Kapitel 59: Ich werde dich immer lieben
So gehen wir also nun los...Auf eine neue Reise auf der Suche nach meinem Vater Shouta Gankona. Der Einzige, der weiß, wie diese Blockade zu lösen ist.
Wie wird er so sein?
Weiß er überhaupt, dass er eine Tochter hat?
Wie wird er reagieren, wenn er mich sieht?
Wird er uns überhaupt helfen?
Fragen über Fragen, wozu wir die Antworten erst noch suchen müssen. Doch genauso, wie die Sonne nun strahlend aufgeht, erblüht auch die Hoffnung in uns, welche uns weitergehen und uns auch hoffentlich unser Ziel erreichen lässt.
*****Ich werde dich immer lieben
So vergehen Stunden, Tage, Wochen und auch Monate ohne, dass Arturia und Itachi jegliche Hinweise zu diesem Mann finden. Es scheint fast so, als würde es ihn gar nicht geben. Als hätte er nie existiert. Von Dorf zu Dorf und von Land zu Land sind die beiden gereist, konnten jedoch nichts herausfinden. Und doch geben sie die Hoffnung nicht auf und betreten ein kleines Dorf irgendwo im nirgendwo im Blitzreich.
Ihre Kapuzen ziehen sie tief ins Gesicht und schleichen so durch die Straßen. Der Himmel ist mit dunklen Wolken benetzt und in der Ferne hört man ein tiefes Grollen. Ein Sturm zieht auf. Soviel ist klar. Niedergeschlagen seufzt Arturia, während sie zum Himmel empor blickt.
Bei dem Wetter kann sie die Aura der Sonne nur in geschwächter Form aufnehmen. Nicht, dass sie diese im Moment bräuchte. Ihre Reserven sind aufgefüllt und selbst wenn es zu einem Kampf kommen würde, würde sie nicht allein kämpfen müssen. Und doch vermisst sie die warme Kraft der Sonne.
Ein kleiner Tropfen fällt vom Himmel und tropft genau auf die Nase der Magierin, was sie leicht die Nase rümpfen lässt, während sie sagt: „Wir sollten uns ein Hotel suchen" Zustimmend brummt Itachi und blickt sich etwas um. Ein sehr teures Hotel können sie sich nicht leisten.
Doch bei diesem Wetter können sie genauso wenig draußen bleiben. So bleibt der Blick des Uchiha's bei einem schlichten Haus hängen. In der unteren Etage scheint ein kleines Teehaus zu sein, während in der darüber Wohnungen sind. Ein Schild hängt an diesem Haus, wo drauf steht: „Teehaus und Herberge Yuki"
Mit dem Finger zeigt er auf dieses Gebäude und fragt: „Wie wäre es damit, Prinzessin?" „Sieht gut aus. Lass uns da hin gehen, bevor wir noch nass werden", meint ˋRi, während sie ein paar weitere Tropfen abbekommt. Ein weiteres lautes Grollen ist zu hören und, als hätte man einen Schalter ungelegt, fängt es auf einmal wie aus Strömen an zu regnen.
Der lehmige Boden wird durchnässt und ganz matschig, während sich viele einzelne Pfützen bilden, in denen sich der graue Himmel und die hölzernen Häuser widerspiegeln. Geschwind gehen sie zur Herberge und betreten dieses. Nass sind sie trotzdem geworden, doch Gott sei Dank nur ihre Mäntel, welche sie geschwind ablegen.
Eine junge Frau mit grünen langen Haaren, die sie zu einem hohen Zopf gebunden hat und gelben Augen schaut auf, als die Zwei hereinkommen. Sie trägt eine weiße Schürze und war gerade dabei die Teetassen eines Tisches wegzuräumen. Ein warmes Lächeln umspielt ihre Lippen, während sie freundlich sagt: „Guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?"
