Chapter Eighteen

Smut-Warnung

Julian
24.12.2020, Dortmund

Meine Lippen legten sich auf die meines Freundes. Meine Hände fuhren in seine braunen Locken und ich schmiegte mich nah an Kai, welcher zufrieden brummte und seinen starken Griff um meinen Hüften verstärkte. Unsere Lippen trafen immer und immer wieder aufeinander und ich drehte meinen Kopf leicht, sodass ich ihn besser Küssen konnte. Mein Herz wummerte schneller, als ich die Zunge von Kai an meiner Unterlippe spürte und als Reaktion meine Lippen leicht auseinander schob. Sofort trafen sich unsere Zungen und sie führten ein kleinen Tanz fort.

Ich erforschte die Mundhöhle meines Freundes, obwohl ich diese sicherlich schon auswendig kannte. Leicht, jedoch so stark dass Kai dies spürte, zog ich an seinen braunen Locken und brachte ihn somit zum Keuchen, jedoch unterbrach er den immer intensiver werdenden Kuss nicht. Unsere Lippen waren quasi eins und ich hatte rein gar nichts dagegen. Doch leider mussten Menschen ja Luft bekommen, weswegen ich mich schließlich Keuchend von Kai löste, meinen Kopf leicht in den Himmel hob, sodass ich ordentlich Sauerstoff in meinen Lungen aufnehmen konnte. Kai allerdings schien das ganze gar nicht zu benötigen, da er begann meinen Hals zu küssen.

Ich spürte seine Lippen an meinem Hals, spürte seine Zähne, weswegen ich leise stöhnen musste. Ich krallte mich an ihn und stöhnte, sowie keuchte immer wieder leise. Die Zunge von Kai spürte ich an meiner gereizten, höchstwahrscheinlich rötlichen Haut und er löste sich soweit von mir, dass er kurz noch meinen Hals betrachtete und anfing zu grinsen, bevor er wieder zu mir blickte. Seine blauen Augen wirkten einige Töne tiefer und dieser verführerische, leidenschaftliche Blick, der nur so vor Lust triefte, jagte mir einen angenehmen Schauer über den Rücken.

Ohne Worte verstanden wir uns. Zeitgleich bewegten wir unsere Köpfe zueinander und verbanden unsere Lippen miteinander. Ein gefühlvoller Kuss, der sofort dafür sorgte, dass mein Körper erzitterte. Ich spürte die Hände von Kai deutlich über meine erhitzte Haut streichen und spürte unzählige Stromschläge durch meinen Körper strömen. Die ganzen Emotionen, die durch meinen Körper strömten, konnte ich gar nicht richtig verarbeiten und mein Herz wummerte heftiger als nach jeder Sprinteinheit.

Ich bekam nicht richtig Luft in meine Lungen, viel zu aufregend war dieser intime Moment zwischen meinen Freund und mir. Nicht nur Kai überwältigte mich des Öfteren, sondern auch vor allem sein Handeln und seine Berührungen. Mein Kopf war sicherlich schon rot angelaufen, denn ich konnte deutlich spüren, wie sehr mein Schädel brannte. Ich hörte meinen Herzschlag in meinen Ohren und mein Brustkorb hob und senkte sich schnell.

Aber Kai ging es nicht anders. Für den Bruchteil einer Sekunde musterte ich ihn, bevor wir uns wieder zu einem Kuss zueinander zogen. Die dunklen, eigentlich blauen Augen von Kai, welche mir pure Lust entgegen strahlten und mich begehrenswerter fühlen lassen. Kai schaute mich so an, als ob nur ich es wert wäre so angesehen zu werden, als ob ich der schönste Mensch der Welt wäre. Seine Wangen waren ebenfalls leicht gerötet, allerdings strahlten sie bei ihm etwas so erregendes aus, das ich mir ein leises Keuchen nicht verkneifen konnte. Seine Lippen waren gerötet und leicht geschwollen, seine Lippen waren so weich und dennoch bewegten sie sich hart gegen meine.

Ich hatte mich schon wirklich lange gefragt, wie Kai das schaffte. Ich verstand nicht, wie er es machen konnte, dass seine Lippen so unfassbar weich waren und mich trotzdem mit so einer Härte überraschten, dass es mich beinahe schwindelig werden ließ. Kai küsste mich beinahe schon schwindelig und mir fiel immer wieder ein, warum ich Kai über alles liebte und mit niemand anderen an meiner Seite glücklicher werden würde.

