Kapitel 89: Ein neues Mitglied für Akatsuki und ein merkwürdiger Zauber
Satt klopft er sich auf den Bauch und trinkt einen Schluck Wasser, um die restlichen Eierschalen in seinem Mund herunterzuschlucken. Schmatzend fragt er danach: „Was steht heute eigentlich an? Sollen wir irgendetwas mit Totto unternehmen oder sollen wir etwas alleine machen?"
„Was heute ansteht?", wiederholt ˋRi verwundert seine Frage, während sie aufsteht und anfängt den Tisch abzuräumen. Geschwind hilft er ihr dabei, trägt mit ihr das Geschirr in die Küche und hört seiner Prinzessin aufmerksam zu, als sie ihm den Tagesplan für heute erklärt:
„Die Blockade lösen und dann trainieren, was sonst?"
*****Ein neues Mitglied für Akatsuki und ein merkwürdiger Zauber
„Kakuzu und Hidan wurden besiegt", eröffnet Pain die Versammlung, die nicht mehr im Wohnzimmer der Akatsuki abgehalten wird. Durch ein Jutsu erschaffen alle Mitglieder eine Art Hologramm in einer Höhle. Die Mitglieder selbst sind überall im Land verteilt.
Während Deidara und Sasori irgendwo im Blitzreich umher irren, sind Kisame und sein neuer Partner Tobi im Erdreich. Konan und Pain sind immer noch im Versteck in Amegakure und Zetsu ist irgendwie immer überall.
Überrascht blinzeln alle, als sie die Neuigkeiten erfahren.
Sofort will Deidara neugierig wissen: „Wer hat die zwei denn besiegt, mh?" „Laut Zetsu sollen Itachi und Arturia das gewesen sein. Anscheinend waren sie zufälligerweise zu der Zeit im Dorf, als die Zwei die Steuern eintreiben wollten", erklärt Pain, was wieder Überraschung der anderen zur Folge hat.
Einen Moment überlegt Kisame, bevor er fragt: „Sind die zwei immer noch in dem Dorf?" „Wir haben sie gestern noch auf einer Lichtung gesehen. Irgendetwas haben sie gelesen, weswegen beide geheult haben. Sie sind also noch im Dorf und es sah nicht so aus, als würden sie in der nächsten Zeit abreisen wollen", erwidert Zetsu, wobei sich seine dunkle Seite immer mit der hellen Seite zum sprechen abwechselt.
Betretene Stille kehrt ein und jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach, bis Sasori fragt: „Was sollen wir jetzt als Nächstes tun?" Diese ganzen dramatische Denkpausen kann der Marionettenspieler nämlich überhaupt nicht leiden. Er hasst es zu warten. Vor allem bei so etwas unnötigem. Geschwind sollten sie einfach die nächsten Schritte verkünden und daraus nicht so ein Prozedere machen.
Genauso sieht es der blonde Tonkünstler. Zwar unterscheiden sich ihre Meinungen über Kunst, aber dennoch finden sie beide, dass diese Versammlungen mehr als nur nervtötend sind. So brummt Deidara einmal und fügt hinzu: „Lasst uns doch einfach dort hin gehen und die zwei holen, Ja"
„Ob das so einfach wird ist fraglich. Immerhin haben sie Kakuzu und Hidan besiegt und scheinen an Kräften gewonnen zu haben, die wir momentan noch nicht einschätzen können", widerspricht Konan, weswegen sowohl Kisame, als auch Zetsu zustimmend nicken.
Genervt rollt Deidara mit den Augen und fragt: „Und was sollen wir dann machen, mh?" „Wir könnten sie doch ausspähen und dadurch etwas über ihre jetzigen Fähigkeiten herausfinden. Dann können wir uns ja eine Strategie überlegen", schlägt Kisame überlegend vor.
In Wirklichkeit ist sein Ziel allerdings den beiden etwas Zeit zu verschaffen. Doch das kann der Schwertkämpfer wohl nur schlecht so heraus posaunen. Sein Vorschlag allerdings trifft auf taube Ohren, denn kopfschüttelnd fasst Pain zusammen:
„Durch den Verlust von Hidan und Kakuzu wurden wir ziemlich geschwächt. Arturia und Itachi sind eine Bedrohung, die es zu beseitigen gilt. Bevor wir das allerdings machen können, brauchen wir neue Mitglieder." „Und welche werden es sein?", will Deidara neugierig wissen.
Neue Mitglieder sollen der Organisation beitreten? Na hoffentlich sind das keine Kunstbanausen, denkt sich der Blonde, während er dem Leader aufmerksam zuhört: „Bis jetzt hat sich eine Person gefunden, die sich uns angeschlossen hat. Und der Kampfkraft dieser Person zu urteilen wird das auch vorerst reichen."
„Wer ist denn diese Person?", fragt nun Kisame, der ein ganz schlechtes Gefühl dabei hat. Kurz schließt Pain seine Augen, nur um diese im nächsten Moment wieder zu öffnen und zu sagen: „Tritt hervor" Ein leises Lachen ertönt aus einer hinteren dunklen Ecke der Höhle, gefolgt von schweren Schritten, die immer näher kommen.
Durch das Licht, welches die Hologramme ausstrahlen, kommt die Gestalt zum Vorschein, die sich breit grinsend mit seiner langen Zunge über die Lippen leckt, während er meint: „Lange ist es her, seitdem ich das letzte Mal bei einer Versammlung dabei war."