„Wir würden hier gerne für eine Nacht bleiben. Zumindest wenn noch ein Zimmer frei ist", erklärt ‚ ˋRi und schaut sich etwas in dem Ladenlokal um. Es ist nicht sonderlich groß und ziemlich herunter gekommen. Viele Gäste sind hier auch nicht. Genau genommen, sind die Drei sogar die einzigen in diesem Raum.
Das Lächeln auf den Lippen der Frau wird etwas traurig und ernst erwidert sie: „Natürlich haben wir noch Zimmer frei. Es kommen nur sehr wenige Leute in dieses Dorf. Zumindest seitdem diese Monster hier her kommen und uns Steuern zahlen lassen, damit sie uns nicht umbringen. Viele Einwohner haben Angst und verlassen das Dorf..."
„Oh...wer sind denn diese Monster? Etwa eine Banditenbande?", fragt Arturia interessiert und legt leicht den Kopf schief. Kopfschüttelnd erklärt sie:
„Es sind zwei einer merkwürdigen Organisation. Sie heißen Hidan und Kakuzu. Einmal im Monat kommen sie hier her und verlangen von jedem Kopf einen gewissen Betrag. Und wenn sie diesen nicht bekommen, schleifen sie diese Person auf den Dorfplatz und töten diesem da. Es ist so grausam...
Hidan tut dies. Er sagt, dass ihnen der Gott Jashin vergeben wird, dass sie keine Steuern gezahlt haben, wenn sie sich opfern lassen...es ist schrecklich...er hat auch..meinen Mann umgebracht...Ich kann verstehen, wenn ihr nun weiterreisen wollt.."
Fassungslos weiten sich die Augen des Uchiha's, als er das hört. Nicht, weil er Mitleid mit diesem Dorf hat. Nein. Es ist der Fakt, dass Akatsuki womöglich jeden Moment auftauchen könnte, um die Steuern einzusammeln. Und das wäre mehr als nur schlecht.
Kaum merkbar schluckt Itachi daher und will gerade sagen, dass sie sich besser eine sicheren Unterschlupf in der Wildnis suchen sollten, als ihm Arturia ins Wort fällt: „Das tut mir sehr leid...aber das hält uns nicht davon ab hier zu bleiben. Wie viel kostet eine Nacht hier?" „Äh..? Natürlich...das würde 350 Yen kosten", kommt es überrascht von der Frau.
Ist sie verrückt geworden, fragt sich Itachi und wirft Arturia einen Blick zu, der soviel sagt wie: „Spinnst du?" Diese erwidert diesen wiederum mit einem, der sagt: „Nein, vertrau mir einfach" Nicht ganz überzeugt schaut Itachi zur zierlichen Frau mit den grünen Haaren.
Schnell greift Arturia in ihre Umhängetasche und will beim Kramen wissen: „Wie viel müsst ihr an Steuern zahlen?" „1000 Yen muss jeder bezahlen" Verstehend nickt ˋRi, holt ihr Portmonee heraus, zählt kurz das Geld und wirft der Frau das ganze Portmonee zu: „Das sind die Steuern für einen Monat." „Äh? Wie jetzt? Oh! Vielen Dank! I-Ich weiß gar nicht was ich sagen soll...", murmelt sie überwältigt und hält sich an dem Tisch neben ihr fest.
Den Beutel mit dem Geld umklammert sie und verbeugt sich tief, während sie mit Tränen in den Augen sagt: „Ich danke Euch. Euer Zimmer ist das erste im ersten Stock. Es ist das Beste, was wir haben!" Lächelnd nickt ˋRi und zieht den Uchiha hinter sich her.
