10 ~ Ich kann dich nicht verlieren
Chapter Sixty-Four
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Die Freude war im nächsten Moment wieder verschwunden, als Henry vor uns aufhören zu atmen.
"Shit!" stieß ich sofort aus.
"Schnell hol Hershel!" wies Glenn sofort an und fing mit der Herz-Druck Massage an.
Schnell rappelte ich mich auf, in dem ich mich an der Wand abstützte und aus der Zelle stolperte.
"Hershel!", rief ich durch den Zellen-Trackt.
"Hershel!" hustete ich wieder und stolperte die Treppe hinunter.
Auf dem Weg hörte ich wie sich ein Schuss aus einer Pistole löste, mein Blut gefroren mit in den andern und ich würde hellwach.
Schnell rannten ich weiter und erkannte mehrere Beißer in dem Gang zwischen den Zellen.
Ein kleineres Beißer, wahrscheinlich ein Kind, war dabei sich an den Resten seitens Opfer labte, der mit der Waffe.
Eine weitere Frau lag tot auf dem Boden, ich wollte gerade zu ihm um sicherzustellen das sie sich nicht verwandelt, aber dann sah ich Hershel.
Er versuchte gerade aufzustehen und stützte sich am Gitter einer Zellentür ab.
Schnell lief ich zu dem Arzt und half ihm auf.
"Geht es dir gut, würdest du gebissen?", fragte ich in lauter Panik.
"Was ist los?" stellte eine Gegenfrage ohne neuen zu beantworten.
"Henry hat aufgehört zu atmen..." Weiter kam ich nicht, da die Beißer bereits auf uns Aufmerksam geworden sind.
Auch von oben waren Rufe zuhören, allerdings von einem kleinen Mädchen.
"Hier her Henry. Komm mit! Komm mit Henry!" hörte ich die Kleine rufen.
Es war Lizzy, das Kind, auf das Carol aufpasste.
Ohne zu überlegen, rannte ich rauf, um den Beißer von dem Mädchen wegzuziehen.
Hershel folgte mir so schnell er könnte.
Lizzy schrie plötzlich, da sie rückwärts gestolpert und hingefallen war.
Der Beißer hing über ihr, aber ich war bereits da und packte den ihn an den Schultern.
Mit restlicher Kraft schaffte ich es den Untoten über das Geländer auf das Netz zu schmeißen, weiches zwischen den Gängen hing.
Ich zog Lizzy schnell wieder auf die Beine "Steh auf Kleine, ist alles okay?"
"Ich hab ihn nett gerufen. Er hat Glenn nicht gekratzt. Ich dachte, vielleicht hört er ja auf mich."
"Lizzy, wo ist Glenn?" Frage Hershel, der plötzlich hinter mir stand.
"In seiner Zelle." erweiterte sie schnell.
Hershel ging sofort auf den Weg in die Zelle wo Glenn lag, ich schaffte schnell noch Lizzy in eine Zelle wo die anderen Kinder waren und schloss diese dann.
"Bleibt hier und wehe, ich erwische nochmal einen von euch hier draußen." wies ich den Kindern an.
Danach folgte ich Hershel zu Glenn.
Dieser lag schwer atmend auf dem Boden, während Hershel seinen Puls kontrollierte.
"Halt durch!", sagte er nur und stand wieder auf.
"Oh Gott, was ist mit ihr?", fragte ich Hershel panisch und schaute abwesend zu Glenn hinunter.
"Bleib bei ihm, sorge darauf, dass seine Atemwege frei sind. Noch atmete er von allein." wies Hershel nur noch an bevor er davon lief.
Ich wollte ihm eigentlich hinter eher, rührte mich aber kein Stück.
Glenn bräuchte mich jetzt und ich musste Hershels Anweisung folgen.
Schnell steige ich über Glenns Körper und dahinter, um ihn auf die Seite zu drehen.
Er fing an, Blut zu spucken.
"Komm schon Glenn halte durch, nur noch ein bisschen." redete ich meinem besten Freund ein.
"Wenn du hier stirbst, bringt Maggie mich um."
Ich war zu sehr unter Adrenalin, dass ich meine eigene Erschöpfung vergessen hatte.
Der Schock saß immer noch tief, sodass es mir egal war, dass hier Beißer herumliefen.
Mit einem Mal hörte ich Schüsse, die gar nicht weit weg von uns waren.
Das Donnern der Schüsse schallte in meinen Ohren wieder.
Viel zu laut, da es von den ganzen kahlen Wenden zurückschallte und meine Ohren daher klingeln ließen.
Nur das Zittern an meinem ganzen Körper könnte ich spüre.
"Casey, Casey, was ist..." hörte ich nun wie jemand meinen Namen wieder rief.
Ich schaue auf und sah, dass Hershel wieder in der Tür der Zelle stand.
"Er… Er…" Das Zittern in meiner Stimme war nicht zu überhören.
"Er kriegt keine Luft! Hershel, ich weiß nicht, was ich tun soll." rief ich in Panik und merkte, wie mir die Tränen über die Wange liefen.
Glenn keuchte unter mir, während ich weiterhin auf seinen Rücken klopfte, damit er das Blut aushusten konnte.
"Wir haben da etwas. Wir haben noch was." erweiterte Hershel schnell "Er muss genügend Luft bekommen."
Ich nickte nur wieder abwesend und sah wieder wie Hershel verschwanden.
"Oh Gott, oh Gott, oh Gott… Bitte nicht!" betete ich und presste erst meine Hände an meinem Kopf.
Das Dröhnen würde stärker und ich hatte am liebsten losschrien können.
