─ vierzehn.

𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆
kapitel vierzehn; bruder han
Wir haben einen Mönch entführt ❞
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In einem Taxi, eingequetscht zwischen Stu und Phil, ist das einzige, worüber Sage nachdenkt, wie sie dieses Tattoo wieder loswerden kann. Sie kann doch nicht bis zu ihrem Lebensende mit Phils Namen auf dem Arsch rumlaufen.

»Können wir das bitte nochmal durchgehen?«, hört sie Stu neben sich fragen. »Du hattest das Bier woher ...?«

»Von der Hotelbar. Und es war ungeöffnet«, erklärt Phil ihm. »Genau«, sagt Stu nickend. »Aber wer hat's dir gegeben?«

»Der Barkeeper«, antwortet Phil ihm. »Richtig. Ok. Und dann bist du zum Strand gekommen und ich hab es aufgemacht«, geht Stu den Abend noch einmal durch.

Phil nickt. »Ja, Doug hat's auch getrunken und ihm geht's gut. Es war also nicht das Bier.«

»Was zum Teufel ist passiert?«, fragt Stu verwundert darüber, was so dermaßen schiefgelaufen ist. »Ich habe keine Ahnung«, seufzt Phil. 

Alan hat derweil seine Wasserflasche genommen und sie unter die Hose des Mönchs gesteckt. »Hey, Leute. Seht euch das an, er hat einen Chinesen-Ständer.«

»Alan, komm schon. Lass den Quatsch«, bittet Stu ihn. Der Affe, den sie die ganze Zeit mit sich herumführen, springt auf den Schoß des Mönchs und nimmt die Flasche in den Mund, was alle Anwesenden im Bus zum Lachen bringt.

»Oh! Der Affe ist ein Perverser«, lacht Alan. »Komm schon«, sagt Stu und muss sich zusammenreißen nicht laut zu lachen, »das gehört sich doch nicht.«

»Hey, nicht aufhören, Affe! Los, mach weiter«, lacht Alan. »Wenn ein Affe am Schniedel knabbert, findet man das überall auf der Welt lustig.«

Nach einiger Zeit lässt das Taxi die Gruppe an dem besagten Kloster raus und Phil bezahlt den Fahrer. »Wiedersehen, Shannon. Wiedersehen, Lil Wayne«, ruft Alan ihnen nach. 

Phil und Stu öffnen die Türen zum Kloster, während Alan den Mönch in seinem Rollstuhl hineinschiebt. »Wow«, sagt Phil beeindruckt. 

»Traumhaft schön«, sagt Stu zustimmend. »Was ist das, ein China-Restaurant?«, fragt Alan. »Ah, die meditieren. Was für ein friedfertiges Volk«, sagt Stu, als sie eine Gruppe von meditierenden Mönchen entdecken.

»Klopf, klopf. Hallo?«, ruft Alan laut und die Männer drehen sich zu ihnen um. »Alan. Alan, etwas mehr Respekt, ja? Nein, nicht aufstehen, Jungs«, sagt Phil und sieht die Mönche entschuldigend an. 

»Wir bringen euch euren Freund wieder«, sagt Alan immer noch eine Spur zu laut. »Er ist wirklich witzig. Und total cool«, lacht Alan. 

Ein Mönch mit einem Bambusstock geht auf die vier zu und bleibt vor ihnen stehen. »Hi, wie geht's denn so?«, fragt Phil und seufzt. »Äh, haben Sie hier das Sagen?«

Dann schlägt der Mann Phil mit dem Bambusstock gegen den Kopf. Sage schlägt ihre Hände vor den Mund zusammen und sieht den Mann besorgt an. 

»Hey!«, beschwert sich Alan, ehe der Mönch Alan schlägt. »Au!«

»Verzeihen Sie bitte«, versucht Stu es, ehe auch er geschlagen wird. »Au! Warten Sie!« Schon wieder schlägt er zu. »Au!«

Sage sieht die drei Männer fassungslos an. Sind sie wirklich so dämlich?

»Aufhören!«, ruft Alan, als der Mönch ein weiteres Mal auf ihn einschlägt. »Beruhigen Sie sich«, ruft Phil, der geschlagen wird und zu Boden geht. Sage zieht scharf die Luft ein. Das muss weh tun.

»Ich hab's!«, ruft Stu laut. »Au! Es ist, weil ... Weil wir reden! Ah! – Hört auf, zu reden! – Au! – Oh, Gott, verdammt!« Stu liegt vor Schmerzen auf dem Boden. »Nein! Hören Sie auf! – Ach ja, ich bin's. – Hören Sie auf, mich zu schlagen!«

»Oh, jetzt verstehe ich«, lacht Alan, als er geschlagen wird und von der Plattform fällt. Phil kniet auf dem Boden und hebt beide Arme vor den Körper, als er einen Finger an die Lippen hält. »Nicht reden«, flüstert er. »Nicht reden.«

Dann deutet der Mönch ihnen an ihm zu folgen. Sie folgen ihm so lange, bis sie ein Kloster erreichen, sie ihre Schuhe ausziehen und sich abwartend umsehen.

