𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 𝟏𝟐:
𖥸
Schwankend richtete ich mich im Bett auf und hielt stöhnend meinen dröhnenden Kopf fest.Es war zu
dunkel.Seufzend wand ich mich aus dem kuschelig,
warmen Bett und wollte die Rollos hoch ziehen,
als ich bemerkte,das es gar nicht mein Zimmer war.Panisch zog ich die schweren Vorhänge,vor dem Fenster weg und augenblicklich flutete aufdringliches,helles Sonnenlicht ins verdunkelte Zimmer.Mit einer schützenden Hand vor meinen Gesicht,entdeckte ich draußen einen gepflegten Garten,der in einen dichten Wald,mit hoch stehenden Tannen,führte.Müde kniff ich die Augen zu und erkannte Jeremiah wider,der rauchend in den finstern Wald blickte.Sein strubbeliges,
schwarzes Haar,fiel ihm offen über seinen gut gebauten Rücken hinab und seine lockere College Jacke,schmiegte sich eng an seinen Körper.Verwirrt wand ich mich wider vom Fenster ab und sah mich im Raum um.Was machte ich hier?
Ich konnte mich nicht mehr daran zurück erinnern,nach dieser grotesken Party,mit ausgerechnet ihm mitgegangen zu sein.Mit einem unguten Gefühl sah ich an mir herab und erkannte,dass ich nicht mehr mein viel zu enges blaues Kleid trug.Dieses Arschloch,hatte mich umgezogen!Statt meinem seidigen Kleid,trug ich ein viel zu großes graues Hemd,mit einer mir unbekannten Band drauf bedruckt.Darunter war ich völlig nackt.Mit hochroten Kopf,funkelte ich wütend zum Fenster,doch Jeremiah,konnte das natürlich nicht sehen.Langsam ging mein Blick im Zimmer auf und ab.Das Schlafzimmer,war klassisch in grau-weiß eingerichtet und hatte neben dem Bett,einen riesigen hölzernen Kleiderschrank und eine hübsche Chaiselongue stehen.Mehr nicht.Einem Impuls nach folgend,eilte ich zur Tür und rüttelte am Türgriff.,
doch sie ging nicht auf.Mit gemischten Gefühlen,ließ ich mich an der Wand herab sinken und versuchte meine Gedanken zu ordnen.Dieses phödophile Arschloch,hatte mich zu sich nach Hause verschleppt und eingesperrt und hatte was weiß ich mit mir vor!Aus einem Gefühl heraus,fing ich völlig übermüdet,an zu weinen und weinte mich in den Schlaf.Den Kopf auf den Knien abgestützt.
~
Langsam öffnete ich die Tür und bereitete mich auf alles mögliche vor.Sie konnte versuchen auf mich loszugehen oder zu fliehen oder sonstiges,deswegen musste ich auf alles vorbereitet sein.Mit einen Schwung öffnete ich die schwere Mahagoni Tür und sah mich verwundert um.Der Raum,war leer!Wie konnte diese verdammte Schlampe fliehen?!Ich hatte doch an alles gedacht!Aufbrausend ging ich in den Raum hinein und fand Collet zusammen gekauert hinter der Tür schlafen.Erleichtert hockte ich mich zu ihr herunter und streichelte,über ihr sanftes Haar.Mein Puls der eben noch auf 180 war,beruhigte sich langsam wieder.Sie hatte nicht mal ansatzweise versucht zu entkommen...
Schmunzelnd betrachte ich sie mit schräg gelegten Kopf.Sie könnte bestimmt ein Bad vertragen.
Behutsam schnappte ich sie mir und trug sie ins Badezimmer,zwei Flure weiter.
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