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TW: Gewalt

Dann erschien ein platinblonder Junge, weshalb mein Herz einen Satz machte. Er sah entsetzt und gleichzeitig verzweifelt aus. Dracos Gesicht war, wenn mรถglich noch blasser geworden, sodass nun gar keine Farbe mehr darin war. Der Sturm seiner Augen sah durch seine Angst um mich wilder aus, als je zuvor.

โ€žEmily! Lass sie Tante Bellatrix!", schrie er seine Tante beรคngstigt an.

โ€žHmm... und warum genau sollte ich das tun? Ich habe sie schlieรŸlich fรผr einen gewissen Grund hier hergeholt.", als Draco sie verwirrt ansah, fuhr sie wรผtend fort: โ€žDu wehrst dich, Todesser zu sein. Auch wenn man deine Eltern foltert, willst du nicht das tun, was der dunkle Lord verlangt. Und ich habe ja gestern an dir ein bisschen Legilimentik verwendet, woran du dich ganz bestimmt erinnern kannst. Dabei habe ich dieses Mรคdchen gesehen. Du hast sie gekรผsst. Und sofort wusste ich, wer sie war und musste sie einfach holen. Vielleicht kann sie dich ja zur Vernunft bringen?"

โ€žNein! Lass sie! Bitte!", flehte Draco die schwarzmagische Hexe an.

Lestrange lachte schon wieder dieses schreckliche Lachen und schrie: โ€žCrucio", wรคhrend sie ihren Zauberstab auf mich richtete. Den Fesselspruch hatte sie schon entfernt.

Noch nie in meinem gesamten Leben hatte ich so einen Schmerz gespรผrt. Es fรผhlte sich so an, als ob รผberall an meinem Kรถrper Messer einstachen. Sogar in mir schmerzte es, als wรคren auch in mir Messer. Ich brach auf dem Boden zusammen und wรคlzte mich, als ob ich dem Schmerz so ausweichen konnte. Aber es half nicht. Mittlerweile hรถrte ich schon das Knacksen von Knochen, die brachen. Der Schmerz war รผberall. Ich konnte es nicht mehr aushalten. Schwarze Punkte erschienen vor meinen Augen und ich wusste, dass ich jeder Zeit in Ohnmacht fallen wรผrde. Oder vielleicht starb ich.

โ€žStopp!", schrie Draco. Ich hรถrte an seiner Stimme, dass er weinte.

โ€žVerspreche mir, dass du immer das tust, was der Dunkle Lord von dir erwartet!", befahl sie ihm.

Kurz lieรŸ der Schmerz nach, also schrie ich: โ€žNein! Draco, tu es nicht!" Er durfte es nicht tun, er durfte nicht bรถse werden. Wieder bemerkte ich die riesige Gefahr unserer Liebe. Er wรผrde alles tun, damit ich nicht lรคnger unter diesen Schmerzen litt. Und ich wรผrde alles tun, sogar diesen unendlichen Schmerz aushalten, damit er nicht das tat, was ihm angeschafft wurde.

โ€žCrucio!", sagte Lestrange gechillt und die schrecklichen Schmerzen kamen zurรผck. โ€žOder soll ich deine Freundin hier weiter quรคlen. Vielleicht wird es sogar mehr?"

Wieso starb ich nicht hier und jetzt? Wieso konnte ich nicht von diesen riesengroรŸen Schmerzen erlรถst werden? Es war das Schlimmste, das ich jemals erlebt hatte. Fรผr all die Male, als ich geweint hatte, da ich hingefallen war, schรคmte ich mich. Das war nichts im Gegensatz zu dem hier gewesen.

Wie ich unter dem Schmerz mitkriegte, รผberlegte Draco verzweifelt. Dann sagt er aber: โ€žOkay! Aber lass sie gehen!"

Der Schmerz lies wieder nach, jedoch tat mir immer noch alles weh. Ich zitterte am ganzen Kรถrper. Meine Kรถrperteile zuckten als Nachwirkungen von dem Folterfluch.

โ€žDu denkst ich lasse sie gehen? Nein, sicher nicht. Wenn du dein Versprechen brichst, brauch ich sie ja wieder.", lachte Lestrange, als wรคre es etwas sehr amรผsantes.

โ€žBitte! Ich tu alles! Lass sie nur gehen!", flehte er seine Tante an, die jedoch nur lachte.

โ€žBring sie in den Keller. Und nehme ihr ihren Zauberstab ab.", befahl sie ihrem Neffen.

Draco weigerte sich, jedoch sagte seine Tante wieder โ€žCrucio" und ich wurde wieder gequรคlt. Die vielen Messer und Hammer schlugen von innen und auรŸen in mich hinein. Es war schrecklich.

Also tat Draco, wie sie es ihm befohlen hatte, sodass Lestrange wieder den Fluch aufhob. Ich hatte keine Energie mehr, ich konnte nicht aufstehen. Am ganzen Kรถrper zitterte ich. Draco nahm mich in die Arme und trug mich in den Keller.

Unten legte er mich sanft auf den kalten Boden und verwendete seinen SchoรŸ fรผr mein Kissen. โ€žHรถrst du mich, Emy?" Ein kleines Nicken schaffte ich, das mir aber die ganze, restliche Energie wegnahm.

โ€žEs tut mir so leid! Ich wollte das nicht!", entschuldigte er sich, was aber nicht nรถtig war. Ich konnte nichts sagen, aber er wusste, dass ich ihn hรถrte. โ€žIch werde alles tun, was der dunkle Lord mir sagt, damit du nicht weiter gequรคlt wirst."

Den Rest hรถrte ich nicht, da alles um mich schwarz wurde.

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