Kapitel 50: Du kanntest meine Mutter...?
Das allerdings bekommt die Magierin gar nicht mehr mit, die bereits vor der Tür des Anwesen des Hokage steht und langsam die Tür öffnet. Nur so weit, dass sie sich schnell hindurch quetschen kann. Danach verschließt sie diese sofort wieder und kann sich nun auf die Suche nach dieser geheimen Bibliothek machen.
Na, das kann ja mal lustig werden, denkt sie sich, während sie den Verwandlungszauber löst.
*****
Arturia's Sicht:
Seit gefühlten Stunden irre ich schon in diesem Gebäude umher. Wieso gibt es denn nicht so eine Art Plan, womit man sich hier zurecht finden kann? Sonst blickt doch keiner durch?! Immer wieder muss ich mich unsichtbar machen oder einer dieser Ninja-Futzis ausknocken. Ich sollte ab jetzt besser sparsamer damit umgehen. Immerhin ist mein Aura-Speicher ja auch nicht unendlich...
Mit zusammen gezogenen Augenbrauen öffne ich die letzte Tür, dieses Ganges. Es ist ein unterirdischer enger Flur mit vielen Türen, die aber ziemlich irrelevant sind. Hoffentlich befindet sich hinter dieser mein Ziel. Denn sonst weiß ich wirklich nicht, was ich noch machen soll. Denn die einzigen Räume, die ich bis jetzt nicht durchsucht habe sind das Büro des Kage und dieser hier vor mir.
Doch in das Büro kann ich ja wohl schwer einfach so hinein spazieren. Selbst wenn ich mich unsichtbar mache, würden die Anwesenden dort misstrauisch werden, wenn sich Schublade und Schränke einfach von alleine öffnen würden. Die Daumen drückend betrete ich daher den Raum und muss zu meiner Überraschung feststellen, dass es eine alte, verstaubte Bibliothek ist, die nur von einer kleinen Kerze an der Wand beleuchtet wird.
Jackpot!
Freudig mache ich ein paar Freudensprünge, bevor ich wieder ganz ruhig und sachlich die Tür hinter mir schließe und in den Regalen nach der Schriftrolle suche. Doch hier befindet sich nichts weiter als in Leder eingebundene, uninteressante Schinken. Kurz Rolle ich mit meinen Augen, als mein Blick auf einen roten Einband fällt, wo mit goldener Schrift geschrieben steht: „Die leckersten Reis-Gerichte ganz einfach selbst gemacht!"
Warum auch immer man ein verdammtes Kochbuch in einer geheimen Bibliothek braucht. Das Ding gehört in die Küche! Wobei...wohl eher in den Müll. Ekelhaft dieser Reis...
Kopfschüttelnd öffne ich die alten Schubladen am Schreibtisch, welcher mitten im Raum steht. Doch dort finde ich nur ein paar alte Schriftrollen über verbotene Jutsus. Als ich bei der letzten Schublade angekommen bin, habe ich das beschleichende Gefühl irgendetwas tolles zu finden. Vielleicht habe ich ja Glück!
Mit einem schnellen Ruck ziehe ich die etwas verklemmte Schublade auf und seufze enttäuscht, als ich nichts weiter als ein altes verstaubtes Buch finde. Gerade will ich das Fach wieder schließen, als mir die undeutliche Schrift auf dem Buch ins Auge springt.
Sofort hole ich den alten Schinken daraus und puste den darauf liegenden Staub weg. „Tsuyo. Das gesegnete Kaiserreich am Meer", murmele ich, während ich mir die geschwungen Schrift weiter anschaue. Hier gibt es wirklich ein Buch über das Kaiserreich? Geschwind schlage ich die erste Seite auf und lese dort einige Zeilen.
Überrascht überfliege ich weitere Seiten und muss erstaunt feststellen, dass hier jede Menge Geheimnisse, Zauber und Informationen über die Magie-Welt stehe. Das könnte ich vielleicht noch gebrauchen. Aber eins ist mir unklar...warum besitzt Konohagakure ein solches Buch über Tsuyo? Woher hat das Dorf das?
Da ich anscheinend so schnell keine Antwort darauf finden kann, stopfe ich das Buch in meine Umhängetasche, schließe die Schublade und richte mich auf, um vielleicht nach irgendeinem Versteck zu suchen. Immerhin könnte es auch hier noch irgendwelche Geheimnisse geben, die nur gut versteckt wurden.
