Kapitel 31

Harry schob Louis sanft von sich herunter, platzierte ihn auf dem Bett und kniete sich über ihn. Seine Lippen fanden zärtlich die des Omegas, Harry legte alles in diesen Kuss, was er für den Kleineren fühlte. Alles, was er spürte, wenn Louis lachte. Ihn anblickte. Einfach nur neben ihm stand.

Louis löste denn Kuss auf und zog Harry an sich, sodass ihre Stirnen aneinander lagen, atmete schwer. „Ich mag dich“, flüsterte Louis, „aber du nervst mich trotzdem, also bilde dir nichts darauf ein, Tarzan.“

Harry lächelte und küsste Louisʼ Nase. „Ich dich auch, Motte. Ich dich auch.“

Dann ließ der Alpha seine Hand zu Louisʼ Eingang fahren, Louis zuckte keuchend zusammen während Harry zufrieden grinste. „Spürst du das?“ Harry rieb seine Finger durch Louisʼ Zucker. „Alles Meins. Ich kann machen, was ich will und du willst es auch. Wir sind eins, hörst du Louis? Wir sind eins...“

Louis stöhnte auf und legte den Kopf in den Nacken.

„Genau, mein Schatz.“ Harry schob zwei Finger in Louis und begann, sie rein und raus zu pumpen, während er Louis einen wilden Zungenkuss aufdrückte. Es folgten noch zwei weitere Finger, die Louis in den Wahnsinn trieben, bis Harry sie ihm wieder wegnahm und seinen Penis vor Louisʼ Loch ansetzte.

„Bist du bereit?“

Louis hatte die Augen geschlossen, nickte. „Ja, bitte, Harry, ich...“

Harry verschränkte ihre Hände neben Louisʼ Kopf und schob vorsichtig die ersten Zentimeter in Louis. Der Omega sah aus, als stöhne er ohne Laute; sein Mund stand offen, die Augen waren geschlossen und seine Finger verkrampften sich um Harrys, als er zudrückte. Harry würde am liebsten für immer in dieser Position ausharren, denn Louis sah einfach wunderschön aus in diesem Moment.

„Weiter?“, keuchte Louis und gab ein ,Ngghʼ von sich, als Harry sich komplett in ihn schob.

„Geht es, Baby?“, fragte Harry und küsste Louisʼ Wange.

„Ja, bitte“, stöhnte Louis leise mit geschlossenen Augen, „weiter, Harry...“

Harry lächelte auf ihn herunter, während er sich herauszog, und sanft zustieß. Louis stöhnte zufrieden auf, schob sich Harry entgegen und presste seine Finger enger um Harrys Hand.

„Ist das gut so?“, murmelte Harry an Louisʼ Hals.

„Ja...“ Louis schien ein bisschen weg zu sein. Außerdem nannte er Harry nicht mehr Daddy. Das hier schien mehr zu sein, als Sex. Mehr als Sex mit irgendwelchen Vorlieben. Das hier... hatte Bedeutung.

„Ja? Gefällt es dir, Liebling?“

„Ja, Harry“, sagte Louis leise, löste ihre Hände und schlang seine Arme um Harrys gigantischen Rücken. „Ja, es gefällt mir. Ich liebe dich. Hör nicht auf.“ Er küsste Harry Schulter, während der Alpha kurz seinen Rhythmus verlor, als die Worte Louisʼ Mund verließen. Es schien nicht zufällig passiert zu sein. Louis blickte ihm wachsam in die Augen, schien jedoch keine Erwiderung zu erwarten.

„I-ich liebe dich auch“, flüsterte Harry vorsichtig und nahm seinen Rhythmus wieder auf, stieß sanft in Louis und küsste ihn. Louis schob seine Hände in Harrys Haare und kraulte sie sanft, während Harrys Stöße immer schneller und grober wurden, Louis auf der Matratze vor und zurück geschoben wurde und Harry immer wieder unkontrolliert stöhnen musste.

Irgendwie hatten sie zwischendurch getauscht. Harry war nun der Unkontrollierte und Louis hielt ihn fest. Aber es war okay. Denn in diesem Moment war alles egal. Die Zeit, die Anderen, alles. Alles außer sie.

„I-ich, Louis“, Harry stöhnte an Louisʼ Haut und leckte über die Stelle zwischen Hals und Schulter.

Louis streckte sich, sodass die Haut dort spannte und Harrys Zähne gut durchkämen. Doch irgendetwas schien Harry abzuhalten. „Tu es“, flehte Louis mit dünner Stimme. Harry hätte es fast überhört.

Doch er tat es nicht. Er wusste nicht wieso. Es schien noch nicht der richtige Zeitpunkt zu sein.

Seine Stöße wurden immer schneller, seine Muskeln brannten, ihm war heiß und seine Haare hingen ihm ins Gesicht. Er sah Louis vor sich, alles andere verschwamm vor seinen Augen und während er kam, legte sich seine Hand um Louisʼ Erektion, bearbeitete die seidenglatte Vorhaut mit Daumen und Zeigefinger, sodass Louis nur Sekunden nach ihm kam. Harry nutzte diesen kleinen Moment, in dem Louis nicht auf Harrys Zähne fokussiert war, und rammte diese in die weiche Haut. Louis schrie auf. Es tat nicht wirklich weh, aber er hatte sich erschrocken, durchlebte nebenbei einen erneuten Orgasmus, und er war so glücklich darüber, dass Harry sie aneinander gebunden hatte, dass er nicht wusste, wohin mit seinen Gefühlen.
Also schrie er.

Harry spürte irgendwo in sich eine tiefe Ruhe, die einkehrte, während seine Zähne in Louisʼ Hals steckten, und sich der Bund zwischen ihnen bildete. Er schloss die Augen und schlang seine Arme um Louis.

Eine Weile später lagen sie im dunklen Zimmer, Louis auf Harrys Brust. Er umklammerte ihn zärtlich und setzte immer wieder zarte Küsse auf dessen Brust.

„Harry?“, fragte er, seine Stimme ein wenig rau.

„Ja?“

„Ich muss dir was sagen.“

so. tut mir leid, ich bin einen tag zu spät, aber ich würde mal frech behaupten, die smut kapitel, die auch mal zweimal am tag oder an direkt aufeinander folgenden tagen kamen und dazu etwas länger waren, als die normalen kapitel, machen das wieder gut.
ab hier werde ich wieder die standartlänge (ca 600 wörter) einhalten und die 2 tage regel einhalten
bis übermorgen :)

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