[1] Kameraden
Herzlich Willkommen! Es freut mich das du den Weg zu dieser Fanfiction gefunden hast.
Eigentlich hatte ich nicht geplant diese Geschichte auf Papier zu bringen, doch nun Sitz ich hier, ein Glas Wasser in der Hand, und schreibe, cool nicht?
Währendessen koche ich meinen zwei kleinen Rabauken ein köstliches Mittagessen, was für ein Leben.
Nun denn, viel Spaß beim lesen! ^^
„Du solltest aufhören so persönlich mit Fugaku zu werden! Ansonsten kriegen wir noch ernsthafte Probleme" säuerte Sakura mich an und zog sich wieder in ihre Alltagsklamotten um damit wir zu Schule gehen können.
Sakura, Shikamaru und ich kämpften für Gerechtigkeit, gegen die Uchihas, und das fast jeden Tag. Es raubte einen echt den letzten Nerv.
Schnaufend hörte ich auf, mich auf meine Knie abzustützen und zog meinen Umhang aus.
Jeder im Dorf wusste das ich ein Vampir war, meine Mutter war ein Vampir, mein Vater war ein normaler Mensch und ist gestorben. Das ist wiederum schon über 600 Jahre her.
Unsere Kampfklamotten waren zwar so ausgerichtet, sodass man uns nicht erkennen könne, doch der Gegner hatte schon längst bemerkt das ich ein Vampir bin. Allein anhand meiner Fähigkeiten stach ich heraus.
Sie provozierten es nie im Kampf wo das Dorf uns zusah, doch sie spielten darauf an.
Ich war der stärkste unserer kleinen Gruppe, als Vampir bin ich körperlich viel fitter als Menschen. Ich war schneller - leider nicht intellektuell, und war zudem stärker.
Mein loses Mundwerk brachte mir in so einigen Situationen echt den Schweiß auf die Stirn. Was kann ich denn auch dafür das mein Mund schneller als meine Gedanken sind? Wenn ich etwas denke dann sag ich das auch.
Seit so langem hab ich auch kein Blut mehr getrunken, Menschenblut war jenes welches mich sättigte doch wenn jemand in diesem Dorf auf einmal verschwindet fällt das auf.
Tiere sind die einzigen Lebewesen von den ich in den letzten 400 Jahren Blut getrunken habe.
„Die haben doch angefangen so persönlich zu werden!" schnell zog ich mir meine Schuluniform an und strich diese nochmal glatt.
Shikamaru sagte nichts zu unserer Konversation, die beiden waren die einzigen die einigermaßen zu mir hielten.
Kakashi, ein alter Mann hat uns erst so richtig zusammengeführt. Er hat Erfahrung in kämpfen, Strategien bringt Shikamaru und vorallem Sakura ist ultra stark. Ich bewundere jeden einzelnen von ihnen auch wenn ihr Leben verglichen zu meinem nur ein Wimpernschlag ist.
Vampire sterben nie.
Weder sind wir empfindlich auf die Sonne, noch verabscheuen wir Kreuze oder Knoblauch. Alles Mythen.
Vielleicht flunker ich ein bisschen mit der Unsterblichkeit.
Wenn wir wollen können wir sterben, jedoch nur durch eigene Hand und wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat. Es gibt auch weitere Wege doch was bringt es mir jemand anderen zu verraten, wie man mich umbringen kann?
Jetzt denkt ihr euch bestimmt wenn Vampire nicht sterben können dann ist es doch nutzlos gegen sie zu kämpfen um Konoha zu verteidigen. Ja, ja das ist es. Denn irgendwann stirbt dieses Dorf aus, bildet sich weiter sodass vielleicht die erste Technik entsteht und ich steh alleine da. Die Uchihas und ich.
Was ich dann tun werde hab ich noch nicht geplant.
Mich denen anzuhängen, sich zu verbünden würd ich auch nie ansatzweise in Erwägung ziehen.
Wiederum könnte ich ein hübsches Mädchen kennenlernen und sie heiraten. Man trinkt das Blut eines anderen Vampires und verbindet sich so bis zum Tod aneinander. Ich hab sowas noch nie selbst erlebt doch man erzählt sich das man stirbt wenn man das Blut seines Partners auf längere Zeit nicht trinkt.
Ein Schauer fuhr mir über den Rücken, ob ich wirklich so eine Bindung mit jemanden eingehen würde ist mir fraglich. Und das auch noch freiwillig, aus Liebe.
In den ganzen Jahrhunderten die ich hier auf der Erde lebe hab ich noch nie jemanden geliebt, noch nicht einmal meine Eltern. Zuneigung, Aufmerksamkeit der Person schenken die ich beachte, Dinge leidenschaftlicher angehen weil ich mich dafür interessiere, ja sowas tue ich.
Doch kann ich überhaupt lieben?
„Narutooo, los Schule!" Sakura Griff nach meinem Ohr und zog mich die Sandstraße entlang. Die meisten Menschen trugen einen Kimono, weite Kleidung, ab und zu auch barfuß.
„Glotz die Menschen nicht an sonst kriegst du wieder Probleme" maulte Sakura und lies mein Ohr los.
Ich beachtete sie für ihr Selbstbewusstsein. Ihr ganzes Auftreten triefte nur so vor Selbstvertrauen, selbst wenn sie mit mir sprach, wissend ich könnte sie jeden Moment töten, nahm sie kein Blatt vor den Mund.
