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ใ€Œ๐—ž๐—ถ๐—บ ๐—ฆ๐—ฒ๐˜‚๐—ป๐—ด๐—บ๐—ถ๐—ปใ€

Mit einem leisen Schnauben schloss ich die Tรผr auf. In meinem Kopf war es dennoch befremdlich mir bewusst zu machen, dass Hyunjin gerade hinter mir war, der es im Anschein aufgegeben hatte ein Gesprรคch mit mir zu fรผhren und mit mir diese kleine Partneraufgabe zu machen. Auch wenn er sich nicht freiwillig dazu entschieden hatte und es wohl auch nie wieder zu so einer Gelegenheit kommen wรผrde. So wie es nรคmlich ausschaute, war er recht genervt von meinem Verhalten und obwohl ich mich wirklich bemรผhte endlich aus mir herauszukommen, bekam er von all dem rein gar nichts mit und genau das brachte mich zur gnadenlosen Verzweiflung, dass ich mich wie ein Fehler fรผhlte. Ein Fehler, der niemals wieder rรผckgรคngig gemacht werden konnte. Es war frustrierend, dass ein offensichtlich normales Gesprรคch fรผr mich absolut unwirklich schien, als kรถnnte ich nicht einmal reden, weil meine Stimme verschwand, sobald mich jemand ansprach.

โ€žD-Du k-kannst d-deine J-Jacke dort a-a-aufhรคngen.", gab ich von mir, als Hyunjin ziemlich unbeholfen schien und nicht wusste, wohin er mit seinen Sachen wollte. Meine Worte klangen schwach, als hรคtte ich vor ihm derartige Angst, dass er mir etwas tun wรผrde und genauso fรผhlte sich mein Kรถrper auch an. Panik vor einem Menschen fรผr den ich eigentlich nur Gefรผhle entwickelt hatte. Nur leider hatte Hyunjin meine Worte nicht gehรถrt, weil sie anscheinend zu leise waren und direkt Griff ich einfach nach seiner Jacke, hang sie an den Haken. Frustriert รผber meine eigene, hochgradige Inkompetenz, stapfte ich schnellen Schrittes dann in mein Zimmer und obwohl die Wohnung nicht groรŸ war, kรถnnte man beinahe meinen, dass ich auf der Flucht war. Dabei wรผrde ich liebend gern mir selbst entkommen wollen, als irgendjemanden anderen. Nur wollte das nicht jeder? Sich selbst entkommen kรถnnen, weil man sich nicht mehr ertrug? Jedenfalls verfolgte mich dieses Gefรผhl jeden Tag, jede Stunde, Minute und Sekunde. Egal, was ich auch versuchte, nichts half mir wirklich und so streunerte ich wie ein herrenloser Hund herum. Besonders mitten in der Nacht, weil es die einzige Gelegenheit war, dass ich auch wirklich nicht als der erkannt werden konnte, der ich eben war. Ein verlorener Junge, der gefangen in seiner eigenen, viel zu lauten Welt war, wรคhrend er nicht einmal zurecht in der Richtigen kam. Eine tolle Voraussetzung sein Leben so fรผhren zu dรผrfen und immer als der Seltsame oder der Verrรผckte abgestempelt zu werden, obwohl ich mein Bestes stets gab, nicht so zu sein. Viel eher zwang ich mich so zu sein, wie man es von mir verlangte. Nur leider machte es dies umso schlimmer und lieรŸ meine Paniklevel um ein weiteres steigen.ย 