»Gestern Nacht, seid ihr über unsere Klostermauern geklettert«, sagt ein anderer Mönch, als dieser sich zu ihnen umdreht. »Und habt Fragen geschrien. Über die Liebe, über die Ehe und über den Sinn des Lebens.«

Dann deutet er auf den Mönch im Rollstuhl. »Der arme Bruder Han hat allein im Garten meditiert, ihr habt ihn mitgenommen.«

»Oh, mein Gott«, seufzt Stu laut. »Wir haben einen Mönch entführt«, richtet er sich an Phil und Sage. »Wir pflegen einen alternativen Lebensstil«, sagt Alan. 

»Es tut uns wirklich wahnsinnig leid«, entschuldigt Sage sich, »aber wir waren gestern Nacht nicht wir selbst.«

»Ja, es ist alles etwas aus dem Ruder gelaufen«, sagt Stu zustimmend. »Aber es gibt da einen Jungen, der verschwunden und verletzt ist. Könnten Sie ihn fragen, ob er weiß, wo unser Freund ist?«

Der Mönch vor ihnen sieht zu dem Mann im Rollstuhl. »Bruder Han hat vor vielen Jahren ein Schweigegelübde abgelegt. Der Versuch wäre sinnlos.«

»Vielleicht kann er ja auch aufschreiben, was passiert ist?«, fragt Phil. »Auf ein Stück Papier?«

»Nein, Phil, dann würde er schummeln. Stimmt's, großer Hexenmeister?«, fragt Alan. »Alan«, sagt Phil. »Tut mir leid«, sagt der Mönch, »aber der Fettsack hat recht. Keiner von uns wird je erfahren, was Bruder Han weiß.«

Phil seufzt frustriert. »Oh, alles klar. So viel zu heiligen Menschen. Sie sind bloß glatzköpfige Arschlöcher. Kommt schon, gehen wir. Hey, wissen Sie was? Sie sollten ein Schild aufstellen, wo steht: "Nicht reden", bevor Sie Ihren Drachen loslassen.«

Sage sieht Phil mit großen Augen an, ehe sie den Kopf schüttelt. 

»Und Sie müssen uns nicht danken, dass wir ihn heil zurückgebracht haben. Er war in einer Ausnüchterungszelle«, sagt Phil sauer. »Kommt, gehen wir.«

Sage sieht den Mönch entschuldigend an. »Entschuldigen Sie, vielmals. Das ist alles ein bisschen viel für ihn.« Dann wendet sie sich an Bruder Han. »Und Entschuldigung, dass wir Sie entführt habe. Passiert bestimmt nicht nochmal. Schönen Tag noch.«

»Wartet«, hält der Mönch sie auf. »Der Buddha lehrt: Tief in deinem Inneren findest du jede Erinnerung. Vielleicht bringt ihr einfach eure Fragen in den Garten der Meditation.«

»Habt ihr gerade auch nur ein Wort verstanden?«, fragt Phil immer noch gereizt. »Ein bisschen habe ich verstanden«, sagt Stu. »Er sagte was vom Garten der Meditation.«

»Nein, er sagte, er kriegt oft einen harten wegen der Meditation«, mischt Alan sich ein. »Das kenn ich gut.«

»Du bist wirklich unglaublich«, flüstert Sage fassungslos und sieht den Mönch dankend an. »Danke, wir nehmen das Angebot sehr gern an.«

Dann wendet sie sich an die Jungs. »Seid ihr wirklich so dumm, oder tut ihr nur so?« Kopfschüttelnd geht sie an ihnen vorbei nach draußen, wo sie auf die Gruppe zusteuert, die am Meditieren ist.

Phil schaut ihr verträumt nach. »Wollt ihr über das Tattoo eigentlich reden?«, fragt Stu seinen besten Freund, der sich neben Phil stellt. »Ich weiß es nicht«, gesteht Phil ehrlich. 

Er fährt sich durch das Gesicht und schüttelt den Kopf. »Ihr hattet mal was miteinander, oder?«, fragt Stu vorsichtig. Phil nickt. »Ja«, gesteht er seinem besten Freund. 

»Während du und Stephanie die Pause hattet«, schlussfolgert Stu, weil das der Zeitpunkt war, wo Sage nach New York gezogen ist. »Auch« sagt Phil nickend. »Wir waren fast drei Jahre während des Colleges zusammen.«

»Was?«, fragt Stu fassungslos. »Wusste Doug davon?«, fragt er weiter. Doch bevor Phil ihm antworten kann, scheucht der Mönch sie nach draußen.

