โฑใะผฮฑัะบ โโใโฐ
ยป๐๐๐ ๐๐๐๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐๐๐๐๐๐ ๐๐ ๐๐
๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐ ๐ฃ๐ ๐๐๐๐.
๐ผ๐๐ ๐๐๐๐๐ ๐ฑ๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐, ๐๐๐
๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐๐๐, ๐๐๐๐๐ ๐๐๐, ๐๐๐๐
๐ ๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐๐ ๐๐๐๐ ๐๐๐๐๐๐๐ฃ๐๐๐๐๐.
๐ณ๐๐๐๐ ๐๐๐๐๐๐ ๐ ๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐๐๐,
๐๐๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐ ๐๐ ๐๐๐๐๐๐๐๐๐ ๐๐๐๐.
๐ณ๐ ๐๐๐๐ ๐ ๐๐ ๐๐๐ ๐ต๐๐๐๐๐๐, ๐๐๐ ๐๐๐
๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐ ๐๐๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐๐ ๐๐๐๐๐๐๐๐
๐ ๐๐ ๐ ๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐ ๐ฃ๐ ๐๐๐๐,
๐ ๐๐ ๐๐๐ ๐๐๐๐ ๐๐๐๐ ๐๐๐๐๐ ๐ฃ๐ ๐๐๐๐๐๐๐๐๐.ยซ
ใ ๐๐ถ๐บ ๐ฆ๐ฒ๐๐ป๐ด๐บ๐ถ๐ปใ
Mit einem leisen Seufzen lieร ich das kleine Stรผck Papier wieder in den Block verschwinden, hoffte elendig darauf, dass keiner davon mitbekommen hatte. Ein wenig mulmig war mir schon, so etwas wรคhrend des Unterrichts geschrieben zu haben und obwohl ich eher ein Geist war, den man keine sonderliche Beachtung schenkte, weil ich fรผr jeden quasi unsichtbar war, lieร mich dieses Gefรผhl dennoch nicht los. Mein Herz raste und fรผr einen kurzen Augenblick dachte ich wirklich, dass ich auf dem Stuhl, auf welchem ich saร, jeden Moment umkippen kรถnnte. Es war beรคngstigend und am liebsten wollte ich dem Drang nachkommen, meine Gefรผhle von mir loszuschreien. Doch meine zurรผckhaltende Art hielt mich davon ab. Abgesehen davon, dass es ziemlich absurd war, dies wรคhrend dem Unterricht zu machen und dadurch die Aufmerksamkeit meiner Klassenkameraden auf mich zu ziehen. Den sonst so stillen Jungen, der nie ein Wort aus sich herausbekam, der ich war, wollte so etwas natรผrlich nicht. Somit holte ich einen tiefen Atemzug und stieร die Luft auch recht schnell wieder aus. Ob es mir geholfen hatte, war zweitranging, aber es befreite mich zu mindestens von dem Gefรผhl jeden Moment in Trรคnen auszubrechen, was wiederum nur dann passierte, wenn ich in eine Art Panik verfiel.
Und gerade das passierte, wenn es zu solch einer Situation kam. Mein Blick glitt zu dem Jungen mit dem tiefschwarzen, langen Haar, der recht desinteressiert dem Lehrer vermeintlicher Weise zuhรถrte. Indirekt war er auch der Grund fรผr meine Panik, nur dass er eben nichts dafรผr konnte und wohl ebenso wenig davon wusste. Wรคre ich ein Stรผck anders gewesen, ein wenig offener, hรคtte ich ihn schon lรคngst angesprochen oder zu mindestens mich darin versucht ein Gesprรคch mit ihm einzugehen. Aber leider war ich eben das komplette Gegenteil davon, was ich mir wรผnschte zu sein. Ein Hรคufchen Elend wรผrde es ganz gut beschreiben und somit wรผrde eben jemand, wie Hwang Hyunjin, fรผr mich auch eher unerreichbar bleiben, weil ich mich nie bemerkbar machen wรผrde. Zumal dieser auch eine ziemlich ruppige Art hatte. Jedenfalls kam es mir oft so vor und ich verstand dementsprechend auch nicht, wie ich mich in so jemanden, wie er es war, im weitesten Sinne verlieben konnte. Aber was wรผrde es mir auch bringen, mich gegen irgendwelche Gefรผhle zu wehren, die am Ende doch ihr eigenes Ding durchzogen, ohne mich auch nur einmal um Einverstรคndnis zu fragen?
Richtig, nicht. Es wรผrde wohl eher nur alles schlimmer machen und somit hatte ich mich meinem Schicksal ergeben. Solang ich diese dummen, kleinen Briefchen, die ich fรผr Hyunjin schrieb, fรผr mich behielt, wรผrde alles in Ordnung sein. Und genau das war auch das Problem. Dank meiner Tollpatschigkeit kam es zu dem ein oder anderen Malheur, weswegen andere die Worte fast oder tatsรคchlich in ihre Fittiche bekommen hatten und ich somit ziemlich dumm dastand. Daher hatte ich mir auch einige Zeit lang verboten diese in der Schule zu schreiben. Aber wie mein jugendlicher Leichtsinn es so wollte, war mir das eben auch zu langweilig und somit schrieb ich einen kleinen Teil davon wieder in der Schule, versuchte sie weiterhin zu beschรผtzen.
