Defintion:

Wer an einer Generalisierten Angststörung, auch genannt GAS, leidet, fürchten sich nahezu ständig. Die Angst schränkt den Alltag ein, da die Betroffenen keine Kontrolle darüber haben. Die psychische Krankheit kann sich seelisch aber auch physisch zeigen. 

Wie fühlen sich Betroffene?

Wer an einer generalisierten Angststörung erkrankt ist, verspürt nahezu pausenlos Furcht. Sie befinden sich ständig in änglistlicher Besorgnis, dass etwas schlimmes geschehen können und können dadurch ihre Gefühle nicht mehr richtig kontrollieren. Sie zerbrechen sich stundenlang den Kopf über alltägliche, normale Dinge und können einfach nicht aufhören sich Sorgen zu machen. Es ist besonders zu erwähnen, dass sie sich vor Dingen Fürchten, welche andere Menschen als total gewöhnlich empfinden.

Was löst die Krankheit aus?

Als Aulöser gelten vorallem familiärer, lang anhaltender Stress, hohe Arbeitsbelastung oder der Verlust eines geliebten Menschen während der Kindheit doer im späteren Leben. Starke Risikofaktoren sind ausserdem Missbrauch und Vernachlässigung und allgemein Traumas. 
Zudem kann die Angststörung aber durch Koffein, Nikotin und Alkohol sowie ein ungesunder Lebensstil.

Ist eine generalisierte Angststörung gefährlich? 

Die generalisierte Angststörung gilt als ernstzunehmende Krankheit, die jedoch nur in wenigen Fällen zu Suizid führt. Betroffene sind änglist und angespannt, können jedoch auch mal gut drauf sein und Spass haben, was zum Beispiel bei einer depressiven Phase nicht der Fall ist.
Für die Betroffenen steigt das Risiko an einer Psychose oder Schizophrenie zu erkranken.

Wie behandelt man die Erkankung?

Hauptsächlich gilt; eine frühe Behandlung mit Psychotherapie oder Medikamenten ist um einiges effektiver als eine verspätete. Die Prognose steht aber schlecht im Vergleich zu anderen Angststörungen.
Oft kann die Heilung über Monate oder Jahre andauern, laut Studien überwindet aber nur jeder 4. innerhalb von 2 Jahren wirklich die Angstzustände. Dabei kann es auch zu weniger ängstlichen Phasen kommen. Langsfristig schaffen es aber fast alle Menschen wieder gesund zu werden.