23. ๐–ฃ๐–พ๐—“๐–พ๐—†๐–ป๐–พ๐—‹

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Grinsend stand ich vor der Haustรผr meines Freundes in Madrid. Unter meinem Arm waren Weihnachtsgeschenke gesteckt und auf meinem Kopf saรŸ eine schiefe, rote Weihnachtsmann Mรผtze. Toni und ich hatten uns wirklich lange nicht mehr persรถnlich gesehen und in den letzten Monaten war meine Bildschirmzeit wegen des ganzen Telefonieren deutlich gestiegen. Natรผrlich fand ich es nicht schlimm, aber den Deutschen endlich wieder Persรถnlich zu sehen und ihn in meinen Armen halten zu kรถnnen, war nunmal anders.

Die Haustรผr vor mir รถffnete sich und ich blickte in die blauen Augen meines Freundes, welche sich vollkommen รผberrascht weiteten und die Kinnlade von ihm klappte herunter. โ€žSergio?", hauchte er leise und ehe ich nicken konnte, war Toni mir auch schon um den Hals gefallen. โ€žHey, mi amor.", raunte ich leise in sein Ohr und legte meine Hรคnde an seinen Rรผcken.

Ich hรถrte, wie er die Luft tief einzog und mich mit glรคnzenden Augen ansah. Seine Unterlippe zitterte leicht und ich wusste sofort, was gleich passieren wรผrde. โ€žBitte nicht weinen cariรฑo.", bat ich und strich รผber seine Wange, รผber welche schon eine Trรคne lief. โ€žIch hab dich so vermisst Sese.", drรผckte er sich wieder an mich und ich drรผckte leicht meine Lippen auf seine Stirn. โ€žIch dich auch.", erwiderte ich die Worte des Deutschen und strich ihm noch kurz weiterhin รผber den Rรผcken, bevor ich mich sanft lรถste und mit Toni an der Hand in das groรŸe Haus lief.

Es war schon alles wirklich schรถn geschmรผckt, der Weihnachtsbaum stand im Wohnzimmer und es hingen weiรŸe und rote Kugeln daran, sowie ein goldener Stern auf der Spitze. โ€žEs sieht klasse hier aus.", nickte ich anerkennend und lieรŸ mich auf das Sofa fallen. Keine Minute spรคter hatte sich Toni es auch schon auf mir gemรผtlich gemacht und ich strich ihm durch die Blonde Haarpracht.

โ€žDanke, dass du hier bist.", murmelte der Deutsche und ich spรผrte, wie schlรคfrig er schon war. Ich kannte ihn und wusste, dass er ohne mich nicht wirklich gut schlief, aber genauso ging es mir auch. Die meisten Nรคchte in Paris waren total beschissen, aber wenn wir zum Einschlafen telefonierten, dann ging es mir sofort besser.

โ€žDu bist das beste Vorโ€“Weihnachtsgeschenk das ich hรคtte kriegen kรถnnen.", murmelte Toni noch, was mich leise Lachen lieรŸ und ich spielte sanft mit seinen Haaren.

โ€žAch, das Geschenk, was du Weihnachten von mir bekommst, ist noch besser.", zwinkerte ich ihm zu und hรถrte nun auch sein Lachen. โ€žNa da bin ich gespannt.".

[413 Wรถrter]

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