„Kai.", hauchte ich ganz leise, während es beinahe schon unerträglich eng in meiner Hose wurde. Obwohl sie bis vorhin ziemlich locker auf meiner Hüfte saßen und man sicherlich den Bund meiner Boxershorts gesehen hätte, wenn ich keinen übermenschlich großen Hoodie von Kai getragen hätte, so war die jetzt unerträglich eng und ich wünsche mir nichts lieber, als mich von meinen Klamotten zu befreien. Mein Freund löste sich von mir, allerdings blieb sein Gesicht so kurz vor meinem, dass ich seinen heißen Atem in meinem Gesicht spüren konnte. „Jule?", antwortete Kai ganz leise und grinste mich leicht an. Sein Atem prasselte an meine Lippen und ich seufzte kurz und ganz leise einmal. „Bitte, mach was.", hauchte ich verzweifelt und hervor mein Gesicht auch leicht. Und eigentlich dachte ich, dass ich damit alles gesagt hätte.

Allerdings hatte ich meine Rechnung da nicht mit Kai gemacht. Dieser sah schelmisch grinsend zu mir und leckte über seine Lippen. Ich selber nahm kurzerhand seine Hand in meine und legte sie auf meine pochende, deutlich erfühlbare Mitte. „Ich brauch dich Harvey. Ich brauche dich.", nuschelte ich nun und konnte beinahe schon sehen, wie sich ein Schalter bei Kai umlegte. Irgendetwas geschah bei ihm, denn plötzlich packte er mich fest an der Hüfte und hob mich auf seine Hüfte. Wiedermals drückte er seine Lippen auf meine, nur diesmal noch intensiver, was ich gar nicht für möglich gehalten habe.

Irgendwie, ich hatte keine Ahnung wie Kai dies geschafft hatte ohne uns zu verletzten, lief er mit mir auf dem Arm, noch immer küssend, die Treppe hinauf und es dauerte nur wenige Sekunden, bis Kai mich in die Matratze drückte. Sie lag weich unter meinem Rücken und auch die aufgeschlagenen Decken bewegten sich unter dem Gewicht meines Körpers. Kai krabbelte über mich, stützte sich mit seinen starken Armen rechts und links von meinem Kopf ab. Ich konnte seine Muskeln nur erahnen und wünschte mir so sehr, dass ich jetzt sehen konnte, wie sich seine Arme anspannten, seine Adern leicht hervortraten und man eine deutliche Spannung seiner Haut erkennen konnte. Alleine der Gedanke daran, ließ noch mehr Erregung durch meinen Körper brodeln und es floss noch mehr Blut in meine südliche Region.

Es dauerte nicht lange, bis mein Freund seine Hände unter mein Oberteil fahren ließ und den Saum so leicht hochzog, dass ich es anfangs gar nicht spüren konnte. Erst als die kühle Luft auf meine erhitzte Haut traf, spürte ich es. Automatisch hob ich meinen Oberkörper leicht nach oben und unsere Lippen lösten sich leicht voneinander, als Kai mir mein Oberteil vom Kopf zog. Direkt danach trafen unsere Münder, unsere Zungen wieder aufeinander und Kai beschäftigte sich damit, meine Jogginghose nebenbei irgendwie von meinen Beinen zu ziehen.

Seine Hände fuhren an meinen Innenschenkeln lang, ließen meinen Körper erzittern. Kai wusste genau was er dort tat, er wusste, dass es mich an den Rand der Verzweiflung brachte und nebenbei auch meine Erregung vergrößerte, wobei ich nicht wusste, dass ich noch härter werden könnte. Ich hob mein Becken leicht an, sodass meine Mitte auf seine traf und ich deswegen endlich erleichtert seufzen konnte. Auch Kai keuchte leise, jedoch unterbrach er unseren Kuss nicht. Stattdessen bildete sich ein Grinsen auf seine Lippen und gerade als ich mich lösen wollte und ihn schon wieder quasi anbetteln wollte, zog er plötzlich meine Boxershorts hinunter.

Vollkommen erleichtert seufzte ich auf, spürte endlich nicht mehr diesen erdrückendes Druck um meine engen Glied und es fühlte sich so gut an, dass es mich kurzzeitig den Druck in meinem Unterleib vergessen ließ. Allerdings auch nur kurzzeitig, bis ich plötzlich die Finger von Kai spürte, wie sie sich um meinen Schaft legten. Ich riss meine Augen auf und aus meinem Mund platzte ein erschrockenes Stöhnen, welches sich allerdings schnell in ein genießendes verwandelte. Kai fing wieder an meinen Hals zu küssen, während er mich weiterhin stimulierte. „Dreh dich um.", knabberte Kai an meinem Hals und löste sich etwas von mir. Sofort tat ich, was er von mir verlangte.

