𝔸𝕦𝕣𝕠𝕣𝕒

»Warte! Geh nicht.«, unterbrach ich ihn. »Geh nicht, lass mich in diesen Dunkeln Raum nicht alleine. Ich habe Angst. Ich will das alles doch auch nicht. Ich will wieder meinen normalen Leben haben was schon gruselig genug war...«, brach es aus mir heraus.


Dunkle Räume und mit gruseligen Sachen kann ich gut umgehen, jedoch nicht in dieser Situation. Gerade fürchte ich mich vor meinen Träumen und Gedanken. In diesen Moment alleine gelassen zu werden würde alles nur verschlimmern.


»Geht doch...«, höre ich ihn flüstern. Er machte es sich erneut in den Ledersessel gemütlich und starrte mich an.

»Erzählst du mir jetzt etwas von dir?«, fragte er und schaute mich eindringlich an. Langsam nickte ich und fing an zu erzählen.


»Ich bin Aurora und bin 18 Jahre alt. Bald werde ich 19. Eigentlich bin ich im Waisenhaus aufgewachsen. 5 Jahre bin ich bei meiner Oma aufgewachsen bis sie verstarb. Wie meine Eltern gestorben sind weiß ich immer noch nicht, weil sie es mir nie erzählen wollte. Generell, ihr Gedächtnis war nicht mehr gut.


Mit mir sind schon öfters komische Sachen passiert. Vor allem in meine Träume. Oft habe ich von Ereignissen geträumt die eines Tagen zutrafen und als es dann so weit war konnte ich mich wieder daran erinnern. Es gibt noch mehr komische Sachen.


Zu mir sprach immer eine Stimme. Sie versuchte mich meistens zu beruhigen und von vielen bösen oder schlechten Taten abzuhalten. Seitdem ich von dir Träume ist sie weg. Es könnte auch sein das ich es mir alles nur eingebildet habe...«


Jimin hörte mir aufmerksam zu. Nur zu gern würde ich wissen wollen was er über mich denkt. Oder ob er mir überhaupt alles glaubt. So sehr ich auch nichts mit ihm zu tun haben will, fühle ich mich irgendwie hingezogen zu ihm. Ob es daran liegt, dass er ein Vampir ist? Dies bezweifle ich. Er kommt mir viel zu bekannt vor und damit meine ich nicht nur das mit den Träumen die ich mit ihm hatte.


»Ich verstehe.«, nuschelte er und legte seinen Kopf erneut in seiner Hand ab. Ein wenig nervös sah ich ihn an. Er schaute in die Leere.

»Was denkst du jetzt über mich? Kannst du wenigstens etwas damit anfangen?«, fragte ich. Sein Gesichtsausdruck wurde ernst. »Was soll ich von dir denken? Ich weiß wer du bist oder was du mal warst. Viel kann ich damit nicht anfangen, weil ich das Meiste schon wusste.«, fragte er mich provokant und starrte mich lange an.


Ein weiteres mal fing er an mich von oben nach unten zu scannen. Ich wurde noch verlegener als ich es davor schon war.

»Morgen stelle ich dich den Jungs vor. Es ist schon sehr spät. Du solltest jetzt schlafen gehen. Ich werde dich Morgen wecken. Gute Nacht Aurora.«


Er stand auf, ging zu der Türe, schaute mich noch ein letztes mal an und verließ das Zimmer. Ich konnte nur noch hören wie er die Türe hinter sich verschloss. Seine Schritte entfernten sich immer mehr von. Na toll. Er hat mich doch in diesem Dunkeln Raum gelassen. Mit meine Dummen Fantasien und Gedanken....Werde ich diese Nacht überhaupt überleben?


Ich lag auf dem Bett und versuche einzuschlafen. Die Bettdecke war warm und weich, wie das Kissen auch. Weshalb auch immer, konnte ich immer noch nicht einschlafen. In diesem Zimmer ist es sehr leise und dunkel. Das Einzige was ich hören kann ist der Regen der gegen das Dach knallt. Über der Decke ist genau das Dach wodurch man fast alles hören konnte. Es fühlte sich gut an... Es entspannte mich gerade in meiner Lage... 

──────⊹⊱Fortsetzung Folgt⊰⊹──────

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