Shikamaru war er der Stille Mensch, er war ein pures Genie auch wenn man es ihm nicht gleich ansah.
Kakashi Sensei war flink für sein hohes Alter und behandelte jeden von unserer kleinen Gruppe gleich.
Ich respektierte die drei, so wie sie mich respektierten.
Als wir das Schulgelände betraten spürte ich schon die wertenden Blicke der anderen auf mir. Das geht mir die auf die Eier.
Diese Menschen haben keinen Anstand und sind dumm wie Brot. Wenn ich alle töten wollte hätte ich das doch schon längst getan!
„Ich geh kurz vor" Sakura winkte mir zu und rannte ins Schulgebäude.
Hat sie ein Geheimnis?
Etwa einen Freund?
Oder muss sie die Hausaufgaben von Hinata abschreiben?
Ich lies mir Zeit um in den Klassenraum zu gehen.
„Kumpel lass dich drücken" fest wurde ich gedrückt als ich den Klassenraum betrat. Shikamaru hatte es tatsächlich geschafft ohne das ich es merkte von hinten an mich ranzukommen.
Ich sollte mich nicht zu sehr auf meinen Fähigkeiten ausruhen.
Als Vampir von hinten überrascht zu werden ist Erbärmlich.
„Alles gute zum Geburtstag" er lies mich los und hielt mir seine Faust hin.
Lächelnd drückte ich meine Faust gegen seine.
„für dich" Sakura hab mir ein schwarzes Kästchen. Es war glatt verarbeitet und wenn man es schüttelte hörte man keinen Ton.
Eifrig setzte ich mich auf meinen Platz um das Geschenk zu öffnen. Sakura und Shika folgten mir bis zum Tisch um mir beim auspacken zuzusehen.
„Leute..." als ich den Deckel hob schniefte ich berührt, im Moment wo ich den Inhalt erblickte.
Es war eine kleine Silberkette, unsere drei Namen waren eingeritzt auf einer kleinen Platte die als Anhänger diente.
„Jetzt werd doch nicht so emotional" seufzte Shikamaru und klopfte mir auf die Schulter um danach mit Sakura an deren eigenen Tisch zu gehen.
Diese Kette würde dafür sorgen das ich mich auch in 500 Jahren noch an sie erinnern werde.
Freundschaften mit Menschen könnte man vergleichen wie, wenn ein Mensch ein Haustier hat. Irgendwann stirbt es, es war nur ein kleiner wenn auch bedeutsamer Teil des Lebens, man hat zusammen viele Erinnerungen gemacht doch man hängt nicht ewig aneinander.
Unser Lehrer betrat den Raum, die Klasse stand auf, begrüßte den Lehrer, um sich anschließend zu setzen.
Heute bin ich übrigens 897 Jahre alt geworden, das einzige was sich bei Vampiren beim Altern ändert ist vielleicht die Haarfarbe und die Lust zum jagen. Vorallem junge Vampire unter 100 haben ihren Jagdinstinkt nicht unter Kontrolle und beißen alles was sie in die Finger bekommen. Meine Mom hatte mir früher immer davon erzählt wie unzahm ich ja war.
In meinen Gedanken versunken bemerkte ich gar nicht wie der Schultag vorüberging. Mein Leben war recht öde, jeden Tag dasselbe. Selbst Schule lohnte sich für mich nicht, ich war ein faules Wesen was sein Wissen über die Jahrhunderte angehäuft hatte.
Am nächsten Tag saß ich wieder in der Schule, in meiner Uniform, allein an meinem bekrakelten Holztisch.
Auf einmal gingen die Sirenen los. Ein seufzen entfuhr mir. Die Uchihas.
Blitzschnell versteckte sich jeder unter seinem Tisch, sogar unser Lehrer. Bis auf 3 Personen.
„Kann ich bitte mal auf Klo?" fragten Sakura, Shikamaru und ich gleichzeitig.
„Ihr meint wohl darf ich bitte mal aufs Klo, darf ich" unser Lehrer lugte unter seinem Tisch hervor als er uns verbesserte.
„Ach wisst ihr was tut was ihr wollt" gab er es auf und kümmerte sich wieder um sich selbst.
Zu dritt verließen wir den Klassenraum, Shikamaru war der einzige welcher mit den Händen hinterm Kopf den Flur entlanglief anstatt zu rennen.
Lächelnd drehte ich mich zu Sakura um „man sieht sich" mit einer kleinen Handbewegung rannte ich innerhalb von 2 Minuten zu meiner kleinen Wohnung um mich umzuziehen. Ein normaler Mensch hätte 15 Minuten gebraucht.
Was auch immer, geschickt zog ich mich um und rannte zum Stadttor um den Uchihas entgegenzutreten.
„Wie lästig" Shikamaru tauchte neben mir auf „wie wärs wenngleich dich da einheiraten und du dann von denen verlangst das sie unser Dorf in Ruhe lassen" teilte Shikamaru seine Gedanken.
„Heirate Sasuke, der sieht gut aus" Sakura hatte es auch endlich zu uns geschafft, elegant zog sie sich die Handschuhe über ihre geschmeidigen Hände.
„Klar, das klingt nach einem Plan" witzelte ich und sah vom weiten die Uchihas auf uns zukommen.
(Erst ab Kapitel 6 nimmt das ganze seinen Lauf und kommt ins Rollen, also verzeiht die langweiligen ersten Kapitel)
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