Seine gelben schlangenähnlichen Augen funkeln alle Mitglieder einmal an, bevor er fortfährt: „ Um die zwei Bedrohungen kümmere ich mich schon. Sie werden mich nämlich nicht töten. Immerhin würden sie dann ja auch sterben, wenn ich das zeitliche segne. Außerdem trägt Arturia immer noch mein Armband...überlasst das also alles mir"
Jegliche Farbe weicht Kisame aus dem Gesicht, als er den San'Nin erblickt und stark muss er den Kloß in seinem Hals herunter schlucken. Die beiden sitzen echt tief im Schlamassel. Und das Schlimmste ist, dass sie sich darüber noch gar nicht im Klaren sind.
Unbedingt muss der Schwertkämpfer die beiden warnen. Nur wie kommt er in dieses Dorf, ohne das die anderen Akatsuki-Mitglieder das merken?
*****
Kirai's Sicht:
Gelangweilt sitze ich auf meinem steinernen Thron in der großen Halle. Das regelmäßige Geräusch, wie ein Wassertropfen auf eine Pfütze trifft, hallt von überall wider, was mich genervt meine Schläfe reiben lässt. Wie lange braucht dieser Vollidiot von Diener denn noch?
Ungeduldig tippe ich mit meinen Fingern auf die Lehne des Throns, während ich die Steine an der Wand zähle. Entnervt schaue ich auf, als die schwere Tür aufgeschoben wird und mein mickriger Lakai zu mir herüber gestolpert kommt. Mit wütenden Blicken funkele ich ihn an, was ihn vor Furcht erzittern lässt, bevor er etwas in seinen Blättern kramt und mir danach meine gewünschten Informationen gibt:
„V-verzeiht die Verspätung, mein Gebieter...Arturia scheint mit Itachi zur Zeit im Dorf Tsubomi zu sein. Dort hat sie ihren Vater gefunden und erfahren, wie sie die Chakra-Blockade lösen kann. Ihr jetziges Ziel ist es, die Chakrakontrolle zu trainieren, damit sie Euch danach herausfordern und besiegen kann"
„Wurde ja auch langsam mal Zeit, dass sie voran kommt. Meine Güte! Da lässt sie mich aber verdammt lange warten!", erwidere ich aufgebracht und streiche mir meine braunen Locken aus dem Gesicht. Stumm hält mein Diener die Blätter fest umklammert und schaut zu mir.
Meinen Kopf drehe ich grinsend zu ihm. Dieser Idiot versteht vermutlich wieder nicht, was ich vor habe. Da mir die Nachricht, dass meine liebe kleine Arturia endlich weiter gekommen ist, wieder bessere Laune gezaubert hat, erkläre ich ihm ganz ruhig und sachlich: „Weißt du, ich wäre selten dämlich, wenn ich mich jetzt auf den Weg machen und der kleinen Magierin hinterher rennen würde. Warum sollte ich das auch machen?"
„A-aber, Gebieter. War ihr Ziel nicht Arturia?", fragt mein Gegenüber kleinlaut, weswegen ich nicke und fortfahre: „Natürlich. Und aus diesem Grund werde ich auch keinen Muskel bewegen. Immerhin will die Kleine mich ja herausfordern, dass heißt, dass sie zu mir kommt. Also werde ich einfach abwarten und Tee trinken"
„Aber sie will Euch doch töten. Was habt ihr vor, wenn sie bei euch ist", kommt es verwundert von dem Diener. Heute ist er aber ein ganz schlauer. Da hat er doch tatsächlich bemerkt, dass sie mich ja um die Ecke bringen will.
Grinsend setze ich mich aufrecht hin und krame etwas aus meiner Manteltasche, bevor ich es ihm zuwerfe. Etwas ungeschickt fängt er diese auf und will zur Sicherheit nochmal wissen: „Gebieter. Seid ihr euch sicher, dass ihr einem einfachen Landsmann, wie mir, Einblick in diese Schriftrolle gewähren wollt?"
„Ja ja, heute bin ich gut drauf. Lies ruhig. Es ist ein Zauber dort aufgeschrieben, den ich mitnahm, als ich das letzte Mal im Kaiserreich war. Das war ja, als ich auf Arturia traf", winke ich ab und stütze mein Ellbogen auf die Lehne des Throns, bevor ich meinen Kopf lächelnd dagegen lehne.
Gelangweilt schaue ich dabei zu, wie der Diener die Schriftrolle mit zittrigen Händen auffaltet und sich den Inhalt danach durchließt. Mit jedem Wort, welches er liest, weicht ihm mehr Farbe aus dem Gesicht. Fassungslos schaut er auf und fragt: „S-sind Sie sich da sicher...?"
„Ja, mehr als sicher. Hach...", Ich halte inne, als ich aufstehe und dabei vor Freude in die Hände klatsche: „Das wird ein Spaß! Und dann...werd ich Itachi zu meinem Verbündeten machen!"
❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Was das wohl für ein Zauber ist?
Kirai: Ein genialer! Muhahahahhahhaahhaha
Ey! Übertreibe es nicht gleich mit Deiner Schurken-Lachen!
Kirai: *grinst* Sonst was?
Sonst ersetze ich dich mit einem weniger nervigen Antagonisten!
Kirai: Uhh...Das ist fies...
Ich weiß(^◡^ )
Nun denn, weiter geht's beim nächsten Mal!(◡‿◡✿)
Also dann, tschüssi
Hiyori♡
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