Kapitel 107: Eine Glückskatze, ein Äffchen und eine peinliche Situation
Leicht lächelnd winke ich ab und murmele sicher: „Ach was, mir passiert nichts. Wenn wir alle haben treffen wir uns wieder hier, ja?" „Ja!", erwidert Arturia, bevor auch sie losläuft. So machen wir uns nun also auf die Suche nach den neun Affen. Hoffentlich finden wir sie noch rechtzeitig und vor allem ohne Zwischenfälle. Daumen drückend ziehe ich mir die Kapuze tief ins Gesicht, als ich das Dorf betrete und den Spuren der Affen folge...
*****Eine Glückskatze, ein Äffchen und eine peinliche Situation
Erfolglos stapft der Uchiha weiter durch die Straßen der Stadt. Die Spuren verlaufen immer wieder ins nichts und es macht fast den Anschein, als wären die fünf Affen vom Erdboden verschluckt worden. Hoffentlich hat wenigstens meine Verlobte erfolgt, denkt sich Itachi und läuft bedröppelt weiter.
Das einzig positive dabei ist, das er bis jetzt keiner Person begegnet ist, die er kennt. Ein wirklich kleiner Trost. Seufzend biegt der Schwarzhaarige in eine etwas größere Hauptstraße ein und läuft da unbemerkt mit dem Menschenstrom mit, während er sich aufmerksam umsieht.
Irgendeinen klitzekleinen Anhaltspunkt muss es ja immerhin geben!
So läuft er weiter und weiter, bis er hört, wie irgendetwas in einer Seitengasse umgekippt. Dem Scheppern nach zu urteilen hat sich das wie Glas oder so etwas angehört. Die meisten würden das jetzt vielleicht ignorieren oder einfach weiterlaufen, immerhin ist das wahrscheinlich nur eine Katze oder so etwas in der Art, doch der Uchiha wird beinah magisch davon angezogen.
Denn es besteht auch die Möglichkeit, dass es einer dieser süßen, kleinen, Frechen Äffchen ist. Vielleicht sind es sogar mehrere auf einmal. Unwahrscheinlich aber möglich. Hoffnungsvoll geht Itachi auf das Geräusch zu und hofft, dass sich seine Vermutung bestätigt.
Doch leider muss er enttäuscht feststellen, dass es sich wirklich nur um ein Kätzchen handelt. Das flauschige Tierchen schaut mit großen blauen Augen zum Uchiha und maunzt leise, bevor es zaghaft auf ihn zu kommt.
Lächelnd vergisst Itachi die Suche nach den Affen für einen Moment und beugt sich herunter, um dem süßen Kätzchen durchs Fell zu streicheln.
Schnurrend streckt sich das Tierchen den Streicheleinheiten entgegen und maunzt traurig, als Itachi sich wieder aufrichtet. Entschuldigend blinzelt er nach unten und murmelt: „Tut mir leid, Kleines. Aber ich bin auf der Suche und muss mich beeilen"
Eine Antwort bekommt Itachi, wie zu erwarten, nicht und so will er sich eigentlich umdrehen und gehen, wenn er nicht etwas im Augenwinkel wahrgenommen hätte. Schnell dreht er seinen Kopf dorthin und sieht tatsächlich einen der Affen am Ende der Gasse, auf einer Mauer eine Banane essen.
Grinsend blickt er zum Kätzchen herunter und sagt belustigt: „Du scheinst wohl eine Glückskatze zu sein", bevor er leise und unbemerkt, wie ein richtiger Profi-Ninja es eben macht, zum Affen schleicht.
Schmatzend, sabbernd und glücklich kaut dieses währenddessen den letzten Biss seiner Banane und wirft die Bananenschale danach achtlos hinter sich, welche in einem hohen Bogen durch die Luft fliegt.
Der Uchiha, der das nicht weiter beachtet, bekommt eine unangenehme Überraschung und fischt sich im nächsten Moment angeekelt die Bananenschale aus seinen Haaren. Lachend sieht ihm der Affe dabei zu und kratzt sich währenddessen dümmlich am Bauch, bevor er Itachi den Hintern ausstreckt, ein paar mal drauf klopft und geschwind davon springt.
Fassungslos starrt der Schwarzhaarige dem Tier hinterher, bis sein Auge anfängt zu zucken und er wütend hinterher springt. Wäre doch gelacht, wenn er sich von einem dämlichen Affen abschütteln lassen würde. Blamabel genug, dass er sich von der Bananenschale hat treffen lassen. Naja, wenigstens ist er nicht auf der Schale ausgerutscht. Dann hätte sich sein Stolz wirklich gänzlich von ihm verabschiedet.