Bevor sie allerdings die Stufen hochgehen, dreht sich Itachi zu der Frau um und fragt: „Wann kommen die Zwei das nächste Mal?" Schnell schaut sie bei seiner Frage auf und überlegt kurz, bevor sie antwortet: „In genau einer Woche"
Die alten, hölzernen Stufen knarzen laut, als die Zwei diese hochgehen. Verständnislos will Itachi wissen, als sie außer Hörweite sind: „Wir können hier nicht bleiben. Akatsuki darf nicht einen Anhaltspunkt haben, wo wir sind oder waren. Schon vergessen?" „Natürlich nicht. Aber was hätte ich machen sollen? Umdrehen und das einfach ignorieren?", stellt die Magierin die Gegenfrage und öffnet ihre Zimmertür.
Nach ihr tritt Itachi ein und verschließt diese wieder hinter sich, während er antwortet: „Ja! Wir können Ihnen nicht helfen und bringen uns nur in Gefahr" Seufzend lässt sich Arturia auf das Doppelbett im Zimmer fallen und legt sich auf den Rücken, bevor sie erwidert: „Ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir hier in genau diesem Dorf etwas finden werden."
Einen Moment mustert Itachi seine Verbündete. In den letzten Monaten hat sich ihr Bauchgefühl kein einziges Mal geirrt. Wenn es wirklich wahr ist, könnten sie hier ihren ersten und wahrscheinlich auch wichtigsten Hinweis finden. Langsam kommt er auf sie zu und setzt sich neben sie aufs Bett. Seine Hand streicht durch ihr mittlerweile wieder langes Haar, während er wissen will: „Wie stellst du dir das vor? Hast du einen Plan?"
„Naja, wir wissen, wann sie kommen. Wir könnten zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen, wenn wir denen eine Falle stellen und sie auslöschen. Akatsuki würde das schwächen und bis die Zwei in einer Woche kommen, kann ich bei der Frau im Teeladen arbeiten.
Dort könnte ich die Gäste befragen! Nebenbei verdienen wir dann sogar noch Geld. Das wären dann sogar drei Fliegen. Die eine hat die Informationen, die wir suchen, die andere würde unsere Gegner schwächen und die letzte hätte Geld", schlägt Arturia vor, setzt sich auf und sieht ihm tief in die Augen.
Von außen hört man das Prasseln des Regens gegen die dünne Fensterscheibe und das ungleichmäßige Grollen in der Ferne.
„Oh, Prinzessin. Geld hätten wir noch ein wenig, wenn du nicht alles weggegeben hättest", erwidert er belustigt, nickt dann jedoch und fügt hinzu: „Du hast zwar recht, aber Akatsuki würde Nachforschungen betreiben, wer seine zwei Mitglieder getötet hat."
„Können sie doch ruhig. Denn wir sind hier nicht Itachi Uchiha und Arturia Gankona. Wir werden unser Aussehen ändern. Genauso wie unsere Namen. Selbst wenn sie nachforschen werden, werden sie nichts zu uns finden", erklärt Arturia, während sie grinsend zwinkert.
Kurz zuckt Itachi's Mundwinkel, bevor er sich zu seiner Verbündeten beugt und ihre Lippen miteinander verbindet. Lächelnd erwidert sie den Kuss. Denn egal wie oft sie das tun, entfacht das immer das gleiche Gefühl in Arturia. Ihr Herz fängt an wie wild zu schlagen, während ihr Bauch anfängt zu kribbeln und ihre Wangen ganz warm werden. Dem Uchiha geht es da nicht gerade anders.
Nach ein paar Sekunden lösen sie sich, als Itachi grinsend fragt: „Und wie soll ich meine Prinzessin dann nennen?" Ihre Wangen sind leicht gerötet und ihre roten Augen glitzern im Schein der Kerze, die auf dem Tisch neben dem Bett steht. Ihre langen braunen Locken umrahmen perfekt ihr Gesicht, während ihre rosa Lippen ein freches Grinsen umspielt.
Ein Anblick, den Itachi Stunden betrachten könnte. „Mmh...wie wäre es mit Claire?", murmelt die Magierin und schlingt ihre Arme um seinen Hals, bevor sie den Kopf schief legt und wissen will: „Aber wie soll ich dich denn nennen, Tachi?"
