Kapitel 81: Mit Konsequenzen konfrontiert werden...
Irgendetwas blitzt in Kaitos Augen auf, was ich im Moment aber nicht ganz verstehen kann, bevor er erwidert: „Taiyō (jap. Sonne) Taiyō Tsubomi. Das war ihr Name...und es ist uns eine Ehre die Tochter unserer Heldin kennenlernen zu dürfen, die uns sogar ebenfalls gerettet hat, wodurch sie auch zu einer Heldin wurde, aber darüber wollte ich gar nicht mit Euch sprechen. Ich wollte euch ein Angebot machen. Einen Vorschlag"
Taiyō...das war ihr Name...
Gedankenverloren starre ich in die Luft, während Itachi wissen will: „Was für einen Vorschlag?" „Ich weiß, dass ihr weiterziehen werdet, sobald ihr die Information habt, die ihr braucht, aber ich möchte, dass ihr beide wisst, dass ihr hier immer willkommen seid. Wenn ihr eure Mission irgendwann hinter euch gebracht habt, könnt ihr jederzeit wieder kommen"
*****Mit Konsequenzen konfrontiert werden...
Einen Blick wirft Arturia zur Uhr, die an der gegenüberliegenden Wand steht und in gleichmäßigen Abständen tickt. Noch genau fünf Minuten. Dann ist 12:00 Uhr und der Typ sollte kommen. Wie sollte sie ihn ansprechen? Wie wird er reagieren? Wird er kooperativ sein, oder wird es schwierig werden an die Informationen zu kommen?
Viele Fragen plagen die Magierin wie lästige Fliegen, was auch der Uchiha merkt, der mit verschränkten Armen neben seiner Verbündeten steht. Kurz mustert er sie, bevor er gedehnt seufzt, seinen Arm um ihre Hüfte schlingt und sie an sich zieht.
Ruhig stützt er seinen Kopf auf ihren und muntert sie etwas auf: „Es wird schon alles gut werden. Gleich wird dieser Typ durch diese Tür kommen und dann wird er dir alle deine Fragen beantworten. Da bin ich mir ganz sicher"
„Ich hoffe, dass du recht hast...ich kann immer noch nicht glauben, dass meine Mutter dieses Dorf erschaffen hat. Vielleicht stand sie mal genau hier. Genau hier, wo ich jetzt stehe. Vielleicht saß sie mal auf dem selben Stuhl, auf dem ich auch saß...vielleicht...
Weißt du, ich habe mich ihr bis jetzt noch nie so nah gefühlt, wie jetzt.", erwidert ˋRi leise, während sie Itachi's Hand nimmt und ihre Finger ineinander verschränkt.
Einen Kuss haucht er ihr auf die Stirn, bevor er sie warm anlächelt und sagt: „Vielleicht hat sie ja auf der selben Wiese Blumen gepflückt wie du und vielleicht war ihr Schwachpunkt auch der Vollmond. Das alles kannst du ja deinen Vater fragen, wenn du ihn findest"
„Ja! Wäre das nicht toll! Ich habe so viele Fragen an ihn. Mmh..hoffentlich nervt ihn das nicht, wenn ich zu viele Fragen stelle...", kommt es begeistert von der Magierin, wobei sie bei ihren letzten Worten nachdenklich zur Seite schaut.
Schnell schüttelt der Schwarzhaarige seinen Kopf , wuschelt seiner Verbündeten durch ihre braunen Locken, bevor er erwidert: „Ach was, er wird sich bestimmt freuen dir von allem zu erzählen und dir jede Frage zu beantworten. Da bin ich mir sicher, Prinzessin"
Nickend stellt sich ˋRi auf Zehenspitzen, um Itachi einen kurzen Kuss auf die Nasenspitze zu hauchen, während sie meint: „Ich habe mal mit dem Kaiser über meinen Vater gesprochen...nicht lange und er hat mir auch nicht viel gesagt, aber trotzdem..." „Was hat er denn so gesagt?", fragt Itachi neugierig und legt leicht den Kopf schief, bevor er seiner Verbündeten aufmerksam zuhört, als diese anfängt zu erzählen.
