𝟏𝟎. 𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐫𝐦
✧ 𝐋𝐈𝐋𝐘 𝐏𝐎𝐓𝐓𝐄𝐑 ✧
"𝐀 𝐜𝐫𝐮𝐬𝐡 𝐢𝐬 𝐟𝐚𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠 𝐟𝐨𝐫 𝐬𝐨𝐦𝐞𝐨𝐧𝐞'𝐬 𝐚𝐩𝐩𝐞𝐚𝐫𝐚𝐧𝐜𝐞. 𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐢𝐬 𝐟𝐚𝐥𝐥𝐢𝐧𝐠 𝐟𝐨𝐫 𝐬𝐨𝐦𝐞𝐨𝐧𝐞'𝐬 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭."
Gekonnt flog Lily dem kleinen goldenen Ball hinterher, wobei sie den kalten Wind auf ihren Wangen spürte. Sie war nur noch einen Meter entfernt, weshalb sie die rechte Hand ausstreckte, während sie den Besen immer noch mit der linken steuerte. Fünfzig Zentimeter. Vierzig. Dreißig. Zwanzig. Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins,...
Ihre Hand umfasste den Schnatz und Annie pfiff ab. Erik holte sie erst jetzt ein, klatschte allerdings trotzdem mit ihr ab. Zwischen ihnen gab es nie einen Wettbewerb, obwohl sie beide dieselbe Position spielten. Sie freuten sich stets füreinander, da sie ein Team bildeten und keine Gegner waren.
„Gut gemacht! Kommt alle runter, ich möchte noch kurz was besprechen, bevor das Training zu Ende ist", forderte Annie ihr Team auf, das schnaufend wieder zu Boden glitt und vom Besen abstieg. Sobald alle da waren, fuhr Annie fort, „In zwei Wochen ist unser erstes Match, gegen Patronus. Ich denke, wir haben uns schon gut vorbereitet. Trotzdem bitte ich euch, kein Training zu verpassen, außer ihr seid krank. Nur so können wir das Match gewinnen." Die Spieler nickten, bevor die Kapitänin das Thema unerwartet wechselte, „So, jetzt etwas ganz Anderes. Morgen hat unsere liebe Lily Geburtstag und da wir morgen kein Training haben, würde ich sagen, dass wir ihr heute schon ein Ständchen singen."
Das Team fing an, eine sehr schräge Version von „Happy Birthday" zu singen. Sie konnten vielleicht alle Quidditch spielen, aber musikalisch begabt waren sie eindeutig nicht. Trotz des schrägen Klanges, der in Lilys durchaus musikalischen Ohren beinahe schmerzte, freute sie sich über das Ständchen. Sie bedankte sich und war dankbar, in einem so tollen Team aufgehoben zu sein.
Nachdem Annie das Training offiziell beendet hatte, holte Lily Erik auf, der schon in Richtung Umkleidekabine war. „Erik, hast du kurz Zeit?", fragte sie ihren Teamkameraden. Dieser antwortete mit „Ja, sicher", sodass Lily nicht weiter Zeit verschwendete: „Denkst du, könnten Draco und ich dem Duellierclub noch beitreten?" Erik war letztes Jahr zum Duelliermeister ernannt worden, weshalb er dieses Jahr den Club vertritt.
„Ich denke schon, wir haben noch nicht allzu viel gemacht", meinte er, „Gibt es irgendeinen bestimmten Grund?"
„Ich denke bloß, dass es bestimmt sinnvoll ist, wenn man sich verteidigen kann. Besonders jetzt, wo Sirius Black aus Askaban gebrochen ist", antwortete Lily, da sie nichts von den Zauberern erzählen wollte, die sie umbringen wollten. Denn dafür müsste sie ihm ihre eigentliche Identität verraten.
„Da hast du eindeutig recht. Ich sehe dich dann heute um 16:30?", vergewisserte er sich.
„Dann endet meine Klavierstunde, ich werde mich also um ungefähr fünf Minuten verspäten", sagte Lily, „Aber Draco wird hoffentlich pünktlich sein. Kannst du ihm die Zeit ausrichten?"
„Mach ich, dann bis später!", verabschiedete sich Erik, ehe er die Umkleidekabine der Jungs betrat.
Nach dem Umziehen verabschiedete sich Lily von ihren Teamkameraden und eilte in das Schloss, da ihre Klavierstunde bereits in fünf Minuten beginnen würde. Sie hatte sich am Anfang des Schuljahres im Musikclub angemeldet und, wie es Narzissa schon immer gewusst hatte, stellte sich die Hexe als sehr musikalisch heraus. Obwohl sie erst eineinhalb Monate Klavier spielte, konnte sie dies schon recht gut. Natürlich waren ihre Stücke noch von niedrigerem Level, aber in der kurzen Zeit hatte sie trotzdem schon viel und schnell gelernt.
