinika aussieht. »Was denn? Willst du das Ding finden und noch ein Foto machen? Oder es anbrüllen?«

Jonathan steigt aus dem Auto wieder aus und Sinika schließt die Tür hinter ihm. »Das ist eine ganz miese Idee«, meint Nancy verunsichert. »Nun ja, eine bessere haben wir nicht. Was? Wenn du es jemanden erzählst, glaubt dir eh keiner. Das weißt du.«

»Deine Mutter würde mir glauben«, sagt Nancy überzeugt und Sinika stimmt ihr stumm zu. »Sie hat genug durchgemacht«, meint Jonathan und schüttelt mit dem Kopf.

»Sie muss es wissen.« Nancy sieht den Jungen eindringlich an. »Ja, und ich werde es ihr sagen, wenn das Ding tot ist.« So ganz begeistert sieht Nancy nicht aus und auch Sinika sieht Jonathan zweifelnd an.

Sinika begleitet Nancy zu sich nach Hause und die beiden setzen sich auf ihr Bett. Sie unterhalten sich ein wenig und trauern, obwohl Sinika den Jungen überhaupt nicht kennt und sie beide fest daran glauben, dass Will und auch Barbara noch am Leben sind.

»Hast du etwas zum Anziehen, für mich?«, fragt Sinika das gleichaltrige Mädchen und Nancy nickt. »Klar, such dir was aus. Möchtest du auch duschen?«, fragt sie liebevoll und Sinika nickt dankend.

»Ja, das wär super. Danke dir, Nance.« Die Brünette schmunzelt und geht zu ihrem Kleiderschrank und sucht nach frischen und warmen Klamotten für Sinika.

»Hier. Das Badezimmer ist hier raus und dann links. Ich hole eben Handtücher, ja?« Sinika nickt verstehend und macht sich auf den Weg zum Badezimmer und wartet dort auf ihre Freundin.

»Hier. Ich warte in meinem Zimmer auf dich.« Nancy überreicht der Blondine die Handtücher und verschwindet wieder in ihrem Zimmer.

Sinika duscht sich ausgiebig und zieht dann die Klamotten an, die Nancy ihr gegeben hat. Anschließend föhnt sie sich die Haare und geht zurück in Nancys Zimmer.

Doch die Wheeler-Tochter ist dort nicht und Sinika sucht unten nach ihrer Freundin. Aber auch im Wohnzimmer und in der Küche kann sie ihre Freundin nicht finden.

Gerade als Sinika wieder nach oben gehen möchte, um dort auf Nancy zu warten, sieht sie ihre Freundin und Steve draußen stehen.

Sie scheinen zu diskutieren und die Blondine entscheidet sich dazu ihnen ihre Privatsphäre zu geben.

Nach zehn Minuten entscheidet sich Sinika nach draußen zu gehen und findet dort Nancy alleine vor. Steve ist weg und die Brünette schlägt mit dem Baseballschläger um sich.

»Wollen wir los?«, fragt Sinika mit genug Sicherheitsabstand und Nancy dreht sich außer Atem zu ihr um.

»Ja, lass uns losgehen. Jonathan wartet bestimmt schon auf uns.« Sinika nickt und die beiden setzen sich in Bewegung und gehen zum Treffpunkt, wo sie auf Jonathan treffen.

»Solltest du nicht die Dosen treffen?«, fragt Nancy und Sinika muss lachen. Jonathan dreht seinen Kopf in die Richtung der zwei Mädchen und muss schmunzeln.

»Nein, siehst du die Stellen zwischen den Dosen?«, fragt der Junge. »Auf die ziele ich. Habt ihr schon mal geschossen?«, fragt er die beiden und die Mädchen schütteln mit dem Kopf.

»Nein, aber ich bin die Tochter des Chiefs. Das kann dann nicht so schwer sein«, lacht Sinika und wirft ihre Haare über die Schulter und kichert.

Dann nimmt sie dem Schüler die Waffe aus der Hand und positioniert sich. Sie fokussiert eine Dose, drückt dann den Abzug und schießt. »Das war der Hammer, Nika!«, schreit Nancy aufgeregt und fällt der Blondine um den Hals.

»Wir sollten los. Es ist schon spät und zu dieser Jahreszeit wird es schneller dunkel«, unterbricht Jonathan die beiden Mädchen und Nancy nickt zustimmend.

»Du hast recht. Nika, nimm du die Waffe. Du kannst damit besser umgehen, als Jonathan«, kichert sie und der Junge schaut gespielt sauer drein.

Und dann gehen die drei tiefer in den Wald und an die Stelle, wo Nancy das Monster zuletzt gesehen hat. »Du hast mir noch immer nicht gesagt, was ich ausdrücke«, sagt Nancy nach einer Zeit und Jonathan schaut das Mädchen fragend an.

»Gestern. Du meintest, du hast mich fotografiert, weil ich etwas ausdrücke.« Sinika bleibt kurz stehen, damit die beiden nebeneinander hergehen können und holt dann wieder auf.