//Flashback: Arturia's Sicht:
Stumm sitze ich im Palastgarten auf der Bank und schaue zur untergehenden Sonne. Es ist windstill und nur hin und wieder hört man eine Zikade singen. Traurig seufze ich, bevor ich mir die aufkommenden Tränen wegwische. Heute ist mein 14-ter Geburtstag und ich bin allein. Eigentlich hatte mich der Tori-Clan eingeladen mit ihnen zu feiern, doch da sie eine kurzfristige Mission vom Kaiser bekommen haben, mussten sie wieder absagen.
Anscheinend grassiert irgendwo in weit entfernten Dörfern eine schlimme Krankheit, die sie heilen sollten, bevor sich diese ausbreitet. Und da der Kaiser sich nicht in Gefahr begeben darf, muss er sich von jedem fern halten. Immerhin darf es ja nicht passieren, dass eine so wichtige Persönlichkeit erkrankt.
„Dämlicher Schnösel", grummele ich und wische mir mit meinem Ärmel über meine Nase. Stark zucke ich allerdings zusammen, als ich eine mir nur zu bekannte Stimme hinter mir höre: „Wen meinst du denn damit?" „Hä? Was machst du denn hier? Müsstest du nicht in Quarantäne oder so?", frage ich sofort, nachdem ich mich umgedreht habe.
Schulterzuckend lässt sich der Kaiser neben mich auf die Bank fallen und schaut stumm zu der Stelle, an der die Sonne bis vor kurzem noch war. Auch ich schaue in die Ferne und hänge meinen eigenen Gedanken nach, bis der Kaiser wieder seine Stimme erhebt: „Alles gute zum Geburtstag, Arturia" „Danke..."
Danach kehrt wieder Stille ein, doch dieses Mal bin ich diejenige, die diese bricht: „Kann ich dich mal was fragen?" „Mmhm. Was liegt dir auf dem Herzen?", will er wissen und schaut mich fragend an. Ruhig atme ich ein, bevor ich nach einem Moment des Zögerns frage: „Wo ist eigentlich mein Vater? Das meine Mutter bei meiner Geburt gestorben ist, weiß ich, aber wo ist mein Papa? Mag er mich etwa nicht und ist deshalb nicht bei mir?"
„Dein Vater ist im Ninjareich. Ganz weit weg...aber es liegt nicht daran, dass er dich nicht gern hat. Er hat dich lieb. Von ganzem Herzen. Glaub mir", erwidert der Kaiser lächelnd, während ich zur Seite schaue, damit der Kaiser meine Tränen nicht sieht.
Dämliche Funktion des menschlichen Körpers.
Tränen.
Wofür sind die überhaupt da?
Die zeigen doch nur Schwäche!
„Tränen drücken keine Schwäche aus. Sondern Menschlichkeit. Aber was ich dich fragen wollte...hast du eigentlich irgendwann mal vor nach deinem Vater zu suchen?", kommt es von diesem komischen Kauz, was mich für einen Moment genervt die Augenbrauen zusammen ziehen lässt.
Gedankenlese-Zauber sind nämlich total gemein!
Über seine Frage denke ich tatsächlich kurz nach, bevor ich mit einem Ruck aufstehe und mich vor ihn stelle. Meine Arme stemme ich in meine Hüfte, während ich mich etwas nach vorne beuge und mit aufgepusteten Wangen klarstelle:
„Ich bin die stärkste Magierin! Es ist meine Pflicht für die Bewohner des Kaiserreichs da zu sein! Außerdem möchte ich, dass mich jeder hier akzeptiert! Bei dem Tori-Clan habe ich es bereits geschafft und neue Menschen gefunden, die nett zu mir sind!
Ich möchte, dass das ganze Kaiserreich weiß, dass es sich immer auf mich verlassen kann! Ich möchte mir die Anerkennung verdienen und das schaffe ich nicht, in dem ich irgendeinem Geist hinterher jage! Ich werde mein Leben diesem Reich widmen!
Denn das ist mein Weg des Magier!..."
Einen Moment halte ich inne, bevor ich mit dem Finger auf den Kaiser zeige und mit geröteten Wangen fortfahre: „Wenn du das aber jemanden erzählst, bringe ich dich um, klar?" „Du bist wirklich die Erste, die mir einfach so eine Morddrohung an den Kopf wirft", ist das einzige, was dieser merkwürdige Kauz zu sagen hat.
