2. Dezember
𝖬𝖺𝗑 𝖵𝖾𝗋𝗌𝗍𝖺𝗉𝗉𝖾𝗇&𝖣𝖺𝗇𝗂𝖾𝗅 𝖱𝗂𝖼𝖼𝗂𝖺𝗋𝖽𝗈
𝖬𝖺𝗑
Leise schloss ich die Haustür auf und sofort kam mir die warme Luft und der unheimlich gute Geruch entgegen. Meine Haut wurde sofort wärmer, nachdem ich die Tür geschlossen hatte und die kalte Luft nicht mehr in die Wohnung gelangen konnte.
Meine Sneaker stellte ich schnell in das Schuhregal, passend neben den von Daniel, bevor ich meine Jacke aufhing und meine Mütze und meinen Schal abnahm.
Je näher in der Küche kam, desto lauter hörte ich die Stimme von Daniel, wie sie Jingle Bells sang und ich nahm immer mehr den Geruch von Plätzchen wahr. „Jingle Bells, Jingle Bells. Jingle all the way.", hörte ich ihn gerade Singen und schob mich leise in die Küche hinein, wo ich den Australier an der Arbeitsplatte stehen sah, wie er mit seinen Hüften im Takt wackelte und seinen Kopf nach links und rechts bewegte.
Zärtlich legte ich meine Arme um seinen Oberkörper und spürte, wie er erschrocken zusammenzuckte und sich verspannte. „Man Max! Erschreck mich doch nicht so!", lachte Daniel, als er mich erkannt hatte und sich leicht nach hinten lehnte.
Ich lachte nur leise, bevor ich anfing zu grinsen und meine kalten Hände under sein Oberteil schob und sie auf seine sanfte und warme Haut legte.
Sofort stieß Daniel die Luft aus und stieß sich von mir weg. Sein Gesichtsausdruck hatte einen empörten und wütenden angenommen, was bei Daniel nicht oft der Fall war und ich konnte sehen, dass er gegen sein dauerhaftes Lächeln ankämpfen musste, in welches ich mich damals sofort verliebt hatte. „Du Blödmann!", rief Daniel, musste dann doch grinsen und sofort fing mein Bauch an zu Kribbeln. „Ich hasse dich manchmal echt.", sagte mein ehemaliger Teamkollege und grinste dabei so stark, dass ich auch grinsen musste. „Ich liebe dich auch, Danny.", lächelte ich und kam wieder auf ihn zu. Kurz vor seinen Lippen stoppte ich, was ihn genervt stöhnen ließ, bevor er sich nach vorne beugte, um mir einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen.
Ganz zart bewegten wir unsere Lippen aneinander und ich fuhr mit meiner Hand leicht in seine braunen Locken, welche ich wirklich liebte. Seine Locken waren wunderbar und so weich, dass ich mich echt fragte, wie er es so hinbekam.
„Ich hab Plätzchen gemacht.", murmelte Danny, als wir uns gelöst hatten, und sagte das Offensichtliche, da vor ihm auf der Arbeitsplatte Plätzchen lagen. Einige waren schon verzehrt und die anderen lagen noch nackt herum. „Kann ich uns einen Weihnachtsfilm anmachen, den wir gucken, wenn du hier fertig bist?", fragte ich und konnte quasi spüren, wie meine Augen begannen zu leuchten.
„Klar, aber zieh dir zuerst bequeme Sachen an.", antwortete er und ich nickte, bevor ich schnell in unserem Schlafzimmer verschwand, mir dort eine Jogginghose anzog und in einen Pulli von Daniel schlüpfte. Ich spürte, wie sich mein Körper deutlich erwärmte, da es draußen wirklich schrecklich kalt war und eigentlich niemand freiwillig raus wollte.
Ich schmiegte mich in die Kissen und Decken auf unserer Couch und wartete, bis Daniel zu mir kam, mit einem Teller voller Plätzchen in der Hand.
Meine Augen wurden größer und ich griff mir sofort ein Plätzchen, welches mit schokoladiger Masse überzogen war und stopfte es mir in den Mund.
„Die schmecken Klasse, Danny.", lobte ich meinen Freund mit vollem Mund, was ihn zum Lachen brachte. „Danke, Maxy.", lächelte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter, während ich den Weihnachtsfilm startete und einfach die Zeit mit meinem Danny an meiner Seite genoss.
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