»Keine Ahnung«, meint der Junge dann und Sinika würde sich am liebsten mit der Waffe in ihrer Hand erschießen. Oder ihn.

»Ich glaube... Ich sah dieses Mädchen, die eine andere sein will. Aber in jenem Moment war es, als wärst du alleine, oder du dachtest es. Du konntest einfach du selber sein.«

Sinika verdreht über diese Erklärung die Augen und Nancy zieht die Augenbrauen hoch. »Das ist so ein Schwachsinn.« Jonathan bleibt stehen und sieht das Mädchen vor sich fragend an. »Wieso?«

»Ich versuche gar nicht jemand anderes zu sein. Nur, weil ich mit Steve gehe und du ihn nicht magst...«

Aber Nancy wird von Jonathan unterbrochen, welcher sie sauer überholt. »Vergiss es einfach. Ich fand das Foto gut.«

Sinika folgt den beiden schweigend und muss die ganze Zeit in sich hinein grinsen. »Steve ist eigentlich echt in Ordnung. Das mit deiner Kamera... So ist er eigentlich gar nicht. Er wollte mich nur beschützen.«

»Ja, so kann man das auch nennen«, meint Jonathan leicht gereizt und geht weiter. »Und deine Aktion war also in Ordnung?«, fragt Nancy ihn sauer.

»Das habe ich nicht gesagt«, streitet der Junge ab. »Er war zu Recht sauer«, verteidigt Nancy ihren Freund. »Ok, na gut. Muss ich ihn deshalb mögen?«, fragt Jonathan lauter.

»Nimm es doch nicht so persönlich, ok? Ich hab für die meisten Menschen nichts übrig. Er gehört der Mehrheit an.«

»Weißt du? Ich hatte echt geglaubt, du wärst ok. Ja, ich hab gedacht: "Jonathan Byers, vielleicht ist er nicht dieser überhebliche Spinner."«

Nancy und Jonathan stehen sich gegenüber und liefern sich ein Blickduell. »Und ich hatte auch gedacht, du wärst in Ordnung. Ich habe gedacht: "Nancy Wheeler ist nicht die typische Spießerin, die glaubt zu rebellieren, indem sie tut, was alle anderen Spießermädels tun, bis sie einen öden Ex-Sportfreak heiratet, der Vertreter geworden ist, und mit ihm ein perfektes ödes Leben in eiern Sackgasse führt. Genau wie ihre Eltern, die sie doch so deprimierend fand, aber jetzt ist es doch ok."«

Dann geht er an Nancy vorbei und sauer folgt sie ihm. Kurz ist Sinika am überlegen, ob sie was sagen soll, lässt es dann aber und folgt den beiden weiterhin schweigend.

Sie sollte sich nicht einmischen, da sie die beiden ja überhaupt nicht kennt und nicht weiß, ob sie vielleicht eine gemeinsame Vergangenheit haben.

Mittlerweile sind die drei schon einige Stunden unterwegs und es ist schon dunkel geworden. Durch die dichten Bäume kann man die Sterne und den Mond zwar nicht sehen, aber Sinika weiß dennoch, dass sie da sind.

»Bist du müde?«, fragt Jonathan Nancy, als er mitbekommen hat, dass sie stehen geblieben ist. Auch Sinika dreht sich zu dem Mädchen um und legt den Kopf schief.

»Sei still«, antwortet sie und Sinika sieht sich panisch um. Nancy würde das nicht ohne Grund sagen und geht näher an das Mädchen heran.

»Was?«, fragt Jonathan belustigt nach, als könnte er nicht glauben, was Nancy zu ihm gesagt hat. »Ich hab was gehört«, sagt sie leise und Sinika spitzt die Ohren.

Und dann hört sie es auch.

Es ist ein leises Quieken, was ganz in der Nähe sein muss. Nancy geht vor und Jonathan folgt ihr.

»Sollten wir wirklich dahin gehen? Wir wissen doch gar nicht, was da auf uns wartet«, versucht die Blondine die beiden aufzuhalten.

Doch die beiden gehen weiter und Sinika gibt sich geschlagen und folgt den beiden schließlich leise. »Oh mein Gott«, sagt Nancy und Sinika schaut an der Wheeler-Tochter vorbei und entdeckt ein Reh am Boden liegen.

»Es blutet«, flüstert Sinika geschockt und hält sich eine Hand vor den Mund. Jonathan und Nancy hocken sich vor das Reh, während Sinika stehen bleibt und sich um ihre eigene Achse dreht um sich im Wald umzuschauen.

»Es wurde von einem Auto angefahren«, meint Nancy und streicht dem Reh über sein Fell.

»Wir können es hier nicht einfach liegen lassen«, sagt sie und nimmt ihre Hand weg und schaut Jonathan besorgt an.

