𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 3 👑 - ℙ𝕣𝕚𝕟𝕔𝕖𝕤𝕒

🅳🅰🅼🅸🅰🅽

Sein Handy vibriert und er stellte schnell auf Freisprechanlage, um das Gespräch von Tom entgegenzunehmen. Wenn, er jetzt noch anrief, konnte das nichts Gutes bedeuten. Noch ganze sieben Minuten und er wäre eh an seinem Ziel angekommen.

„Was gibt es, Tom? Komm mir jetzt bloß nicht mit schlechten Nachrichten daher. Ich bin eh schon geladen und viel zu spät dran", der scheiß schleppende Verkehr hatte ihn ausgebremst, sonst wäre er schon vor einer Stunde angekommen. Er war müde, hatte Hunger und ihm brummte der verdammte Schädel.

„Alter drück aufs Gas. So wie es aussieht, baut sie gerade mächtig Scheiße. Ben rückt ihr auf die Pelle", das konnte er jetzt nicht glauben. Wütend schlug er auf das Lenkrad ein. Konnte man sie nicht einmal ein paar Tage lang alleine lassen? So eine verfluchte Scheiße. Sein Puls schießt noch weiter in die Höhe, als gut für ihn ist. Seine Pulsader am Hals pochte unaufhörlich. Sie brachte ihn echt noch ins Grab. Sein Herz pumpte viel zu schnell. Ein Sturm der Gefühle braute sich in ihn zusammen und wurde zu einem tobenden Tornado. Seine Herkunft trat immer mehr in den Vordergrund, brach durch ihn hindurch. Mierda ... verflucht, das hatte all die Jahre noch niemand geschafft, noch nicht einmal Noah. Jemand musste ihr Vernunft in ihren hübschen Kopf prügeln.

„Bei Gott, ich schwöre dir, ich bringe die princesa um ... Mierda ... bin gleich da. Wo muss ich hin? In den verfickten Club? Was genau passiert da?", er drückte das Gaspedal voll durch und raste in die Ortschaft rein und wartete auf eine genauere Wegbeschreibung. Gleich wird er ihr gegenüber stehen und sie kann sich warm anziehen. Seine Hand zuckt unaufhörlich. Er hatte gute Lust, sie seine Hand spüren zu lassen und das nicht nur einmal. Anbinden und Knebel sollte man dieses Biest, bis sie kapierte, was hier auf dem Spielstand. Seine Wut im Bauch verstärkte sich. Zorn breitete sich in seiner Brust aus. Tom erzählte ihn, was er sah und ihn wird schlecht. Er ist auch auf direkten Weg zu ihr in den Club wo dieser Abschaum Ben sie bedrängt. Es wird gleich so was von knallen. Keiner hatte das Recht, eine Frau zu etwas zu zwingen, was sie absolut nicht wollte. Der Kerl wird so schnell keine mehr flach legen. Dafür wird es schon gleich sorgen.

„Wenn du dort bist, warte dort gefälligst auf mich. Ich bin laut Navi in drei Minuten da, klar", ohne auf eine Antwort abzuwarten, legte er auf und gab Vollgas. Er hatte noch nie solche eine Wut im Bauch verspürt, wie gerade. Dabei hat er schon Schlimmeres in seinen Leben durchgemacht. So eine verfluchte scheiße. Wieso nahm ihn das so mit? Warum juckte es ihm, was sie tat, oder was ihr passieren könnte. Er hatte verflucht noch mal keine Gefühle für sie. Nein, er hatte für niemanden Gefühle. Lag es daran, dass Noah mit Sarah zusammen ist. Nahm ihn das etwa deswegen so mit, weil es ihre beste Freundin ist.

An seinem Ziel angekommen sieht er schon Tom an seinem Auto gelehnt und stoppte seinen Wagen neben seinem, dass er Staub aufwirbelt. Kurz schließt er seine Augen, bevor er Aufstieg, um seine Nerven etwas zu beruhigen. Tief atmete er mehrmals ein und aus. Er hoffte nur, dass es ihr gut geht und er nicht schon zu spät kam. Unter seinem Sitz zog er schnell aus seinem Geheimversteck seine Glock hervor. Ohne diese wird er nicht den Club betreten. Tom tat es ihm gleich. Er nickte ihm zustimmend zu und marschierte schnellen Schrittes auf die Tür zu, vor der zum Glück keiner davor stand. So konnten sie unbemerkt eintreten.

Drinnen schlug ihn eine Welle von Zigarettenrauch entgegen. Laute Musik ertönte aus den Boxen. Weiber, die sich halb nackt an irgend welchen Männern regelten. Was ihn nicht neu war. In seinem eigenen Club lief das nicht anders. Nur das dort die Männer für seine Edel Nutten bezahlten, die ihren Job nur zu gerne freiwillig nach kamen. Er stellte keine Frauen ein, die das nicht zu einhundert Prozent taten. In seinem Sexclub lief alles auf freiwilliger Basis ab. Er selber hatte oft genug dort ihre Dienste in Anspruch genommen, gemeinsam mit Noah. Es stank nach Schweiß und Alkohol. Sein Blick huschte über die Menge hindurch auf der Suche nach Mary.

„Wo hast du sie zuletzt gesehen?", er hatte keine Lust ewig zu suchen, wenn die verfluchte Zeit drängte. Tom zeigte mit einem Kopfnicken in die linke hinterste Ecke vom Raum. Sein Kopf dreht sich ruckartig um. Er brauchte einige Sekunden, um sie über die Menge hinweg zu entdecken. Er sah nur ihr Seitenprofil und ihre blonde Mähne. Ihr Gesicht kann er nicht erkennen. Aber eindeutig an ihrer Körperhaltung, dass sie sich mehr als unwohl fühlte. Der elende Abschaum hielt sie an der Wand hinter sich gefangen und drückte ihren Körper fest an seinen. Ihre Hände hielt er über ihren Kopf gepresst.