Geschickt sammelt er daher Chakra in seinen Beinen und springt immer wieder von Dach zu Dach.
Das Äffchen, welches immer mal wieder neugierig hinter sich blickt, springt nach einiger Zeit anstatt auf das nächste Dach, auf eine Fensterbank, wo das Fenster nur angelehnt ist. Ein letztes Mal schaut das Tierchen zu Itachi, bevor es das Fenster aufdrückt und ins Zimmer klettert.
Geschickt stößt sich Itachi mit Schwung von dem Dach ab und springt mit einem Hechtsprung in den Raum. Elegant rollt er sich ab, stellt sich aufrecht hin und ruft: „Na endlich! Kann ich..." Ihm bleiben die Worte im Hals stecken, als er sieht was oder besser gesagt wer vor ihm steht.
Anscheinend ist das Äffchen nämlich nicht nur in ein einfaches Zimmer gehüpft, sondern in ein Badehaus. Und wie es der Zufall, Amaterasu und oder die Autorin will, steht er nun ausgerechnet im Mädchenbad und vor ihm fünf nackte Frauen, welche seinen Blick schockiert erwidern.
Einen Moment ist es still, da die armen Frauen den Schock erstmal verarbeiten müssen, bis alle wie am Spieß anfangen zu schreien. Unbeholfen, versucht er die Damen zu beruhigen, welche sich geschwind Handtücher umbinden.
Denn es ist wirklich nicht so, dass Itachi spannt oder jemals spannen würde. Er hat nämlich eine wunderbare und wunderschöne Verlobte, die auf ihn wartet und diese Frau ist die einzige, die er jemals auf diese Art und Weise angucken würde. Mal davon angesehen, dass er keine andere so attraktiv findet, ist Arturia die Definition von Eifersucht.
Zwar weiß sie ganz genau und mit hundertprozentiger Sicherheit, dass Itachi ihr immer treu ist und auch bleiben wird, doch kann sie es einfach überhaupt nicht ausstehen, wenn ihm Frauen hinterher schmachten.
Verständlich, immerhin würde Itachi auch am liebsten jeden Mann Tsukoyomi genießen lassen, der es wagen sollte, ihr auch nur einen Zentimeter zu nahe zu kommen. Ein paar mal blinzelt der Uchiha, um wieder im hier und jetzt anzukommen.
Eigentlich wollen die Frauen vor ihm kreischend heraus rennen, wenn das Äffchen, das unbemerkt in der hinteren Ecke des Raumes sitzt, nicht ein Stück Seife nach Itachi werfen würden.
Diesem Stück weicht der Uchiha zwar geschickt aus, merkt aber nicht, dass eine der Frauen sich eine Shampoo-Flasche schnappt und wütend ruft, während sie wirft: „Gute Idee! Nimm das, du Perversling" Bei ihren Worten schaut er entrüstet auf und bemerkt zu spät die nahende Gefahr.
Präzise trifft die Packung seine Stirn und lässt ihn benommen nach hinten taumeln. Halleluja hat diese Frau Kraft im Arm, denkt er sich nur, bevor er im nächsten Moment mehreren Geschossen gleichzeitig ausweicht. Das Äffchen währenddessen macht sich lachend aus dem Staub, indem es hoch zum Fenster springt und den Raum wieder verlässt.
Mit zusammen gezogenen Augenbrauen weicht Itachi weiter aus und brummt in seinen nicht vorhanden Bart, bevor er ebenfalls geschickt aus dem Fenster springt: „Dieser lausige Fellball kann gleich was erleben" Bevor der Uchiha allerdings gänzlich dieser überaus unangenehmen Situation entfliehen kann, wird er noch von einer Shampooflasche am Hinterkopf getroffen, weswegen er sich diese Stelle murrend hält und schaut, wo der Affe nun ist.
❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Wow, Itachi ist in diesem Kapitel nicht gerade mit Glück gesegnet! x3
Itachi: (⋋/▂\⋌)
Kein Grund sauer zu sein! Immerhin wird's nächste Woche bestimmt *hust* besser *hust* für dich( ˘ ³˘)
Itachi: Wer's glaubt wird selig...(≖/_\≖)
Arturia: Mal ganz von der tollpatschigen Art dieses drittklassigen Bakas abgesehen...Wo bin ich denn die ganze Zeit ?\༼ •̀ ⌂ •́ ༽/
Im Wald. Wurde letztes Mal erwähnt.
Arturia: *wütend schmoll* Und wann kommt mein Auftritt??
Tja, wer weiß?
Nun denn! Weiter geht's beim nächsten Mal!
Also dann, tschüssi
Hiyori♡
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