Dann schaut sie aber auf die Waffe in Sinikas Hand und Jonathan schüttelt den Kopf. »Ich mach das«, sagt er stattdessen und Sinika dreht sich zu den beiden um. »Was habt ihr vor?«, fragt sie die beiden geschockt und kniet sich jetzt auch hin.

»Wir müssen es von seinem Leid erlösen«, erklärt Nancy der Blondine und Sinikas Augen weiten sich geschockt. »Oder willst du das Tier quälen?«

Kopf schüttelnd steht Sinika wieder auf und wischt sich ein paar Tränen weg. »Nein, natürlich möchte ich das Tier nicht quälen. Aber ich hab in den letzten Wochen schon genug Erfahrungen mit dem Tod gemacht«, erklärt sie den beiden.

Die beiden anderen Teenager nicken und stehen auf, Sinika reicht dem Jungen die Waffe, während sich Nancy neben Sinika stellt und nach ihrer Hand greift. »Ich lass deine Hand nicht los«, verspricht sie ihr und Sinika nickt leicht.

Die beiden verschränken ihre Finger ineinander und Jonathan richtet die Waffe auf das Reh.

Im nächsten Moment aber, zeiht etwas an dem Reh und es verschwindet hinter den Büschen.

Die drei schrecken zurück und Nancy drückt die Hand von Sinika. »Was war das?«, fragt sie in die Runde und versucht sich von dem Schreck zu erholen.

Ohne ihr eine Antwort zu geben – auf die sowieso niemand eine Antwort hat–, folgen die Drei der Blutspur. »Wo ist es denn hin?«, fragt Nancy und sucht den Boden nach dem Reh ab.

»Keine Ahnung«, antwortet Jonathan und schaut zu Sinika, die nur mit den Schultern zuckt. »Seht ihr noch irgendwo Blut?«, fragt er und die beiden Mädchen verneinen.

Nancy lässt die Hand von Sinika los und geht zu einem Baum. Die Blondine dreht sich kurz zu Jonathan um und als sie ihn nicht sehen kann, schaut sie wieder nach Nancy. Aber auch sie kann Sinika nicht sehen.

»Nancy?«, fragt das Mädchen was lauter und Jonathan dreht sich zu Sinika um. »Sinika, was ist los?«, fragt er sie und legt ihr eine Hand auf die Schulter.

»Keine Ahnung. Ich sehe Nancy nicht mehr. Sie ist da lang gegangen«, Sinika zeigt dabei in eine Richtung, »aber ich sehe sie nicht mehr«, beendet sie ihren Satz und im nächsten Moment hören die beiden einen lauten Schrei.

»Nancy?«, schreit Jonathan den Namen der Schülerin und leuchtet mit seiner Taschenlampe zu den Bäumen.

Doch die beiden können niemanden sehen und irren in der Dunkelheit herum. »Nancy?«, fragt Jonathan wieder, doch auch wieder erhält er keine Antwort.

»Nancy, wo bist du?«, fragt Sinika laut und sucht panisch nach dem Mädchen.

Da hören die beiden etwas und Jonathan dreht sich panisch um seine eigene Achse und sucht nach dem Mädchen. »Nancy. Nancy, wir sind hier! Folge einfach meiner Stimme«, weist er sie an und Sinika versucht mit dem wenigen Licht, was die Taschenlampe wirft, etwas zu erkennen.

»Jonathan, sieh mal!«, ruft die Blondine und der angesprochene Junge dreht sich zu Sinika um. Das 16-jährige Mädchen deutet auf einen Baum, wo so eine Art Schleim drin ist.

»Was zur Hölle ist das, Jonathan?«, fragt Sinika angewidert, kann aber den Drang es anzufassen einfach nicht Wiederstehen.

»Fass das nicht an! Wir wissen nicht, ob das giftig ist oder nicht«, versucht Jonathan ihr ins Gewissen zu sprechen. Sinika nickt mit dem Kopf und zieht ihre Hand davon weg. »Du hast recht.« Dann schaut sie Jonathan besorgt an. »Denkst du, Nancy ist... dort?«

Jonathan zuckt mit den Schultern und geht näher heran und leuchtet mit dem Licht rein. Im nächsten Moment schießt eine Hand hervor und Sinika stolpert nach hinten und landet auf dem Boden.

Der Schüler greift sofort nach der Hand und versucht Nancy herauszuziehen. Doch schnell rappelt sich Sinika wieder auf und hilft Jonathan dabei Nancy aus dem Baum zu ziehen.

Und im nächsten Moment liegt Nancy auf Jonathan und Sinika neben den beiden.

»Ich bin bei dir. Ich hab dich. Alles wird gut.« Immer wieder redet Jonathan auf Nancy ein und hält sie im Arm, während Sinika schwer atmet und in den Himmel schaut.

Und da sieht sie die Lichter. Die Sterne und den Mond und die Schülerin schmunzelt. Als sich Nancy wieder beruhigt hat, machen sich die drei auf den Rück weg.

Da jetzt keiner alleine sein möchte, gehen alle zu Nancy nach Hause.

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