Wie die Magie des flüssigen Feuers, welche in der Vase versteckt war. Meinen Blick lasse ich über den ganzen Raum schweifen, bis dieser bei einer kleinen Porzellan-Figur hängen bleibt. Bingo!
Mit schnellen Schritten gehe ich zu der Figur, hebe diese vorsichtig an und will das gute Stück im nächsten Moment auf den Boden werfen, als mich eine dunkle, raue Stimme davon abhält: „Du suchst das hier. Nicht wahr, letzte Magierin?" Erschrocken drehe ich mich um und mustere den Hokage, der ruhig im Türrahmen steht, mich beobachtet, während er in der einen Hand seine geliebte Pfeife hält.
In der anderen währenddessen ruht eine Schriftrolle.
Und ich könnte auf zehn Pferde schwören, dass es die verdammte Schriftrolle ist, die ich hier seit Stunden suche. Langsam stelle ich die Figur zurück auf ihren Platz, bevor ich mich wieder zum Alten drehe und klar stelle: „Ich bin nicht die letzte Magierin. Es gibt noch einen anderen." „Du bist aber die Letzte, die den Willen des Kaisers und der Sonne in sich trägt", erwidert der Hokage, während er einen Zug seiner Pfeife nimmt und danach eine kleine Rauchwolke auspustet, die sich kurz darauf ins nichts auflöst.
Überrascht blinzele ich bei seinen Worten und muss diesem alten Kauz wohl oder übel Recht geben. Doch dafür bin ich nicht her gekommen! Entschlossen funkele ich ihn an und sage: „Gib mir den anderen Teil der Schriftrolle des Kaisers! Klar, alter Mann? Sonst sehe ich mich gezwungen dein Dorf zu ver..."
Ich stoppe in meiner Ansage, als mir der alte die Schrifttrolle mit einer einfach Bewegung zu wirft. Einen Zug nimmt er noch, bevor er mir antwortet: „Ich hatte so oder so vor dir die Schriftrolle zu geben, da diese ohnehin an dich adressiert ist. Der Kaiser hat mich ein paar Wochen, bevor du gekommen bist, gebeten dir vorerst nur den unteren Teil zu geben und sobald du darauf gekommen bist, wie du siegreich hervor gehen kannst, den zweiten Teil zu geben."
Verstehend nicke ich kurz, bevor ich das Schriftstück in meine Tasche stopfe. Ich werde mir diese später in Ruhe durch lesen, denn jetzt habe ich erstmal ein paar Fragen an diesen alten Knacker. „Ich heiße übrigens Hiruzen Sarutobi. Nicht alter Mann", fügt er noch hinzu und deutet mir mit einer einfachen Handbewegung an, ihm zu folgen.
Mit hochgezogener Augenbraue tue ich dies und erwidere: „Kann ja sein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass du ziemlich alt bist, Hiruzen" Lachend dreht er sich zu mir und meint: „Du bist genau wie deine Mutter. Sie hat auch nie ein Blatt vor den Mund genommen und immer genau das gesagt, was sie auch dachte."
„Du kanntest meine Mutter?", will ich sofort überrascht wissen. Lächelnd dreht er sich zu mir und sagt: „Eines nach dem anderen. Ich werde dir alle Fragen, die du hast, so gut ich kann beantworten. Aber lass uns erst in mein Büro gehen. Da können wir uns besser unterhalten."
❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Was is'n jetzt los?
Kannte Hiruzen Arturia's Mutter etwa?
Itachi: Anscheinend
Hidan: Ich hab's! Ich habe eine mega Theorie
Akatsuki: *seufzt* nicht schon wieder...
Mmh?
*schauen alle (weniger) gespannt zu Hidan*
Hidan: Hiruzen oder wie diese runzlige Rosine heißt, kennt die Mutter der Feuerhexe, weil er der Vater von der Feuerhexe ist! Plottwist!!!!
Arturia: WAAAAAS?! Hiyori-chan ! Sag mir, dass das nicht wahr ist!
...
Arturia: Hiyori-Chan...?
...
Arturia: Hiyori?!
Ob Hiruzen nun wirklich Arturia's Vater ist, wird wohl im nächsten Kapitel geklärt!
Also dann, tschüssi
Hiyori♡
Arturia: HIYORI!!!
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