Meine Aufmerksamkeit richtete sich aber wieder auf Glenn, der jetzt statt einem Röcheln ein atemloses Keuchen von sich gab.
"Komm schon Atme. Glenn bitte atme." schrie ich panisch und flehend zugleich.
Mein Herz raste, denn ich hatte Todesangst um meinen besten Freund.
Schnell legte ich eine Hand an sein Kinn, um seinen Mund zu öffnen.
Ohne weiter nachzudenken, atmete ich einmal tief ein und legte meinen Lippen auf seine.
Mit einem kräftigen Stoß stieß ich die Luft aus meinen Lungen in seine aus.
Dies wiederholte ich ein weiteres Mal, blendet so gut wie alle Geräusche um mich herum aus.
Meinen Tränen vermischten sich mit all seinem Blut.
"Bitte starb nicht.", flüsterte ich ein letztes Mal als ich meine Stirn auf seiner Brust ablegte.
Es nützte nichts.
"Glenn!", rief jetzt eine bekannte Stimme besorgt.
Ich hätte immer noch den Körper neues besten Freundes in den Armen, als ich sah, wie Maggie in der Zelle Tür auftauchte.
Sie nahm Glenns sofort an sich und rief zu ihrem Vater "Er wird schon blau."
"Mach seine Luftröhre frei, ich bin gleich da." kam es von Hershel.
Daraufhin drehte sie Glenn wieder auf die Seite, sie, dass er noch mehr Blut aushusten konnte.
Hershel kam an, mit dem Ambubeutel und einem neuen Tubus.
"Dreht ihn auf den Rücken, halten ihn fest." weiß Hershel an.
Während Maggie seinen Kopf festhielt, schnappte ich mir seine Arme, um ihn ruhig zu halten.
"Komm schon, mein Junge. Komm, du weißt, wie das geht!" sprach Hershel nur noch und führte der Tubus in Glenns Rachen ein.
Er würgte, aber es half, als Hershel den Ambubeutel anschloss.
Seine Atmung verlangsamte sich und wurde regelmäßiger.
Ich lehnte mich zurück, selber äußer Atem, der sich langsam aber sicher beruhigte.
Mein Herz tat das gleiche, da der Schock verflogen war.
Aber mein Kopf dröhnte weiter, ich wollte nur noch schlafen.
Mit meinen Händen fuhr jetzt über mein Tränen und Blut verschmiertes Gesicht.
"Danke Casey.", hörte ich es leise von Maggie kommen, die mich nur anlächelte. "Danke das du meinen Mann gerettet hast.
Ich konnte nichts anderes außer ein Nicken erwidern.
Lizzy kam angeschlichen, lehnte sich an die Gitter und schaute auf Glenn hinab.
"Ich sagte doch, du sollst in der Zelle bleiben." sprach ich sanft zu dem kleinen Mädchen.
"Ist es vorbei?", fragte sie daraufhin.
"Ja! Ja ich denke schon, Kleine." sagte ich dann und drückte mich an der Wand hoch.
"Geht es Casey?", fragte Maggie mich, als sie sah, dass ich leicht schwankte.
"Ja, ich… Kümmert euch um Glenn, ich mache das." erklärte ich und trat aus der Zelle.
"Komm Kleine." sprach ich zu Lizzy, nahm sie an der Hand und ging mit ihr in die Zelle zurück.
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Kaum hatte ich es in meiner Zelle zurückgeschafft, schon habe ich mich auf das Bett fallen lassen.
Auf dem Weg sah ich bereist Bob, der mit den Medikamenten zu Glenn gerannt kam.
Tyreese saß in der Zelle, wo seine Schuster gelegen hatte und hielt sie im Arm.
Sie waren zurückgekehrt.
Aus irgendeinem Grund musste ich grinsen, als ich mich auf mein Bett setzte.
Schwer schon ich mir die Stiegen von den Füßen und legte mich ausgestreckt in das Bett.
Gerade als ich die Augen schließen wollte um zu schlafen, hörte ich ein leises Klopfen gegen den Beton.
Ich hob meinen Kopf ein Stück und sah jemanden in der Tür stehen.
"Hi." lächelte ich breit und sah wie der Mann näher trat.
Eine Schachtel mit Medikamenten und Wasser stellte er neben das Bett auf die kleine Kommode.
"Hi" lächelte Daryl zurück und setzte sich auf die Bettkante, sodass ich ein Stück rüberrutschte.
Sein Handrücken legte sich an meine Stirn.
Schnell gab er mir die Antibiotika und das Wasser zum Herunterspülen, während er mit einer Hand meinen Hinterkopf hochhielt.
Vorsichtig legte er meinen Kopf wieder auf das Kissen.
"Ich dachte wirklich, ihr kommt zu spät. Ich dachte, ich schaffe es nicht durchzuhalten." fing ich an zu weinen.
Daryl sagte nichts dazu, stellte nur die Sachen wieder an die Kommode und stieg zu mir ins Bett.
Ich lang mit dem Gesicht zur Wand, mein Rücken war an Daryls Brust gepresst.
Einen Arm legte er vorsichtig unter meinen Kopf und mit der anderen strich er behutsam über meinen Arm.
Meinen Augen fielen zu, ich war viel zu erschöpft, um klar zu denken.
Ich hörte nur noch die leisen Worte von Daryl, die er mir ins Ohr flüsterte.
"Ich habe daran geglaubt, weil ich wusste, dass du stark bist, und weil ich dich nicht verlieren konnte."
Danach schleife ich sofort ein.
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1518 Wörter
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