Ich legte mich auf meinen Bauch, streckte meinen Hintern leicht nach oben. Ich verspürte die Finger von Kai über meinen Rücken tänzeln, über meine Wirbelsäule streichen. Kurz löste er sich von mir und ich wollte schon wieder ein quengelndes Geräusch von mir geben, als ich plötzlich die kühlen Finger von Kai an meinem Eingang spürte. Während er seinen Finger in mich einführte, küsste er meine Schultern. Langsam bereitete Kai mich vor, fing nach und nach an mich zu weiten, zu dehnen. Und es fühlte sich fantastisch an, Kai war unfassbar sanft. Aber langsam wurde ich ungeduldig. „Mach schon, Kai. Bitte, ich bin bereit.", krallte ich mich in das Bettlaken. „Okay.", hauchte mein Freund und entzog sich mir seine Finger.

Kurz seufzte ich, wollte endlich dieses Gefühl von gerade eben wieder fühlen, aber es dauerte tatsächlich auch nicht lange, bis Kai sich langsam begann in mich zu schieben. Seine Lippen legten sich wieder auf meinen Rücken und ich hob meinen Hintern gegen sein Glied, sodass er noch mehr in mich rutschte. „Ruhig Jule, ganz ruhig.", kicherte Kai leise, während er sich immer weiter in mich drückte und irgendwann mit seiner Brust auf meinem Rücken lag. Ein tiefes Stöhnen stieg aus meiner Kehle empor, als er komplett in mir versunken war und auch Kai konnte sich dieses nicht verkneifen.

Langsam fing er an sich zu bewegen, zog sich erst etwas aus mir zurück, nur um dann sanft und besser in mich zu stoßen. Ich drückte meine Stirn gegen die Bettdecke, krallte meine Hände ebenfalls in diese. Mein Herz wummerte immer schneller und ich bekam kaum richtig Luft. Durch meinen ganzen Körper zuckten Stromschläge und ich konnte die Laute, die aus meinen Mund traten, nicht aufhalten. Es fühlte sich einfach viel zu gut an. Warum wusste mein Freund denn genau, was ich wann und wie brauchte. Er kannte mich viel zu gut und als ich spürte, wie er gegen meinen Rücken stöhnte und dann meine Haut zwischen seine Zähne nahm, stöhnte ich laut den Namen meines Freundes.

Plötzlich entzog Kai sich mir komplett, legte seine starken Arme um meine Hüften und drehte mich in einer fließenden Bewegung um, sodass ich nun mit dem Rücken auf der Matratze lag. Aus dunklen, vor Lust verschleierten Augen blicke er zu mir hinunter und drückte in einer geschmeidigen Bewegung meine Beine auseinander. Während er unsere Lippen miteinander verband, schob er sich zeitgleich in mich. Meine Hände krallte ich in seinen Rücken und ich kratzte leicht über die Haut an seinem Rücken. „Jule...scheiße, du bist so eng.", hauchte Kai ganz verführerisch und so leise, dass ich es beinahe nicht gehört hatte. Aber dieses leise Raunen machte das ganze nur noch erregender für mich.

Kai stieß in mich, immer schneller. Und irgendwann traf er einen Punkt, der mich Sterne sehen ließ. Ich riss meinen Mund auf, krallte mich fest in seinen Rücken und gab ein lautes Stöhnen von mir. „Kai.", verließ es meinen Mund immer und immer wieder. Und auch Kai stieß immer wieder auf diesen Punkt, massakrierte ihn beinahe. Und als Kai dann noch seine Hand um meinen Schaft legte und diesen im gleichen Rhythmus aus und ab bewegte, konnte ich es nicht mehr lange aushalten. „Ich-ich komme gleich.", hauchte ich und anscheinend ging es Kai nicht anders. Er zog sein Tempo nochmal an, bis ich laut stöhnend über meinen Bauch kam und mit meinen Fingernägeln seinen Rücken zerkratzte. Kai kam nur wenige Stöße später und drückte seine Hände so sehr in meine Seiten, dass ich morgen sicherlich Abdrücke davon tragen würde. Aber das war mir verdammt egal.

Kai ließ sich neben mir in die Matratze fallen und es dauerte nicht lange, bis er aufstand, um sowohl mich als auch ihn selber zu säubern. Danach zog Kai mich auf seine Brust und ich lauschte seinem beschleunigten Herzschlag. „Das war wirklich das beste Weihnachten, was ich jemals hatte.", grinste Kai mich von oben an, was mich kichern ließ. „Geht mir genauso.", antwortete ich. „Ich liebe dich, Kai.", hauchte ich leise, bevor ich meine Lippen kurz auf seine legte. „Ich liebe dich, Jule."

[1934 Wörter]

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