Musik machte ihr Spaß, da sie dabei in die Noten eintauchen konnte. Jedes Stück erzählte eine wunderschöne Geschichte. Manchmal handelte sie von einem Gewitter, manchmal von einer verbotenen Liebe und manchmal auch von etwas ganz Anderem. Aber immer wieder begeisterte es Lily, wie man mit Musik Geschichten erzählen konnte und wie jeder diese anders interpretierte.
„Grüß Gott", begrüßte sie ihre Musiklehrerin, als sie den Musiksaal betrat.
„Hallo, Lily", grüßte Frau Professor Netorer zurück. Professor Netorer war eine schon etwas ältere Frau, die ihr ganzes Leben der Musik gewidmet hatte. Neben den zahlreichen Instrumenten, die sie an St.Endor unterrichtete, komponierte sie zusätzlich eigene Werke. Einige waren Solostücke, andere für Orchester geschrieben. „Und, wie hast du ‚Regenbogen' hinbekommen?"
„Eigentlich recht gut", sagte Lily und setzte sich ans Klavier. Sie legte ihre Noten auf, bevor sie ihrer Lehrerin das Stück vorspielte. Obwohl es eher langsam und gebunden war, war die Musik durchaus fröhlich. Es passte perfekt zu einem Regenbogen.
„Sehr schön, da ist viel weitergegangen. Aber pass auf, das Vorzeichen gilt nur für einen Takt, wenn es vor einer Note steht. Du hast in Takt 18 auch ein b gespielt, obwohl dort ein h gehört", wies Frau Professor Netorer sie auf einen Fehler hin. Deshalb hatte es sich nicht gut angehört. Sofort trug Lily sich ein Auflösungszeichen vor die Note, die sie falsch gespielt hatte, ein.
Eine halbe Stunde später verließ Lily den Musiksaal und rannte in Richtung Duellierclub. Glücklicherweise befand er sich nur einen Stock weiter unten, ansonsten wäre sie wohl etwas später als bloß fünf Minuten angekommen. Als Lily die Tür öffnete und eine riesige Halle betrat, staunte sie. Sie war bestimmt so groß wie die Große Halle in Hogwarts. Der Anblick erinnerte sie ein wenig an den Duellierclub von Professor Lockhart letztes Jahr, da auch hier eine große Bühne in der Mitte war.
„Ah, Lily!", sagte eine Stimme von hinten. Die Angesprochene drehte sich um und erkannte Erik. „Gut, dass du hier bist, Draco wärmt sich gerade da drüben auf", er zeigte in eine Ecke auf der anderen Seite der Halle, wo sich Draco gerade mit zwei Schülern, die wie Zwillinge aussahen, unterhielt.
„Okay, danke!", bedankte sich Lily und machte sich auf den Weg zu ihrem besten Freund. „Hallo!", sagte sie, als sie ihn erreichte.
„Hallo, Lily!", antwortete Draco, „Das hier sind Elena und Felix, sie sind in meinem Jahrgang."
„Ah, hallo, schön euch kennenzulernen", lächelte Lily.
„Gleichfalls!", erwiderten die beiden.
„Soll ich dir kurz die Grundlagen beibringen?", bot Elena an.
„Ja, gerne, das wäre super", antwortete Lily.
„Okay, also zuerst ist natürlich wichtig, immer zu seinem Gegner zu sehen. Ein Gegner, der wegschaut, ist gleichzeitig ein leichtes Opfer", erklärte Elena, „Dann ist das Blocken natürlich wichtig. Einige Zaubersprüche kann man mit ‚Protego' abwehren, allerdings nicht alle. Sollte sein Gegner einen Zauberspruch verwenden, bei dem das nicht geht, dann muss man ausweichen. Also bücken, wegspringen, eine Rolle auf die Seite machen, was auch immer dir am besten liegt. Und natürlich, am wichtigsten, du musst sehr schnell denken können, um schnell gute Zaubersprüche anzuwenden."
„So, die meisten von euch sind nun aufgewärmt, also fangen wir mal an", verschaffte sich Erik Aufmerksamkeit, „Heute möchte ich euch einen sehr tollen Zauberspruch beibringen, nämlich den Petrificus Totalus. Dieser ist in einem Duell praktisch, da er das Opfer versteinert. Das einzige Problem ist, dass man seinem Gegner relativ nah kommen muss, damit er auch funktioniert. Sind bis hier Fragen entstanden?" Da sich niemand meldete, fuhr er fort, „Okay, also ich möchte euch nun den Spruch beibringen. Einige von euch werden ihn vermutlich schon im Unterricht gelernt haben, aber dann ist das ja eine gute Gelegenheit, ihn zu wiederholen."
