Teil 9


«Moment «, sagte Jungkook, als er es kapierte. » Du hast Hoseok nicht umgebracht? «»Nein «, sagte Taehyung gebrochen,» ich dachte du warst es Jungkook. « Er schüttelte nur stumm den Kopf.» Bei Jin dasselbe «, flüsterte der Braunhaarige. Wieder nickte Tae.» Dann heisst das «, begann er. » Namjoon oder Yoongi «, beendete Jungkook alamiert den Satz und blickte sich hektisch um.
«Wo ist Yoongi? «, fragte Taehyung. Jungkook überlegte hastig und verkündete dann:» In seinem Zimmer eingesperrt. Seit mehr als einem Tag. «
"Was hat dass zu bedeuten? «, überlegte der Schwarzhaarige laut. Noch ehe sie sich grösser darüber Gedanken machen konnten, riss sie Namjoons lautes Brüllen aus ihren Überlegungen.   » Leute! Kommt sofort hier her! «
«Scheisse «, fluchten die beiden und rannten sofort los. Die Furcht machte sich in ihnen breit. Klar, sie beide wussten, was geschehen sein musste. Es war doch schon die ganze Zeit auf der Hand gelegen, nur eine Frage der Zeit gewesen.

Sie stürmten den Gang entlang. Namjoon kam ihnen entgegengerannt und zerrte sie etwas unsanft mit sich. » Sag bitte nicht, dass er auch «, klagte Tae angsterfüllt. Namjoon nahm sich keine Zeit zu antworten. »Los, seht selbst «, sagte der Leader traurig. Mit einem schrecklichen Gefühl im Bauch betrat Tae dann gefolgt von Jungkook Yoongis Zimmer. Nichts. Wollte er sie etwa verarschen?» Seht ihr das? «, Namjoon deutete auf die Tür. Sie war kaputtgetreten worden.» Ich habe geschrien und geschrien, aber er hat nicht aufgemacht. Und dann musste ich die Türe auftreten und dann und dann... ich ich bin weiter ins Bad gelaufen und da,... da «, seine Stimme verlor sich in einem Schluchtzer.

Ohne auf weiteres zu warten, nahm Tae ein paar grosse Schritte und gelang so zu angelegenen Badezimmer. Schon beim betreten des Zimmers, war ihm etwas aufgefallen, was seine Nase kräuslen lassen hat. Doch nun, als er näher ans Bad trat, wurde der Geruch immer wie schlimmer. Es roch so unglaublich schrecklich, nach verfaultem Fleisch, jedoch bemerkte es Taehyung nicht richtig. Er war viel zu überfordert, mit dem, was er im Bad vorfand.
Es gehörte Yoongi und eigentlich auch noch Hoseok, der vorher ein Zimmer mit Yoongi geteilt hatte, bevor das alles geschehen war, als alles noch normal gewesen war.
 Es tat schrecklich weh, an diese Zeit zu denken. Niemand hatte ahnen können, dass es sich über Nacht ändern würde. Dass sie eines Tages mit der Feststellung aufwachen müssten, dass ihre Band-Mitglieder einer nach dem anderen abgeschlachtete wurden.
Taehyung wusste natürlich nur zu gut, was er vorfinden würde. Jedoch hatte er es nicht erwartet. Nicht dass was er sah.
Nicht so schrecklich.
 Diesmal war es anders. Schlimmer. Unheimlicher.

«Yoongi «, heulte Taehyung als er die Leiche entdeckte. Er schlug sich die Hand vor den Mund und fing an angsterfüllt zu schreien. Da, vor seinen Augen am Boden der Dusche lag Yoongis bewegungsloser Körper. Den Kopf hatte er leicht gegen die Wand gelegt. Halb sitzend, halb liegend, Arme und Beine von sich gestreckt, präsentierte er ihnen unzählige von blutenden Wunden. Abertausende von kleinen tiefen Schnitten.Daneben, nur wenige Zentimeter, von der halb geschlossenen Hand entfernt, eine wohl ziemlich scharfe Rasierklinge.
» Nein! «, schrie Tae,» ich- das kann nicht nicht wahr sein! « Tae wollte laut losschreien. Doch seine Stimme versagte. Er wollte seinem Körper befehlen, wegzurennen.
Doch seine Beine bewegten sich einfach nicht.
Wie erstarrt stand er mitten imTürrahmen, mit den Händen das Tränenüberströmte Gesicht abdeckend und fragte sich, womit er es verdient hatte, so etwas in seinem Leben sehen zu müssen. »Geh aus dem weg Tae! «, motzte Jungkook und warf den Älteren bei seinem Versuch sich durch zu quetschen näher an den Toten auf den Boden, sodass er wenigeZentimeter neben der Leiche mit den Händen auf dem Boden ankam. So stützte er sich um nicht einzuknicken, den Kopf gesenkt, die Augen von Tränen überflutet. Kaum erblickte Jungkook, das ganze Blut, dass aus Yoongis Leichnam sickerte, biss er sich auf die Lippen.

» Verdammt Yoongi, was hast du getan? «, fragte er laut und sprach somit Taes Gedanken aus.

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