Sage schaut auf, als die Jungs sich schließlich zu ihr setzen. Für einen kurzen Augenblick treffen sich Sage und Phils Blicke und sie schenkt ihm ein Lächeln. Sofort schlägt Phils Herz in doppelter Geschwindigkeit. 

»Ich weiß, wo wir hinmüssen«, sagt Alan nach einer Weile, und die drei Freunde sehen ihn überrascht an. 

»Was denkst du, Alan?«, fragt Phil, als sie vor dem Laden stehen. »Äh, das ist der Laden«, antwortet er zögernd. Und mit Laden meint Alan Puff.

»Lasst es uns hinter uns bringen«, seufzt Sage und geht als erstes rein. Phil folgt ihr sofort und Stu und Alan tun es den beiden gleich. 

Drinnen ist die Hölle los. Unzählige Tänzerinnen in kurzen Kleidern, knappen Klamotten tanzen an Stangen, unterhalten sich mit Kunden und servieren Getränke. 

»Ich kann mich an nichts davon erinnern«, ruft Stu über dem Lärm hinweg. »Ja, Alan, ganz sicher, dass das der Laden ist?«, fragt Phil. »Ja, ziemlich sicher«, antwortet der Glatzkopf.

Sie gehen weiter durch den Puff, als ein Mann ihnen zuwinkt. »Brüder und Schwester. Na endlich. Kommt er nun, oder was? Ich warte schon den ganzen Tag auf ihn.«

»Verzeihung. Auf wen warten Sie?«, fragt Phil verwirrt. »Na, auf Chow, diesen Schwanzlutsch-Wichser. Wieso, was ist los?«, fragt der Mann die Gruppe.

»Nichts«, antwortet Stu schnell. »Gar nichts ist los.«

»Ok, gut. Seht euch das an«, sagt er überzeugt. »Seht euch an, was ich führ ihn hab. Checkt das, hm? Hm?«, fragt er, als er eine Handfeuerwaffe unter der Theke hervorholt. 

»Oh, Gott«, seufzt Sage und geht ein paar Schritte zurück. »$6.000. Amerikanische«, handelt der Mann. »Wow, sieht total echt aus«, sagt Alan, als er sie in die Hand nimmt und anfängt damit in die Luft zu schießen. 

Alle um ihn herumschreien, Glas über ihnen zerbricht und Phil legt schützend einen Arm um Sage, die sich an seine Brust drückt. 

»Entschuldigung. Entschuldigung«, meint Alan und legt die Waffe schnell aus seinen Händen. »Alan! Was soll die Scheiße?«, fragt Phil ihn sauer, als er sich von Sage löst.

Sage schaut den Mann fassungslos an. »Ist ok! Ist ok. Die Kanone, wahnsinnig empfindlich. Sehr empfindlich«, winkt der Verkäufer ab. »Geht's allen gut?«, fragt er die Tänzerinnen, die nicken. »Gut, dann fangt verdammt wieder an, zu arbeiten! Kommt schon! Musik, bitte!« Er wendet sich wieder an die Gruppe. »Wer hat meine $6.000?«

»Nein, nein, nein«, sagt Phil. »Das ist Chows Deal. Wir haben damit nichts zu tun.«

»Ich glaub den Scheiß einfach nicht, Mann«, sagt der Verkäufer. »Dieser Kerl, wenn der wieder einen Rückzieher macht, holt ihn der Mist hier nochmal ein, klar? Er hat sich viele Feinde hier in der Stadt gemacht. Das sind jetzt eure, kapiert?«

»Das ist nicht fair«, ruft Stu aus. »Ok, hör zu«, beginnt Phil. »Wir sind auf der Suche nach einem kleinen Jungen.«

»$2.000«, sagt der Verkäufer. »Was?!«, fragt Stu fassungslos. »Keine Ahnung. Vielleicht auch mehr, ok? Wie jung soll der Bursche sein?«

Sage schüttelt den Kopf. »Nein! Nein, nein, nein, Verzeihung. Sie haben was falsch verstanden. Wir suchen unseren Freund. 16 Jahre alt. Teddy.«

»Teddy?«, fragt er. »Ja, er war gestern Nacht mit euch hier.«

»Wirklich?«, fragt Phil erleichtert. »Weißt du, ob er mit uns gegangen ist?« Der Verkäufer zuckt mit den Schultern. »Keine Ahnung. Ihr wart den ganzen Abend da in der Ecke mit Kimmy. Ich weiß nicht, wann ihr weg seid.«

»Kimmy? Kimmy? Ist sie hier?«, fragt Phil nach. »Ja, sie zieht sich um. Ihre Schicht fängt gleich an. Geht nach hinten, redet mit ihr.«

Gerade als sie nach hinten gehen wollen, dreht sich Phil nochmal zu dem Mann um. »Hey, hör zu. Was auch immer passiert ist, es tut mir echt leid.«

»Hört mir zu. Und hört mir genau zu. Wenn ihr Chow seht, richtet ihm aus, Samir sagt "Hallo".«

»Ok« sagt Phil nickend. »Aber sagt es genauso, ok?«, fragt Samir. »"Hallo". Sehr drohend. So ironisch. "Hallo".«

Phil nickt. »Ok.« Und dann verschwinden die vier nach hinten. 

