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Jack PoV
Es war Schulschluss und Chris und ich schlenderten durch die Gรคnge, bis ich merkte, dass meine Blase voll war. ''Ich geh noch schnell aufs Klo. Warte du schon mal drauรen auf mich'', meinte ich zu meinem Kumpel und verschwand in Richtung der Toiletten.
Wie sehr ich die Jungsklos hasste. Stรคndig stank es hier nach Pissoir, der Boden war an manchen Stellen mit Urin bespritzt, falls es jemand nicht gescheit hinbekam zu pinkeln und Zigarettenrauch hing in der Luft. Einfach nur widerlich.
Aber da ich nie wusste, wie lang ich es noch aushalten wรผrde, da der Weg, bis zu mir nach Hause, schon etwas lang war, musste ich sie wohl oder รผbel benutzen - meinen Rucksack stellte ich dabei nie ab.
Genau da, wo ich meinen Hosenstall รถffnen wollte, wurde die Tรผr aufgerissen und Mike stรผrmte herein.
In seinen Augen lag etwas verlangendes, als er mich ansah, wodurch ich inne hielt und versuchte den Blickkontakt zu halten.
Dann, ohne Vorwarnung, nahm er mich an der Hand, riss mich ungedulig in eine der Kabinen, setzte sich auf den Klodeckel und zog mich runter auf seinen Schoร, sodass unsere Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren und er den letzten Abstand รผberbrรผckte, indem er seine Lippen auf meine legte.
Erst machte ich mir bisschen Sorgen darum, dass ich wegen meiner Tasche zu schwer sei, doch als der รltere scheinbar nicht vorhatte mich runter zu schmeiรen oder auch nur aufzuhรถren, erwiderte ich den Kuss gierig.
Es war so ein schรถnes Gefรผhl ihn zu kรผssen und jedesmal stieร ich ihn weg, genauso wie jetzt, nur dass ich auch noch aufstand.
Was tat ich hier eigentlich? Wieso kรผsste ich einen Jungen?
''Was soll das, Jack?'', wollte mein Gegenรผber aufgebracht wissen. ''Wieso stรถรt du mich jedes verdammte Mal weg, nachdem du den Kuss erwidert hast. Wenn du mich erst gar nicht kรผssen willst, dann lass es doch gleich einfach, anstatt mir Hoffnungen zu machen. Was ist dein scheiร Problem? Sag es mir! Ist es, weil ich ein Junge bin?''
Ich versuchte so locker, wie mรถglich, zu bleiben, was allerdings sehr schwierig war, da ich am ganzen Kรถrper zitterte.
''Ich bin nicht schwul'', brachte ich schlieรlich heraus, auch wenn es jรคmmerlich klang in meinen Ohren.
''Ach ja?'', lachte der Grรถรere falsch auf und zog eine Augenbraue nach oben. ''Das kam mir die letzten Wochen aber anders vor. Wer hat hier als erstes nach meinem Namen gefragt und wer wollte unbedingt meine Nummer haben? Du stehst auf Jungs, willst es aber nicht zugeben.''
''Nein, tue ich nicht! Ich bin Hetero.'' Warum wollte er das nicht kappieren? Ich stand nur auf Frauen, sonst nichts.
''Wenn du nicht schwul bist, dann bist du wenigstens Bi, Pan, Omni oder sowas in der Art, aber keinesfalls Hetero.''
Langsam begann dieser Typ wirklich zu nerven.
''Vergiss es einfach'', zischte ich und machte, dass ich wegkam.
Dass ich eigentlich aufs Klo gewollt hatte, als ich hier her kam, hatte ich schon komplett vergessen.
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Yuuu ein etwas kurzes Kapitel, aber ich glaub, die Rรผckblicke kann ich allgemein etwas kรผrzer schreiben hahah
Glaubt ihr eigentlich, dass es sowas wie Wiedergeburt gibt? Ich schon hahah^^
Irgendwie ist die Vorstellung gruselig, wenn wirklich manche Sachen genauso passieren wรผrden, wie im vorherigen Leben, so like stellt euch mal vor, dass irgendeine richtig schlimme Person wiedergeboren wird und die dann die gleichen oder รคhnlichen Sachen macht, wie im Leben davor...
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