in his house

Jungkook grinste aufgrund des Handschlags, den er von Taehyung bekommen hatte. Er fand die ganze Situation trotz seiner blutenden Lippe äusserst Belustigend und war zufrieden mit seinem Konter gegen diesen Vollpfosten der sich Park Hoseok nannte.

Als er schon auf halbem Weg zu Jimins Zimmer war, überlegte er nochmals, drehte dann um und verliess das Haus der Parks. Vielleicht sollte er lieber zu Hause weiterschlafen, schliesslich musste es schon fast morgen sein. Als er nach draussen trat, war der Himmel stockdunkel. Sterne waren aufgrund des hohen Treibhauseffektes in Korea keine zu sehen und auch der Mond schien diese Nacht nie erschienen zu sein.
Daraus konnte er schliessen, dass das Wetter am nächsten Tag wohl nicht das schönste werden würde. Gleichgültig schüttelte er den Kopf, als er sich an den Termin, den er am kommenden Tag hatte, erinnerte. Schon wieder, ja. Hingehen wollte er jedoch wirklich nicht. Diese Termin gingen ihm immer mehr auf den Geist, desto deutlicher wurde, dass sie nichts brachten.

Den Gedanken loswerdend ging er die letzten Schritte zu der Auffahrt der Jeons, die von einem Steinbeet eingerahmt war, welche bei Sonnenschein in herrlichen Grautönen glänzen würden. Doch im Dunkeln schien das riesige Anwesen der Jeons weder edel noch besonders heimlich.

Jungkook näherte sich dem Küchenfenster, welches direkt vor der Auffahrt stand. Es war von innen von weissen Vorhängen mit langen Spitzen eingerahmt, doch dies konnte man von der Strasse nicht erkennen.
Auf einmal verharrte Jungkook. Das Herz sank ihm sekundenschnell in die Hose.
Das war nicht real. Niemals.

Er wollte gerade weitergehen, da sah er es wieder. Misstrauisch fuhr er herum und starrte zu dem Küchenfenster, ein paar Meter vor ihm. Da! Als er es sah, sagten ihm all seine Instinkte, dass er verschwinden solle, rennen, sich verstecken. Doch sein Körper gehorchte ihm nicht, erlaubte ihm nicht die kleinste Bewegung.

So blieb er hilflos stehen und starrte es an.

Es hatte den Umriss von einem menschlichen Kopf, zu erkennen war jedoch nur ein Schatten. Zwei gelbe Augen glotzen aus der dunklen Silhouette.
Und da erkannte Jungkook es wieder.
Sein Schicksal, den Tod.

Er wurde verfolgt, vom Tod höchstpersönlich.

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