Die nächste viertel Stunde verbrachte Lily damit, die Zauberstabbewegung zu erlernen. Da es nicht der komplizierteste Spruch war, meisterte sie jene schon bald. Die Bewegung bestand aus einem Wischen, einem langen waagrechten Strich und einem kurzen senkrechten. Erik kam kurz vorbei und schaute sich Lilys Zauberstabbewegung an, wofür er sie lobte.
„Okay, das reicht, ich habe bei jedem die richtige Bewegung gesehen", sagte Erik, nachdem er durch den ganzen Raum gegangen war, „Nun hätte ich gerne, dass ihr in Paaren zusammengeht und den Zauber praktisch ausführt. Wenn ihr ihn schafft, dann könnt ihr euren Partner mit ‚Finite' wieder befreien."
Beinahe aus Reflex blickte Lily zu Draco, der ihren Blick verstand und nickte. Die beiden stellten sich gegenübereinander auf und Lily hob ihren Zauberstab. „Petrificus Totalus!", rief sie, wobei sie die zugehörige Bewegung machte. Nichts passierte. Also versuchte sie es nochmal. Erneut passierte nichts. Nach ein paar weiteren gescheiterten Versuchen kippte Draco endlich mit den Armen fest an den Körper und den Beinen aneinandergedrückt auf den Boden. Er war stocksteif, bis auf die Augen.
„Finite!", sprach Lily den Gegenspruch aus, sodass Draco sich wieder bewegen konnte. Er stand auf und hob dieses Mal seinen eigenen Zauberstab.
Auch er benötigte einige Versuche, bis er den Zauber korrekt hinbekam und Lily wie ein Stein umflog. Sie konnte nur noch ihre smaragdgrünen Augen bewegen, der Rest ihres Körpers war versteinert. Es war ein komisches Gefühl, da ihr alles, was um sie herum passierte, bewusst war, aber trotzdem bekam ihr Gehirn es nicht hin, Befehle an ihre Gliedmaßen zu schicken.
Glücklicherweise ließ Draco sie nicht lange versteinert, sondern befreite sie, sobald er es konnte. Er reichte Lily seine Hand, die sie annahm, bevor er sie hochzog. „Ist ein komisches Gefühl, oder?", fragte Draco beiläufig.
„Eindeutig, es ist so, als ob sein Gehirn versucht, Befehle an seinen Körper zu schicken, sie aber nicht ankommen", beschrieb Lily den seltsamen Vorgang.
„Ganz genau", gab er ihr recht.
Die zwei übten noch ein wenig weiter, bis Erik erneut um Aufmerksamkeit bat. „So, wir haben nun noch zwanzig Minuten. Die verwenden wir, um Petrificus Totalus in einem Duell anzuwenden. Die Regeln sind wie folgt: Ihr dürft alle Zaubersprüche verwenden, sofern euer Gegner danach noch bei Bewusstsein ist. Denn das Duell solltet ihr abschließen, indem ihr Petrificus Totalus verwendet. Natürlich dürft ihr dafür höchstens zwei Meter entfernt sein, da der Spruch ansonsten nicht funktioniert. Also müsst ihr eurem Gegner nah genug kommen. Blocken und ausweichen ist heute also sehr wichtig. Gut, sucht euch einen neuen Partner und dann fangen wir an!"
„Lily, wollen wir gegeneinander duellieren?", wollte Elena wissen.
„Ja, gerne", sagte Lily, sodass sich die beiden mit ungefähr fünf Meter Abstand voneinander aufstellten.
„Okay, zuerst nähern wir uns etwas, heben unseren Zauberstab und verbeugen uns", erklärte Elena. Eigentlich wusste Lily dies bereits von dem einem Mal, als sie Lockharts Duellierclub besucht hatte, aber sie wollte dies Elena nicht sagen. Schließlich war sie so hilfsbereit und nett zu ihr und Lily wollte sie keinesfalls beleidigen oder gar undankbar klingen. Deshalb machte sie einfach, was Elena sagte, ohne ihr zu verraten, dass sie es bereits wusste.
Nachdem sie sich verbeugt hatten, stellten sie die fünf Meter Abstand wieder her und begannen, Sprüche auszusprechen. Gleichzeitig musste Lily Elenas Zauber abwehren, was sie meistens mit Protego machte. Wenn dies nicht funktionierte, wich sie einfach aus. „Expelliarmus!", rief Lily. Ein roter Lichtstrahl verließ ihren Zauberstab und flog auf Elena zu, die allerdings im letzten Moment wegsprang.
„Flipendo!" Ein lila Strahl entkam Elenas Zauberstab und steuerte auf Lily. „Protego!", rief sie im letzten Moment, doch der Strahl durchdrang ihr Schutzschild, sodass sie nach hinten fiel. Gerade wollte sich die Rothaarige wieder aufrappeln, doch Elena hatte ihre Chance genutzt und befand sich nun nur noch zwei Meter von ihr entfernt. Sie konnte nun ganz einfach den Petrificus Totalus nutzen. Lily hatte so gut wie verloren.