Zwar wusste eben niemand, dass sie fรผr den Schwarzhaarigen waren, denn sein Namen erwรคhnte ich darin nie, aber sobald man wusste, dass sie von mir waren, war es eine eindeutig beschlossene Sache. Daher sollte man Geheimnisse auch immer wohlbehรผten und versuchen sie nicht ans Licht kommen zu lassen. Gemischt mit meinem unfรคhigen Talent und meiner stรคndigen Art, etwas verlieren zu mรผssen. Da wรผrde es auch nur eine Frage der Zeit sein, ehe all das ans Licht kam und genau vor diesem Tag graute es mir. So unreif und absolut unlustig wie sich einige รผber die sexuelle Orientierung von anderen machten, so wie das Wort schwul im Zusammenhang mit einer Beleidigung benutzten, wรผrden genau diese Sorte von Menschen sich nicht zurรผckschrecken lassen, dass sie einen tyrannisieren wรผrden. Nicht, dass alle so waren, aber der Groรteil von ihnen waren einfach nur Abschaum.
Als es klingelte, wurde ich plรถtzlich wieder hellwach und der Unterricht war fรผr den heutigen Tag auch beendet, sodass ich meinen Nachhauseweg nach mir rief, somit auch mein Bett, wรคre nicht der Berg an Hausaufgaben, der sich eben auch nicht von allein abarbeiten lieร. Leise summend hievte ich meinen Rucksack auf meinen Rรผcken, war schon dabei halb aus dem Klassenraum rausgegangen. Doch ich hรถrte, wie jemand nach meinem Namen rief und aus Reflex blieb ich auch stehen, schaute die Person geradewegs ins Gesicht. Als sich diese Person als Hyunjin herausstellte, wollte ich schleunigst aus seiner Nรคhe schwinden. Die aufkommende Hitze, die in meinem Kรถrper aufstieg und dafรผr sorgte, dass ich in binnen Sekunden mich als neuartigen Feuerhydranten hรคtte bewerben kรถnnen, blieb eben auch nicht vom Schwarzhaarigen unbemerkt. Ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen, welches sehr neckend auf mich wirkte und doch war es sehr schnell verblasst, als wรคre es niemals vorhanden gewesen. Anders als mein Herzschlag, bei dem ich fast annahm, dass ich jeden Moment umkippen wรผrde, wenn ich nicht schleunigst von hier verschwinden wรผrde.
โDas hast du fallen lassen.", vernahmen meine Ohren und obwohl die Worte recht simpel waren, verstand ich erst nicht, was der รคltere Junge von mir genau wollte. Erst als er mir den kleinen Zettel direkt vor meine Nase hielt und ich diesen verwundert musterte, dachte ich wirklich, dass mein absoluter Pechtag war. Obwohl ich sorgfรคltig den Block in meine Tasche verstaut hatte, rutschte mir tatsรคchlich dieser dumme Brief, der fรผr Hyunjin war, der diesen niemals in seinen Leben erhalten sollte und nun hatte er ihn einfach so zwischen seinen Fingern, als wรคre es das Normalste der Welt. Ja, ich hasste mein Schicksal oder das Schicksal hasste mich.
Direkt schnappte ich mir dieses verfluchte Stรผck Papier und stopfte es wahllos in meine Jackentasche. Wahrscheinlich dachte Hyunjin nun, dass ich ein vollkommener Idiot war. Aus Freundlichkeit verbeugte ich mich und lief dann schnurstracks aus dem Klassenzimmer, ohne auch nur ein Wort mit dem Jungen geredet zu haben. Doch eine positive Sache hatte das Ganze. Nun war ich mir sicher, dass Hyunjin wusste, wer ich war, denn manchmal zweifelte ich wirklich daran, ob man mich wahrnahm.
Und die Tatsache zu wissen, dass sich Hyunjin meiner Existenz bewusst war, lieร noch einmal mehr meine Panik ansteigen.
___
Hellow~
Bisschen seltsam etwas in der ersten Sicht von mir zu lesen, nicht? Fรผhl ich. Es ist auch sehr seltsam in der ersten Sicht geschrieben zu haben und das dann nochmal Korrektur zu lesen.
Jedenfalls mรถchte ich nicht zu viel vorwegnehmen. Seid einfach gespannt... Ich wรผrde die Story vergleichen mit Deep Dive, auch eine Seungjin Story und anscheinend kann ich wohl bei dem Ship nichts anderes schreiben als sowas. :D
Habt viel Spaร beim Lesen~
- Jean
Bแบกn ฤang ฤแปc truyแปn trรชn: AzTruyen.Top