โ€žDu weiรŸt, ich tue dir nichts, Seungmin?" Dabei klang Hyunjin etwas abweisend, genervt und es tat mir absolut leid, wie ich mich verhielt. Wahrscheinlich fรผhlte er sich absolut unwohl in meiner Nรคhe. - Ich gab ihm auch jeglichen Grund dazu. - Nur wie sollte ich mich anders verhalten, wenn ich so ein Verhalten tagtรคglich hatte und trotz den grรถรŸten Bemรผhungen es nicht hinbekam, mich wie ein normaler Mensch zu verhalten?ย โ€žIch mach mir wirklich Sorgen, dass mit dir etwas ist... Fรผhl dich bitte nicht von mir unter Druck gesetzt!" Und die Worte von ihm klangen wiederum derartig aufrichtig, dass sich mein Herz erwรคrmte, sowie der Rest meines Kรถrpers und meine Wangen hitzig wurden. Es tat gut das zu hรถren. Besonders, da ich damit nicht gerechnet hatte, sondern in meinen Kopf die schlimmsten Szenarien ausmalte und die fiesesten Worte von ihm zu hรถren bekam, obwohl Hyunjin zwar etwas grob mit seiner Wortwahl war, aber, wie jetzt, doch recht sanft wirkte. Das war ein gutes Zeichen, richtig?ย 

Mit einem kaum merklichen Nicken stimmte ich der Aussage des ร„lteren zu und schaute zu, wie er es sich auf meinem Bett gemรผtlich gemacht hatte. Zwar fรผhlte es sich nach wie vor befremdlich an, dass er hier war und es nicht aus meiner Fantasie entsprang. Zugegeben hatte ich mir schon einige Male vorgestellt, wie Hyunjin hier sein wรผrde und was wir machen wรผrden. Zwar wich all das von der Realitรคt, die sich im Moment hier und jetzt abspielte, doch ich wollte mich nicht beschweren. Ich hatte keinen Grund dazu, denn ich wusste, dass meine Vorstellungen niemals der Wirklichkeit entsprechen wรผrden.

โ€žDas ist gut. Wichtig ist, dass du dich wohlfรผhlst." Seine Worte klangen aufrichtig, als wรผrde er sie wirklich derartig ernst meinen. Fรผr einen Augenblick hatte ich schon die Befรผrchtung, dass ich schon wieder in meine Fantasie abgerutscht war und mir wรผnschte, was Hyunjin zu mir sagen wรผrde, um mich aufzubauen. Als ich mir aber absichtlich auf die Zunge biss und der Schmerz mir zeigte, dass das hier alles gerade wirklich abspielte, wurde mein Lรคcheln etwas breiter. Einerseits, weil ich dem schwarzhaarigen Jungen durchaus dankbar war und auch, weil ich eher mit Abneigung seinerseits gerechnet hatte. So wie von jedem, der irgendwie mal mit mir zu tun hatte. Aber noch nie war ich derartig verunsichert, wie jetzt bei Hyunjin. Bei ihm wollte ich eben alles versuchen richtig zu machen und doch hatte ich die groรŸe Befรผrchtung, dass ich genau das Gegenteil erreichen wรผrde.ย 

โ€žI-Ich geb mein B-Bestes...", nuschelte ich vor mich hin. Dieses Mal war meine Stimme etwas fester, somit auch lauter und ich vernahm das Lรคcheln, welches Hyunjin mir sofort daraufhin schenkte. Wieder dieses wohlige Gefรผhl, welches mir zur selben Zeit Angst machte. Es zeigte mir, dass ich etwas verwundbarer war und allein Hyunjins Verhalten eine gewisse Auswirkung auf mich hatte, die ich nicht einschรคtzen konnte. Jedenfalls konnte ich das noch nicht und ich hoffte, dass ich das sehr bald konnte. Ich wollte mich nicht abhรคngig von jemanden machen, den ich nicht wirklich kannte. Zumal das auch nicht unbedingt das war, was ich mir wรผnschte. Zeigte man fรผr jemanden etwaige Gefรผhle, wurde man fรผr diese Person schwach und Schwรคche machte verwundbar, naiv und verletzlich. Im Generellen war ich schon eine sehr sensible Person, die sich vieles zu Herzen nahm und deswegen wollte ich nicht noch von irgendwem anderen benutzt werden.ย 

Und deswegen wollte ich auch, dass niemand von meinen kleinen Briefchen fรผr Hyunjin erfuhr.

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