Trau dich!

In mir ist eine Stimme, die viel zu lange gesagt hat:

Ob ich es versuchen soll?

,,Versuch es nicht! Du wirst es eh nicht schaffen!''

Was willst ich sagen?

,,Denk lieber ein zweites Mal darüber nach!''

Was will ich wissen?

,,Frag lieber nicht damit keiner merkt, dass du es noch nicht weißt!''

Wo will ich hin?

,,Das ist viel zu weit weg!''

Was sagt mein Gefühl?

,,Hör nicht drauf!''

Hab ich Angst vor der Wahrheit?

,,Dann guck nicht hin!''

Wer bin ich in meinen kühnsten zu Träumen?

,,Viel zu verrückt!''

Ich habe schon viel zu oft dieser Stimme zugehört, bis mir aufgefallen ist, dass ich nicht alles glauben muss, was sie mir sagt.

Dann habe ich gelernt, einer zweiten Stimme zuzuhören, die ziemlich genau das Gegenteil davon sagt. 

Seit ich angefangen habe, der zweiten Stimme zuzuhören, sind eine Menge schöner Dinge passiert.

Ob ich es versuchen soll?

,,Ja! Du gewinnst schon, wenn du dein bestes gibst!''

Was willst ich sagen?

,,Sprich es aus!''

Was will ich wissen?

,,Frag nach!''

Wo will ich hin?

,,Fahr hin, wenn du kannst!''

Was sagt mein Gefühl?

,,Trau ihm!''

Hab ich Angst vor der Wahrheit?

,,Bitte, spring mitten rein!''

Wer bin ich in meinen kühnsten Träumen?

,,Alles!''

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