𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 𝟏:
𖥸
Verflucht noch mal!Wo war mein verdammter Schlüssel?!Wild in meiner Tasche kramend,
stapfte ich die Flure des verlassenen College'
auf und ab.Die Zeit war doch schneller um gegangen als gedacht und die meisten Studenten waren auch schon bereits in ihren Zimmern oder hatten den Luxus sich eine eigene Wohnung zu leisten.
Da ist er ja!
Murmelnd kramte ich ihn heraus und hing ihn mir um den Hals,bevor ich ihn abermals verlor.
„Hey,Schönheit.Lust übermorgen zu meinem Spiel zu kommen?"Verwirrt sah ich auf und wäre beinahe in eine breite Brust hinein gelaufen.Gerade noch so konnte ich bremsen und drückte sie Fersen in den Boden.Der Typ war bestimmt zwei Köpfe größer als ich und hatte Kupfer farbendes Haar.Selbstbewusst grinste er sein bestes Zahnpasta Lächeln.Ich hatte ihn schon öfter in Kursen bemerkt,doch er hatte andauernd irgendein anderes Mädchen auf dem Schoß sitzen.Selbst bis zu mir war vorgedrungen,
dass er ein totales Arschloch war.„Wie war dein Name noch gleich?"„Tyler.Aber du,kannst
mich auch Baby nennen."Oh Gott.Innerlich verdrehte ich die Augen.Als ob dieser Spruch,bei irgendeinem funktionierte?!Ich setze ein falsches Lächeln auf und versuchte nicht als zu genervt zu klingen.„Sehr großzügig von-"„So bin ich nun mal,
Kleine."Fiel er mir zwinkernd in den Satz und lehnte sich gegen die Wand im Flur.
„Aber ich muss leider passen."
„Warte,was?Warum??"Ohne ihn weiter zu beachtend,lief ich an ihm vorbei und lies ihn stehen.Das fehlte mir jetzt noch!Die Laternen waren bereits an und der Parkplatz hinter dem College war relativ leer.Eilig huschte ich vom Eingang zu meinem Auto.Ich mochte diesen Ort,bei Dämmerung ganz und gar nicht.Denn ich hatte immer das Gefühl,dass mich jemand beobachtet.
Mit flinken Schritten,erreichte ich schließlich den Wagen,den mir meine Mum zum letzen Geburtstag geschenkt hatte,und stieg ein.Hier war ich sicher.Die Straßen waren ebenfalls verlassen und im Radio sudelte,eine einschläfernde Melodie die sich immer wieder,wiederholte.Die Ampel sprang auf grün und ich fuhr weiter.Ich hatte die Begegnung mit Tyler immer noch nicht ganz überstanden.
Dieser Typ roch stark nach Ärger.Doch die Mädels,
warfen sich ihm reihenweise an den Hals.
Kopfschüttelnd bog ich in meine Straße ein und erkannte das in Amy's Zimmer,das Licht noch brannte.Sie war meine Mitbewohnerin und beste Freundin.So ziemlich die einzige Freundin,die ich überhaupt hatte.Ich war noch nie so wirklich gut mit anderen Frauen klargekommen.Sie mochten mich grundsätzlich nicht.Ich wusste nicht mal voran das lag,doch ändern konnte ich nie etwas daran.Ich stieg die Treppen hoch und hörte eine zweite Stimme.
Alec.Alec war ihr Ex oder fester Freund,es kam ganz drauf an.Mal konnten die beiden sich leiden und mal wünschten sie dem anderen die Pest an den Hals.Ich warf die Tür extra laut hinter mir ins Schloss,sodas sie mitbekamen das ich da war,um peinliche Situationen zu vermeiden.
„Hey,C."Eine im Bettlaken eingehüllte Amy,kam aus der Küche hervor und wank mir freudig zu.In ihrer Hand,hatte sie eine Pizzaschachtel,und lief in Richtung ihres Zimmers.Das Geräusch,als würde sich jemand im Bett aufsetzen erklang,und keine zwei Sekunden später,steckte Alec seinen Kopf aus ihrem Zimmer.„Hey,Collet.Wie gehts dir?"
Verschmitzt kratze er sich am Hinterkopf und lächelte mich an.„Blendend,aber ich lasse euch beide lieber mal allein."Entschuldigend lächelnd verschwand ich in meinem Zimmer und warf meine Sachen von mir.
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