6. ๐–ฃ๐–พ๐—“๐–พ๐—†๐–ป๐–พ๐—‹

๐–ซ๐—Ž๐—„๐–บ๐—Œ๐—“ ๐–ฏ๐—‚๐—Œ๐—“๐–ผ๐—“๐–พ๐—„๏ผ†๐–ฌ๐–บ๐—‹๐–ผ๐–พ๐—… ๐–ฒ๐–ผ๐—๐—†๐–พ๐—…๐—“๐–พ๐—‹

๐–ฌ๐–บ๐—‹๐–ผ๐–พ๐—…

Vorsichtig schloss ich die Tรผr hinter mir und seufzte leise, als mir die wohlige Wรคrme entgegen kam, die in der Wohnung herrschte.

Meine Schuhe stellte ordentlich neben die von Lukasz und meine Jacke hing ich an den Garderobenstรคnder.

Es war wirklich spรคt bei Marius und Julian geworden und Lukasz hatte mir vor guten zwei Stunden geschrieben, dass er schonmal ins Bett gehen wรผrde. Natรผrlich hatte mir diese Nachricht ein schlechtes Gewissen beschert, weswegen ich mich wirklich sehr beeilt hatte.

Auf dem Esstisch stand ein kleiner Schokoladen Weihnachtsmann und dazu war ein kleiner Zettel. โ€žDer Nicolaus hat dich nicht vergessen :)". Konnte ich darauf in Lukasz feiner Schrift erkennen und sofort musste ich Lรคcheln. Ich habe wirklich den besten Freund, den es gibt und wirklich verdient habe ich den Polen auch nicht.
Er war so unglaublich sรผรŸ zu mir und ich wusste auch, dass er es mir nicht รผbel nehmen wรผrde, dass ich heute wirklich sehr spรคt gekommen war, weil ich Jule und Marius helfen sollte. Es waren unsere Freunde und wenn Lukasz eines war, dann war es Hilfsbereit. Und er wollte auch, dass ich Hilfsbereit war.

Mein Freund lag friedlich schlafend in den hellen Kissen und hatte sich die Decke bis zu seinem Kinn gezogen. Schnell zog ich mich um und lieรŸ mich vorsichtig neben meinem Freund auf die weiche Matratze nieder. Lukasz grummelte kurz und seine Augen zuckten leicht, was wirklich sehr sรผรŸ aussah. Aber als sich seine hellblauen Augen leicht รถffneten, verzog ich sofort entschuldigend das Gesicht. โ€žMarcel?", fragte er und seine Stimme war so rau, dass sie mir eine Gรคnsehaut รผber den Kรถrper zog.

โ€žSchlaf weiter, Lu.", lรคchelte ich leicht und drรผckte meinen Kopf auf seine Brust, wรคhrend mein Kรถrper von der warmen Decke eingehรผllt wurde und ich spรผrte seine Arme um meinen Kรถrper. Mein Freund murmelte noch etwas und er drรผckte seinen Kopf leicht in meine Haare.

Ich genoss die Nรคhe zu meinem Freund und das Kribbeln, welches durch meinen Kรถrper jagte, lieรŸ mich einmal seufzen. Es dauerte nicht lange, bis auch ich eingeschlafen war, ebenso wie mein Freund. Der ruhige Atem von Lukasz und das regelmรครŸige Heben und senken seiner Brust, half mir wirklich sehr dabei beruhigt einzuschlafen.

Eine Bewegung direkt unter mein Kopf, riss mich aus meinem Traum und befรถrderte mich zurรผck in die Realitรคt. Ich blinzelte gegen das helle Licht an, bis sich meine Augen an die Helligkeit gewรถhnt hatten und ich nun endlich wieder etwas sehen konnte.
Mein Freund lag neben mir, zwischen uns war nicht viel Platz und sein Rรผcken war an die Kissen gelehnt, wรคhrend er sein Handy in der Hand hielt.

Ich grummelte leicht und schmiegte mich an die Seite meines Freundes, welcher leicht lachte und seinen Arm um mich legte, wรคhrend mein Kopf auf seine Seite gelegt war. โ€žMorgen Kochanie.", flรผsterte mein Freund und strich mir durch meine Haare. Der etwas GrรถรŸere massierte sanft meine Kopfhaut und meinen Nacken, er kraulte mich leicht, was mich leise schnurren lieรŸ. โ€žMorgen Lu.", lรคchelte ich leicht und es zog sich eine Gรคnsehaut รผber meinen Kรถrper.
Jedes Mal aufs Neue genoss ich die Auswirkungen, die Lukasz auf mich und meinen Kรถrper hatte. Die Reaktion die mein Kรถrper sofort zeigte, wenn Lukasz bestimmte Dinge machte.

โ€žDanke fรผr den Schokoladen Weihnachtsmann.", schaute ich zu ihm hoch und beobachtete, wie er grinsend seinen Kopf schรผttelte. โ€žDas war doch nicht Ich, das war der Nikolaus.", grinste er zu mir herunter und ich robbte leicht nach oben, was mit Sicherheit ziemlich lรคcherlich aussah. Meine Lippen spitzte ich leicht und ich berรผhrte sanft die Lippen meines Freundes. โ€žNa klar, dann muss ich mich wohl beim Nikolaus bedanken.", grinste ich, nachdem ich wir uns gelรถst hatten und ich in seinen hellen Augen ein Funkeln sehen konnte.

โ€žIch liebe dich Marcel.", hauchte Lukasz und strich mir รผber meine Wange. Sofort spรผrte ich wohlige Wรคrme in mir aufsteigen und die Worte von meinem Freund zauberten mir ein so groรŸes Lรคcheln ins Gesicht, dass meine Wangen schmerzten und mein Herz schneller schlug. Ich fand es wirklich krass, was fรผr eine Wirkung Lukasz nach Jahren der Beziehung auf mich hatte und wie sehr ich noch immer auf ihn Reagierte. Meine Gefรผhle waren von Jahr zu Jahr gestiegen und ich stellte jeden Tag wieder fest, dass der Pole alles fรผr mich war. Er war meine Luft zu Atmen und meine Zukunft. Meine Hoffnung und der Grund, weshalb ich gut gelaunt war. Lukasz war mein Leben und das wusste er auch.

โ€žIch liebe dich auch Lukasz.".

[747 Wรถrter]
ย  ย ย 
=> honeybadger26, ich hoffe er gefรคllt dirโค๏ธ

Bแบกn ฤ‘ang ฤ‘แปc truyแป‡n trรชn: AzTruyen.Top