𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 𝟏𝟎:

𖥸
Erzürnt riss ich die Tür auf und stapfte in die dunkle Nacht hinein.Hier draußen,war so gut wie nichts los.Ein paar Raucher standen in Grüppchen zusammen und irgendwo,weiter hinten machten zwei miteinander rum.Ich befreite meine geschundenen Füße,aus den hohen Pumps und lief barfuß den Kieselweg entlang.Schmerzverzerrt,kniff ich die Augen zusammen und  tänzelte förmlich über die vielen kleinen Steine,die sich schmerzhaft in meine Füße bohrten,hinweg.„Verdammt!"Fluchte ich leise und warf meine Arme hoch.Heute ging aber auch alles schief!Nach Amy und Alec,hatte ich völlig vergessen zu suchen,aber die schafften es auch ganz bestimmt ohne mich nachhause.So wie ich Amy kannte,würde sie erst freiwillig zurück kommen,
wenn sie sturzbetrunken war und darauf würde eine lange Session Sex folgen,die mich zu meinem Unmut,die ganze Nacht,wach halten würde.
Es wahr ein Fehler gewesen mitzukommen!Und dieses kranke Arschloch,hatte mir den Rest gegeben.Erst bemerkte ich nicht,
wie mir warme Flüssigkeit,die Wangen runterlief,doch ich schmeckte,meine salzigen Tränen und heulte unzufrieden auf.Ich hätte jetzt wunderbar im Bett liegen können,einen Film geguckt,und die sturmfreie Bude in vollen Zügen genossen.Frustriert,kickte ich ein paar Steinchen weg und sah ihnen trüb nach.Aus dem nichts,packte mich jemand von hinten und warf mich über die Schulter.Total verwundert,hörte ich auf zu weinen und ließ es erst erstaunt geschehen und zappelte erst dann,als es schon zu spät war.
„Lass mich runter,du Wichser."„Nichts da,du hast meinen Plan zerstört und jetzt musst du mit den Konsequenzen leben."Mclennard,hatte mich mal eben über die rechte Schulter geworfen und tat so als würde ich nichts wiegen.Entnervt,hörte ich auf mich zu wehren und ließ die Arme baumeln.Ich merkte,
dass ich nicht mal drei Schritte,von der Tür weg geschafft hatte,bevor dieses Arschloch mich geschnappt hatte!Seine Schritte wurden langsamer und er kramte mit der linken Hand in seiner Jeanshose herum,fand einen Schlüssel und öffnete automatisch ein Auto.
Das Problem war,dass es mittlerweile stockdunkel war,und ich nur entfernt etwas aufleuchten sah.
Angestrengt kniff ich die Augen zusammen und erkannte weiter hinten einen rabenschwarzen SUV.Ironisch lachte ich auf.Passen,tat das Auto zu ihm ja perfekt.
Als er mein amüsiertes Gelächter hörte,zog er mich augenblicklich von seiner Schulter,runter und stellte mich vor dem Auto ab.„Du bleibst an Ort und Stelle stehen!Wenn du auch nur einen Finger krümmst,
wirst du wünschen,nie zu dieser Party gekommen zu sein."Knurrte er mich an und musterte mich angestrengt von oben bis unten.Langsam ging er um mich herum und ich spürte unerwartet,brennenden Schmerz an meinem Po,als ich realisierte,das er mir eben eine über gebraten hatte.„Alter!Was soll der Bullshit?!"„Ahaha.Rühr dich nicht!"Er hob warnend einen Finger und öffnete die Beifahrertür.Dabei wand er mir den Rücken zu und ich überlegte fieberhaft,einfach abzuhauen.Auf längere Sicht betrachtet,wäre es dumm.Er war bestimmt viel schneller als ich und zudem hatte er Schuhe an,die ich irgendwo auf dem Weg fallen gelassen hatte,als er mich über seine Schulter geworden hatte.„Geht doch."Genugtuend tätschelte er meinen Kopf und grinste schelmisch.„Du kannst jetzt einsteigen,
Collet."Unwirsch stieg ich ein und lies es über mich geschehen.Es half doch eh nichts.
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