Kapitel 49
das letzte richtige kapitel...
es wirkt irgendwie leicht surreal xD
„Mama!“, weckten die hohen Stimmen ihn auf.
Louis blinzelte verschlafen. „Was?“, murmelte er und schaute sich um.
Die Welpen tobten auf ihm herum und bissen in seinen empfindlichen Menschenbauch. Louis zuckte zusammen. „Gehts noch oder was?“ Säuerlich pflückte er die Welpen einzeln von sich, dann knurrte er leise. „Das macht man nicht. Man fragt lieb nach Milch. Lieb.“
Harry neben sich räkelte sich und lachte grummelnd. „Du warst auch nicht immer lieb.“
„Halt die Schnauze, Harry“, murmelte Louis grummelnd, mit einem Schmunzeln im Mundwinkel. „Das hat hier nichts zu suchen, klar?“
„Milch?“, fragte Jule leise.
Louis seufzte und verwandelte sich, woraufhin sich alle fünf Welpen sofort an seinen Bauch schmissen.
„Wie lange muss ich die Kleinen noch säugen?“
Harry verwandelte sich ebenfalls und leckte Louis über die Schnauze. „Nerven sie dich etwa?“
Louis brummelte.
„Aber Louuu... unsere Kinder? Nerven dich? Ich glaub es nicht.“
„Kannst du aber ruhig. Ich liebe sie. Und dich auch, aber trotzdem nervst du mich.“
Harry knurrte leise und zufrieden und zog mit den Zähnen an Louis’ Ohr. „Ich wünschte, ich könnte dich jetzt vögeln...“
„Harry, unsere Welpen liegen genau neben uns. Wenn du in dieser Situation schon daran denken musst, dann achte wenigstens darauf, dass sie es nicht mitbekommen.“
„Ist gut, Boo. Aber glaub mir, sobald die Kleinen eine Weile ohne dich sein können, werde ich dich...“
„Was macht dich so scharf?“, seufzte Louis und legte seinen Kopf zurück, biss vorsichtig in Harrys Hals.
„Du“, raunte der Alpha. „Du machst mich immer scharf.“
Louis lachte leise. „Du bist verrückt.“
„Verrückt nach dir. Und jetzt sollten wir die Welpen in Ruhe trinken lassen.“
„Du redest doch die ganze Zeit und nicht ich.“
„Wir reden beide.“
„Bring mich doch dazu, leise zu sein.“
Harry knurrte. „Wenn wir jetzt Menschen wären...“
„Dann?“
„Dann würde ich dich bis zur Atemlosigkeit küssen.“
Louis drückte seinen Rücken an Harry. „Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch, Baby.“
„Mama!“ Louis zuckte zusammen. Er war ein bisschen eingenickt, während die Welpen getrunken hatten, doch jetzt tobten sie wieder.
„Harryyy“, jammerte Louis. „Ich bin müde.“
„Ich weiß, Motte. Lass uns mit den Kleinen rausgehen. Und dann passen vielleicht Liam und Zayn mal auf und wir können rein gehen und schlafen oder... andere Dinge machen.“
Louis rappelte sich auf. „Klingt gut. Aufstehen ihr Zwerge. Wir gehen raus.“
Die Welpen bellte begeistert und tobten aus dem Bett hinaus in den Flur. Vor der Tür mussten sie eh warten. Also verwandelten sich Harry und Louis beinahe zeitgleich, Harry rollte sich auf Louis und küsste ihn tief. „Das habe ich vermisst“, murmelte er, bevor er seine Lippen wieder auf Louis’ senkte, seine Zunge in dessen Mund schob und leise seufzte.
Ein „Ihhhhhhh!“ riss sie auseinander. Die Welpen saßen in einer Reihe in der Schlafzimmertür und kicherten.
Harry grummelte und rollte sich von Louis herunter. „Toll. Jetzt bin ich-“
„Du bist immer. Los, mach den Kleinen die Tür auf. Ich komme gleich nach.“ Louis strich Harry eine Strähne aus den Augen.
„Ist gut“, brummte der und trottete los, die Welpen in einer Reihe hinterher.
Louis drehte sich auf den Bauch und atmete einmal tief durch. Stille. Ja, es war wunderschön, Kinder zu haben. Aber verdammt, es war anstrengend.
Louis rappelte sich auf, verwandelte sich und folgte seiner Familie nach draußen. Seine Familie. Das klang gut.
Seine Familie spielte draußen mit Stöckchen und raufte und tat alles, was hyperaktive kleine Welpen eben so taten.
Louis lächelte. „Kann ich mitspielen?“
Darcy und Finnie erklärten ihm, wie er das Stöckchen halten und werfen sollte, während Harry mit Emil, Kit und Jule tobte.
Und Louis wusste, das hier, das war, was er wollte.
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