„...Shisui. Dann bin ich für die Zeit hier Shisui", flüstert Itachi in ihr Ohr und küsst danach sanft ihre Wange entlang bis zu ihren Lippen. Während ihre Hand durch seine Haare fährt und das Haarband dort wegzieht, fasst sie zusammen: „Dann sind wir ab jetzt das Pärchen Claire und Shisui. Einfache Reisende, die zufällig hier vorbei gekommen sind."
„So ist es...", ist das Einzige, was Itachi sagt, während er sich nach hinten beugt und die Kerze auspustet. Das Licht weicht aus dem Zimmer und einen Moment brauchen beide, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, bevor der Uchiha sich wieder zu Arturia dreht und ihren weichen Hals mit vielen Küssen bedeckt.
Wollig seufzt die Magierin unter den sanften Berührungen. Doch schon im nächsten Moment zuckt sie stark zusammen, als ein Blitz am Himmel erleuchtet und für einen kurzen Augenblick die Dunkelheit aus dem Raum verschwinden lässt. Bilder ihrer Vergangenheit tauchen vor ihrem inneren Auge auf und jagen ihr einen Schauer über den Rücken. Wie ich Gewitter doch hasse, denkt sich ˋRi und versucht ihr Zittern etwas zu unterdrücken.
Beschützend legt Itachi einen Arm um seine Verbündete und tippt ihr leicht gegen die Stirn, was die Magierin etwas beruhigt. Sanft berührt Arturia diese Stelle in ihrem Gesicht mit ihren Fingern und fragt neugierig: „Das hast du schonmal gemacht. Hat das irgendeine Bedeutung?"
„Ja, es bedeutet...Ich werde dich immer lieben"
❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Ist der Itachi nicht niedlich, Arturia?
Arturia: *verträumt* Ja, richtig goldig!
Kirai: *stupst ihm mit dem Ellbogen leicht in die Seite* Sieht aus als wärst du bei den Ladys beliebt
Itachi: *wird etwas rot um die Nase* Ach was...Solange meine Prinzessin mich toll findet, reicht mir das vollkommen...
Kirai: Ja...Ganz putzig. Aber mal eine andere Frage...Hiyori!
Ja?
Kirai: Wann komme ich denn mal wieder vor?
...äh...
Kirai:(๑•́ ₃ •̀๑)
Was?!
Guck mich nicht so an.
Du wirst wieder deinen Auftritt haben, wenn du deinen Auftritt haben wirst.
Punkt.
Tobi: Punkt, Koma, Strich! Fertig ist das Mondgesicht! Guck mal Hiyori-Chan! Tobi hat was für dich gemalt! *hält ihr ein paar Blätter vor die Nase*
Och, danke! Darüber freue ich mi-...AAHHHHHHHH!!!
Alle: *blicken erschrocken zu ihr* Was ist passiert?
D-d-d-d-d-d-d-d-das.....
Alle: *angespannt* Was ist?!?!
DAS IST...!
*holt tief Luft*
Dieser Hund hat auf die Entwürfe der nächsten Kapitel gemalt!!!!
Tobi: *schaut kurz nach links und nach rechts, bevor er im Kamui verschwindet*
...Meine Entwürfe ಥ_ಥ
Arturia: *tröstet sie* Shhh...Alles gut. Ich helfe dir so viel zu retten, wie nur möglich...
Kirai: Ähhh...Da wohl nun alles an mir liegt...
Itachi: Ey! Ich bin auch noch da!
Kirai: ...werde ich die Schlussworte hervorbringen!
Nun denn, weiter geht es beim nächsten Mal!
Also dann, tschüssi
Kiraiiiii❤︎❤︎❤︎❤︎❤︎❤︎❤︎❤︎❤︎❤︎❤︎
Itachi: *murrend* Übertreib doch nicht....
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