»Klar erinnere ich mich an ihn. Er hat für alle Schnaps gekauft«, sagt Kimmy, nachdem Sage sie nach gestern Abend gefragt hat. »Netter Junge. Bestimmt sind seine Eltern sehr stolz auf ihn.«

Stu nickt. »Ja. Das ist untertrieben.«

»Ok, weißt du noch, ob er mit uns zusammen gegangen ist?«, fragt Phil. »Ja«, sagt Kimmy nickend, »ihr seid alle zusammen gegangen, nur den hier habt ihr fast vergessen.« Dabei zeigt sie auf Stu. »Stimmt's Superstar?«

»Hmm«, gibt Stu von sich und schüttelt kaum merklich den Kopf. »Der hier ist mir nachgelaufen wie ein kleines Hundebaby, die ganze Nacht. Er hat immer gesagt, dass er sich in mich verliebt hat und ob ich ihn heiraten will.«

Sage, Phil und Alan müssen lachen. »Der Klassiker, Stu.«

»Wir haben aber nicht geheiratet, oder?«, fragt Stu hoffnungsvoll. »Natürlich nicht«, sagt Kimmy. »Wir hatten nur unseren Spaß im Chardonnay-Séparée.«

»Was, äh ...? Was passiert denn so im Chardonnay-Séparée?«, fragt Phil nach. »Hey«, sagt Stu und schüttelt den Kopf, »das ist doch völlig uninteressant.«

»Du weißt schon. Ich hab für ihn getanzt, er hat mich gekitzelt. Wir hatten Sex. Ich hab ihn massiert«, erklärt sie. Stu schüttelt den Kopf. »Scheiße!«

»Alles ok. Hey, du bist noch nicht verheiratet. Ist halb so wild«, sagt Phil. »Das ist Fremdgehen! Ok?«, fragt Stu aufgebracht. »Es ist nichts gegen dich. Du bist eine reizende Frau«, sagt er an Kimmy gewandt. »Es ist ein Verstoß gegen meinen Moralkodex.«

»Sei nicht traurig, Stu. Du hast es geliebt«, sagt Kimmy aufmunternd. »Du hast geweint, fandest es so besonders.«

»Warte«, lacht Phil. »Wie war das, er hat geweint?«

»Ihr hättet ihn sehen müssen. Er war so sexy, wie er sich bewegt hat«, flirtet Kimmy mit Stu. »Ich musste ihn beruhigen, damit ich meine Ladung nicht so schnell abschieße.«

Fragende Blicke tun sich auf und Sage schließt vor Erkenntnis die Augen. »Oh, Shit«, flüstert sie und versteckt ihr Gesicht hinter ihren Händen. 

»Ladung?«, fragt Stu. »Welche Ladung?«

»Du weißt schon. Mein Sperma«, erklärt Kimmy. Stu lacht. »Da verwechselst du gerade was. Du meinst wohl, mein Sperma. Wo sollte dein Sperma herkommen.«

»Na, aus meinen Eiern«, erklärt Kimmy. »Warte mal. Wie war das?«, fragt Phil verwirrt nach. »Moment. Ich ... Heißt das, du ...?«, stammelt Stu. 

»Hey. Du bist in Bangkok, Süßer«, meint Kimmy und zieht sich ihren Morgenmantel aus und dreht sich zu den anderen um. »"Cock" wie "Schwanz".«

Anstelle einer Vagina sehen sie einen Schwanz. »Oh!«, ruft Stu aus und fällt vom Stuhl. Stöhnend richtet er sich wieder auf, während Sage ihre Augen geschlossen hält. 

»Ich raff das nicht. Ist das eine Zaubershow?«, fragt Alan verwirrt nach. Kimmy verdreht nur die Augen. »Komm schon, Stu. Es war wunderschön. Wir beide sind zur selben Zeit gekommen«, sagt sie dann an den Mann gewandt. 

»Wie kann das Funktionieren?«, fragt Stu heiser nach. »Ich habe meine Ladung in dir abgeschossen und du deine auf dem Boden.«

Stu wimmert. »Du hast deine Ladung in mir abgeschossen? In meinem Hintern? Oh, Gott.«

Sage schaut hinter ihren Händen hervor und blickt zu Phil, der sie anschaut. Die beiden schütteln nur den Kopf, ehe Sage sich wieder versteckt.

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