Beleidigt lasse ich mich wieder neben ihn fallen und verschränke meine Arme vor der Brust, während der Kaiser den Kopf schüttelt und feststellt: „Wenn du dich weiterhin so ruppig benimmst, wirst du nie einen Ehemann finden"
„Waaa? Vielleicht will ich auch gar nicht heiraten und mich an einen dämlichen Schnösel binden!"
Flashback: Arturia's Sicht//
Die flache Hand schlägt sich der Uchiha gegen die Stirn, während er fassungslos murmelt: „Du bist wirklich die einzige, die es bringt den Kaiser, also die wichtigste und mächtigste Person im ganzen Reich, einfach mir nichts dir nichts mit dem Tod zu drohen."
„Was soll daran denn schon so besonders sein? Mmh? Irgendwie muss man ja seinen Willen bekommen!", erwidert die Magierin trotzig und verschränkt die Arme vor der Brust.
Kopfschüttelnd will Itachi etwas erwidern, hält aber inne, als eine Person den Teeladen betritt. Erst schleicht sich ein Lächeln auf seine Lippen, welches allerdings schnell wieder stirbt, als er erkennt, welche Person es ist. Arturia, die mit dem Rücken zu dieser Person steht, erkennt bloß seinen Gefühlsstand, weswegen sie verwundert die Stirn in Falten legt.
Langsam dreht sich ˋRi um und schließt dabei ihre Augen. Erst als sie zur Eingangstür gedreht steht, öffnet sie ihren roten Seelenspiegel. Doch als sie sieht, wer da steht, weicht ihr jegliche Farbe aus dem Gesicht, während sie das Gefühl hat, dass sich ihr Magen umdreht. Ihre Gedanken überschlagen sich, kommen jedoch immer auf das gleiche Ergebnis:
Diese Person wird ihnen niemals die gewünschten Informationen geben und nun weiß Arturia, was der Alte mit ‚Konsequenzen konfrontiert werden' meinte....
❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Wer diese Person wohl ist?(^◡^ )
Sasuke: Ist doch egal...
Ach, da fällt mir ja etwas ein!
Sasuke: Und was?
Die Preise für die Wette wurden ja noch gar nicht verteilt!
Sasuke: Öhm...Ja daraus wird auch so schnell nichts
Itachi: Warum nicht?
Arturia: Genau! Du kleiner Entenarsch, ich will meine Tomaten!
Sasuke: Bruuuuuder! Sie hat mich Entenarsch genannt!(˃ ⌑ ˂ഃ )
Itachi: Hn
Sasuke: *entrüstet* Hn?!
Ich helfe dir bei der Übersetzung.
Das heißt: ‚Na und? Wenn du nicht so genannt werden willst, such dir nen anderen Friseur'
Sasuke: Ich weiß was das heißt!!!(⋋▂⋌)
Ich bin doch auch ein Uchiha, Baka!
Selber, Baka!
Und jetzt erklär mir mal lieber, warum aus der Preisverleihung nichts wird!
Sasuke: Der Preis bestand aus meinen Tomaten.
Und?
Sasuke: Na, ich hab alle aufgefuttert!
Arturia: ...
Itachi: ...
Totto: Das heißt, dass ich keine Geschenke bekommen?('∩`。)
Mmh...doch! Wir nehmen einfach Sasuke und teilen ihn unter uns auf!
Sasuke: Und wie wollt ihr das anstellen?
Wir zersägen dich und dann bekommt jeder ein Stück!
Wie Kirai es bei Itachi machen wollte!
Itachi: Hey! Bring ihn nicht auf dumme Ideen!
Kiraiiiiiiiiii!!!
Sasuke: Oh shit...Bruder Hilfe!
Itachi: *teilt sich in Dutzende Krähe auf und verschwindet krächzend*
Kirai: Hat mich da wer gerufen?
Sasuke: *rennt den Krähen hinter her* Warteeeee!
Kirai: *rennt Sasuke hinter her* Heyyy!
Mmh?
Hey...Es sollten doch nicht alle verschwinden...
Mmh...na ja, weiter geht's auf jeden Fall beim nächsten Mal!
Also dann, tschüssi
Hiyori♡
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