𝖫𝖾𝗐𝗂𝗌 𝖧𝖺𝗆𝗂𝗅𝗍𝗈𝗇＆𝖲𝖾𝖻𝖺𝗌𝗍𝗂𝖺𝗇 𝖵𝖾𝗍𝗍𝖾𝗅

𝖫𝖾𝗐𝗂𝗌

Niesend versteckte ich meinen Kopf unter der Decke und spürte sofort ein unangenehmes Kribbeln in meinem Körper.

Und obwohl es hier drinnen mindestens zwanzig grad Wärmer war als draußen in der Kälte, fühlte ich mich so, als ob ich draußen war. Mein Körper zitterte und ich hatte starke Halsschmerzen, die immer intensiver wurden, wenn ich schluckte.

„Hier ist dein Tee, Schatz. Den musst du trinken, ansonsten bleiben die Halsschmerzen.", kam Sebastian mit einer wirklich großen Teetasse in unser Schlafzimmer und übergab sie mir. Ich war froh, dass sie noch warm war, aber nicht heiß. Ich konnte Problemlos daraus trinken und auch die Tasse in meinen Händen halten, ohne dass sie meine Finger verbannte.

Sofort trank ich ausgiebig aus der Tasse und wirklich, meine Halsschmerzen wurden besser. Ich konnte jetzt wenigstens normal schlucken, ohne mein Gesicht verziehen zu müssen.

„Danke Love.", lächelte ich meinen Ehemann sanft an und strich über seine Hand. „Dafür nicht. Aber wir beide müssen wirklich daran arbeiten, dass du Weihnachten wieder ganz gesund bist.", nickte Sebastian und strich sanft über meine Wange, was sofort ein Kribbeln durch meinen Körper schickte.

Zustimmend nickte ich und mir viel wieder einmal auf, wie dumm es war, jetzt so kurz vor Weihnachten krank zu werden.

Und tatsächlich kümmerte sich Seb seit zwei Tagen so gut um mich, dass ich der festen Überzeugung war, dass ich allerspätestens in zwei Tagen wieder komplett gesund sein würde.

„Danke, dass du dich so um mich kümmerst.", lächelte ich meinen Freund an und blickte in seine wunderschönen Augen. „Nichts zu danken. Das ist vollkommen verständlich.", nickte er und strich kurz über meine Wange.
„Kannst du mich küssen?", fragte ich ihn flehend und wusste, dass er mich in den letzten Tagen bewusst nicht geküsst hatte, da er selber nicht krank werden wollte. Jedenfalls hatte er mich nicht auf den Mund geküsst, sondern immer nur auf die Stirn.

Seufzend senkte mein Ehemann seinen Kopf, nachdem ich meinen besten Hundeblick aufgesetzt hatte und ich wusste, dass er diesem nicht lange stand halten konnte.

Kurz seufzte Seb, aber dann kam er mir näher und ich spürte seine weichen Lippen auf meinen. Sofort schloss ich meine Augen und legte meine Hand an seine Wange. Es war ein vorsichtiger und viel zu kurzer Kuss, aber ich fühlte mich sofort besser.

„Danke Seb, jetzt geht's mir direkt wieder besser.", lächelte ich sanft, als er sich wieder von mir löste. Sofort konnte ich das zauberhafte Lachen des Deutschen wahrnehmen und ich musste auch leicht lachen.

„Ich liebe dich.", grinste och ihn an und konnte in seinen Augen sehen, dass er mich auch liebte. Er liebte mich mit allem was er hatte, dass wusste ich und er wusste, dass es auch anders herum so war.

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