Stopp! Bestimmt war sich Elena sicher, dass sie gewonnen hatte. Aber erwartete sie, dass Lily trotz der Tatsache, dass sie sich am Boden befand, angriff? Es sah nicht so aus. Immerhin hatte Lily ihren Stab noch nicht selbst gehoben, im Gegensatz zu Elena. Das war ihre Chance.
„Petrificus Totalus!", sprach Lily den Zauberspruch aus, hob dabei ihren Stab auf eine Höhe, mit der sie die Bewegung machen konnte. Sie erkannte einen entsetzten Blick in Elenas Augen, als diese nach hinten umkippte.
Zufrieden stand Lily auf, verwendete Finite und half Elena wieder auf die Beine. „Das hätte ich jetzt nicht erwartet", gab Elena zu, „Ich war mir so sicher, dass ich gewonnen habe."
„Glückwunsch, Lily", wünschte ihr Felix, „Du hast etwas geschafft, das mir noch nicht gelungen ist. Meine Zwillingsschwester in einem Duell zu besiegen."
„Es war nicht unbedingt einfach", meinte Lily, wobei sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. Hieß das, dass sie erröteten? Bitte nicht!
„Ich hatte es bestimmt schwieriger als du. Dein lieber Draco hat mich innerhalb drei Minuten besiegt. Er kennt Zaubersprüche, die mir im Traum nicht eingefallen wären", erzählte Felix. Dabei lachte er über sich selbst. Er hatte vermutlich das schönste Lächeln, das Lily jemals gesehen hatte. So voller Lebensfreude. Sein Lächeln ließ seine Gesichtszüge weich werden und seine braunen Augen funkeln, aber nicht wie die Sterne auf dem dunklen Himmel, sondern wie die Sonne bei nur wenigen Wolken. Er war die Sonne. Fröhlich, hell, munter.
„Dann bin ich froh, dass ich nicht gegen Draco duellieren musste", scherzte sie. Erneut spürte Lily Röte in ihrem Gesicht aufsteigen und musste wegschauen, damit Felix es nicht bemerkte.
Nachdem Erik das Training zehn Minuten später beendet hatte, gingen Draco und Lily gemeinsam zum Festsaal, wo das Abendessen bald stattfand. „Na, Felix hat dir gefallen, hab ich recht?", sagte Ersterer am Weg.
„Ähm, ja, vielleicht ein wenig", gab Lily peinlich berührt zu, da sie wusste, dass sie ihrem Sandkastenfreund nichts vormachen konnte, „Woher weißt du es?"
„Lily, ich müsste blind sein, um nicht bemerkt zu haben, wie rot du geworden bist", meinte Draco, wobei seine Stimme beinahe etwas übertrieben belustigt klang.
„Und, wie sieht's bei dir aus?", bei dieser Frage sah er Lily verwirrt an, weshalb sie noch hinzufügte, „Na, hast du an irgendjemanden Interesse? Ich meine, du bist ja schon dreizehn."
„Mag sein, aber nein." Irgendwie hatte Lily das Gefühl, dass dies nicht ganz stimmte, aber wenn Draco es nicht sagen wollte, dann war das nun mal so. Vielleicht ein anderes Mal. Außerdem hatten sie bereits den Festsaal erreicht und vor anderen wollte Lily nicht über dieses Thema weiterfragen. Immerhin war es eine sehr private Angelegenheit.
***
Anmerkung der Autorin
Hallo meine lieben Leser!
Ich habe es tatsächlich geschafft, das Kapitel schnell zu veröffentlichen. Wie? Fragt mich nicht. Ich war irgendwie sehr motiviert und habe die Zeitfenster, wo ich gerade nichts mit meiner Familie gemacht habe, genutzt, um zu schreiben.
Und mit diesem Kapitel habe ich Lilys ersten Crush eingeführt. Ich dachte mir nämlich, dass sie gerade in dem Alter ist, wo man sich vielleicht das erste Mal in jemanden verliebt (oder zum hundertsten Mal, wie meine Schwester 😅). Natürlich ist das in dem Alter meistens nur einseitig, aber ich denke wir haben das alle schon selbst erlebt.
Jedenfalls, wie findet ihr Felix? Ich mag ihn sehr! Er ist sympathisch und lustig und, wie Lily ihn beschreibt, die Sonne.
Und, kommt Draco euch auch eifersüchtig vor? Mir schon irgendwie. Oder vielleicht ist es nur dieser Bester-Freund-Älterer-Bruder-Beschützungsinstinkt. Wer weiß, was in Dracos Kopf vorgeht?
Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen. Vergisst nicht zu voten, um mich weiterhin zu motivieren ;)
Liebe Grüße, Amy
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