𝕎𝕖𝕣 𝕓𝕚𝕤𝕥 𝕕𝕦...?

Nach langer Zeit traute ich mich erneut nach draußen zu gehen. Ich entschied spazieren zu gehen. Nachdem alles was bei mir letzter Zeit abgeht brauche ich echt frische Luft. In meiner Gegend gibt es einen wunderschönen Wald der sich genau für solche Gelegenheiten eignet.


Zugegebenermaßen war ich dort noch nie. Wieso versuche ich nicht mal was Neues? Entschlossen und selbstsicher betrat ich den Wald. Während ich langsam den trockenen Weg entlang ging hörte ich komische Geräusche hinter mir.


Ich drehte mich um. Niemand. Schon wieder ein Geräusch. Niemand. Wer ist da? Sind das nur Tiere oder ist es wirklich...


Ich ging weiter und bemerkte einen Schatten hinter mir, der nicht mir gehören konnte. Es war ein Menschlicher Schatten. Mit klopfendem Herz fing ich an zu rennen. Ich war mir nicht sicher wohin ich rannte. Ich rannte nur nach vorne. Nicht mehr viele Schritte entfernt und ich wäre dem Wald entkommen, doch ich blieb stehen.


Ein paar Schritte von mir entfernt sehe ich ihn. Dass er sich wirklich zeigt habe ich nicht mitgerechnet. Das Erste was mir an ihm auffielen waren seine Augen. Er hat wunderschöne rote Augen. Ich wolle in die andere Richtung rennen, doch ich konnte nicht. Keinen Millimeter konnte ich mich bewegen.


Es ist zu spät. Er hat mich wo er es haben wollte. Er kam näher und flüsterte grinsend in mein Ohr: »Hab ich dich, kitten.«

Als er dies sagte wurde mir schwarz vor Augen.


Langsam öffne ich wieder meine Augen und versuche meine Gegend zu betrachten. Mit geweiteten Augen versuche ich etwas zu erkennen. Wo bin ich? Ich bin in einem Raum der völlig mit Dunkelheit und kälte geprägt ist. Meine Augen brauchen einen Moment bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnen. Die Tapete ist schwarz und hat eine Silberne Muster, die man nur gerade so erkennen kann.


Ich sehe ein Fenster was mit Gittern verschlossen ist Etwas später bemerke ich erst das ich auf einem Bett liege. Das Bett ist groß und gemütlich. Etwas zu groß meiner Verhältnisse nach. Viele Möbel sehe ich im Raum nicht.


Langsam bemerke ich einen Sessel im Raum. Es ist aus schwarzem Leder und ich kann eine Gestalt drauf erkennen.


»Wo bin ich?«, hauche ich leicht.

»In Sicherheit Aurora.«, sagt er.


Mein Herz fing wieder an schneller zu schlagen. Ich stand auf. Was mein Körper gerade machen will weiß ich selbst nicht, aber ich muss hier weg. Uns war ganz dringend. Ich bewege mich schnell zum Fenster. Die Gitter sind anscheinend am Fenster von außen befestigt, denn sie kleben an der Scheibe. Ich öffne es schnell und will rausspringen doch er hält mich auf. Mit seiner starken Hand zieht er mich zurück.


Schockiert schaue ich nach hinten. Er kann gar nicht hier sein, wie hat er es so schnell zu mir geschafft? Der Sessel auf dem er vorhin noch saß ist viel zu weit entfernt vom Fenster. Niemals hätte er es rechtzeitig hierhin geschafft.


»Pass auf, nicht so voreilig.«, sagte er und sein Griff um meine Hand verstärkte sich. 

──────⊹⊱Fortsetzung Folgt⊰⊹──────

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