4. 𝖣𝖾𝗓𝖾𝗆𝖻𝖾𝗋 🕯️
𝖬𝖺𝗌𝗈𝗇 𝖬𝗈𝗎𝗇𝗍&𝖣𝖾𝖼𝗅𝖺𝗇 𝖱𝗂𝖼𝖾
𝖣𝖾𝖼𝗅𝖺𝗇
Lächelnd beäugte ich meinen Freund, wie er mit Reece, Kai und Wesley im Schnee herumspielte und sie sich freuten wie kleine Kinder. Es war der erste Schnee hier in England, der länger am Boden liegt als einen Tag und nicht gleich zu einem ekeligen Matsch wurde und natürlich musste mein Freund sofort wie ein kleines Kind mit seinen Freunden im Schnee spielen gehen.
Und er sah wirklich süß aus, wie mein Freund in der dicken Winterjacke, unter seiner Bommelmütze und seinem Schal im Schnee herumsprang und mit seinen Freunden einen Schneemann baute.
„Dec!", rief Mason grinsend, als er mich entdeckte und kam auf mich zu. Seine Augen strahlten und seine Wangen waren knallrot.
Mein Freund kam schnell auf mich zugelaufen und schloss kurz seine Arme um meinen Nacken und umarmte mich für den Bruchteil einer Sekunde. „Hast du die Sachen bei?", fragte er Hoffnungsvoll und ich nickte, schließlich war es der einzige Grund weshalb ich bei minus 3 Grad hier draußen war und nicht in unserer warmen Wohnung. „Natürlich.", grinste ich selbstverständlich und hielt ihm die kleine Tüte entgegen, in welcher eine Möhre, zwei Stücken Kohle und mehrere kleine, runde Steine für den Mund drin waren.
„Danke Babe.", drückte Mason seine Lippen kurz auf meine Wange, während ich meine Hände bibbernd in meine Jackentasche versteckte. „Kein Problem, Mase. Wann bist du nachher wieder zu Hause?", fragte ich ihn und beobachtete, wie sich seine Augenbrauen zusammenzogen und er seinen Mund kurz verzog. „Ähm, wahrscheinlich so in zwei Stunden.", nickte er schließlich und ich lächelte leicht.
„Okay, ich warte zu Hause auf dich.", lächelte ich leicht und hab ihm noch einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich wieder auf den Weg zu uns nach Hause machte. Es war vielleicht fünf Minuten weg, also musste ich nicht extra mein Auto nehmen.
Der Weg war kurz, aber es war trotzdem lange genug um mich zum Zittern zu bringen. Es war wirklich sehr kalt draußen und ich war froh, als ich endlich in die beheizte Wohnung trat und sich mein Körper sofort aufwärmte.
Seufzend schüttelte ich nochmal meinen Kopf, als ich an meinen Freund dachte. Daran, wie süß er mit seinen roten Wangen und seinen leuchtenden Augen aussah.
Und ich war mir sicher, dass das Grinsen und leuchten noch größer werden würde, wenn er seine Lieblingsplätzchen sehen wird, welche ich gerade machte. Wenn Mason zwei Stunden sagte, dann würde er noch mindestens drei brauchen, und so hatte ich genügend Zeit um sie zu machen.
„Declan? Bin wieder da!", rief Mason knappe drei Stunden später und ich musste sofort Lächeln. Meine Beine trugen mich in den Flur, wo ich meinen Freund sah, wie er sich seine Jacke und seine Schuhe auszog, Mütze und Schal waren schon abgesetzt und seine rote Haut und seine braunen, wilden Haare machten das ganze Bild, was sich mir bot, noch unbeschreiblicher.
„Hey Babe.", lächelte ich ihn an und legte meine Hände an seine Wange. Ich spürte sofort ein Kribbeln und spürte wie ich mich nach seiner Nähe sehnte. Wie gut mir seine Nähe tat.
Mason lehnte sich mir entgegen und seine Lippen berührten erst ganz sanft die meinen, bevor sich ihr Druck langsam verstärkte. Meine Hände legten sich an seine Wange ich ich fuhr sanft über diese.
„Ich hab dir deine Lieblingsplätzchen gemacht.", lächelte ich ihn leicht an, spürte noch seinen Atem in meinem Gesicht und sah sofort seine Augen aufblitzen. „Na dann.", lächelte er und verschwand schnell in der Küche, ließ mich einfach hier im Flur stehen, worüber ich nur grinsend den Kopf schütteln konnte und ihm grinsend nach lief.
[599 Wörter]
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top