Das reichte ihm, um ihn durchzudrehen zu lassen. Er nimmt seine Glock aus seinem Hosenbund und lässt einen Warnschuss über sich in die Decke knallen. Innerhalb von Sekunden verstummte die Musik. Menschen schrien und liefen hektisch Richtung Ausgang. Sein Ziel fest im Blick lief er einige Schritte auf sie zu. Seine Waffe im Anschlag auf den Kopf des Mistkerls gerichtet. Sie zappelte in seinem Armen und versuchte sich zu befreien. Ein tiefes Knurren entwich seiner Kehle.

„ICH ... AN ... DEINER ... STELLE ... WÜRDE ... SIE ... JETZT ... GANZ ... SCHNELL ... LOSLASSEN... VAMOS", schrie er die Worte laut dem Mistkerl entgegen. Er sah, wie Mary bei seiner Stimme zusammen zuckte. Tja, Princesa ... mit ihm hatte sie wohl am aller wenigsten gerechnet. Der Penner rückte nicht einen Millimeter vor ihr ab. Es schien ihn nicht zu beeindrucken, dass man ihn drohte und eine Waffe auf ihn richtete. Langsam dreht er seinen Kopf herum und starrte ihn wütend an. Die halbe Wurst da dachte wohl, dass er ihn damit beeindrucken kann. Mit dem werde er alle mal fertig und aus ihm Hackfleisch machen.

„De lo contrario, te mataré", das war sein voller Ernst. Er ließ noch immer nicht von Mary ab und schaute mit erhobener Augenbraue zu ihren Händen hoch, um den Arsch zu signalisieren, sie endlich loszulassen. Sollte sie auch nur einen Kratzer abbekommen haben, blühte dem Wichser mehr als nur eine Tracht Prügel.

„Halte dich da raus. Wer bist du eigentlich, der mir hier auf die Eier geht und mir meinen Fick mit dieser Schlampe versaut?", seinen what ... der Wichser hatte doch nicht mehr alle Latten am Zaun. Seine Eier wird er ihm gleich Grillen. Sein Gesicht verzog sich zu einer wütenden Maske und er trat zwei Schritte nach vorne und zielte weiterhin auf seinen hässlichen Schädel.

„Dein schlimmster Alptraum Arschloch ... Und jetzt lass meine Freundin auf der Stelle los, aber Dalli... Ich wiederhole mich nur ungern ein zweites Mal", sie war zwar nicht seine Freundin und das spielte hier jetzt und keine Rolle. Aber das musste der Arsch ja nicht wissen. Mary ihre Augen werden riesengroß bei seinen gesagten Worten. Er zwinkert ihr kurz zu, bevor er sich dem Kerl wieder widmet, der immer noch keine Anstalten machte sie loszulassen. Dieser fängt jetzt auch noch an, schallend zu lachen. Was ihn die Stirn runzeln lässt. Was war daran so lustig.

„Deine Freundin ja,... das ich nicht lache. Mary hat keinen Freund und schon gar nicht so einen wie dich. Sie macht sich doch bei dir sofort in die Hose. Die kleine, hier, die unschuldige Mary wollte ihre Unschuld gerade an mich verlieren. Nicht wahr Kleines... Also quatsch hier keine Scheiße und verpiss dich", so langsam platze ihm die Hutschnur. Woher will der Penner wissen, dass sie nicht seine Freundin ist? Und was zum Henker sollte das denn heißen, ihre Unschuld verlieren. Der Typ glaubte doch nicht allen Ernstes, dass Mary noch Jungfrau war. Was hatte sie dem Typen für eine Scheiße erzählt.

Sie hatte ihn doch nicht angelogen.

Ein Blick in ihr Gesicht, was jetzt rot wie eine Tomate angelaufen war, ließ ihn fluchen. So kannte er sie nicht. Ihr Blick ist vor lauter unangenehmer Peinlichkeit gesenkt. Sollte das etwa stimmen? Mierda... Sie hatte ihn die ganze Zeit über verarscht. Ihn weiß machen wollen, dass sie sich durch die Betten vögelte, als gäbe es kein Morgen mehr. Dabei war dieses kleine Biest doch noch ein unschuldiges, kleines, unberührtes zartes Lämmchen. Er konnte es nicht fassen. Fassungslos schüttelte er seinen Kopf. Okay, jetzt musste er anders an die Sache rangehen.
Wie sagt man so schön. Stille Gewässer sind tief und schmutzig.

„Wann genau und wie ich meine Freundin vögeln werde, geht dich einen scheiß an ... und jetzt lass sie los, wenn du keine verfickte Kugel in deinem Schädel willst", er nahm seine Augen nicht von Mary. Er konnte auch so oder so den Kerl erschießen, ohne hinzuschauen. Ihr Blick hebt sich und ihre Augen sind mit Tränen gefüllt, was ihm das Herz zerreißt. Sie musste kräftig schlucken, um seinen Blick standhalten zu können. Ihre Lüge war ihr peinlich. Sie schämte sich. Jetzt sah er sich plötzlich mit ganz anderen Augen. Tief atmete er ein. Er schenkte ihr ein kleines, schiefes Lächeln.

„Princesa ich will, dass du auf der Stelle zu mir kommst. Jetzt", wies er sie an. Sein Blick wird Strenger. Wenn der Typ noch länger seine Griffel an ihr behielt, wird es leiden. Es wird ihm ein Vergnügen bereiten, ihm wehzutun. Das musste Matt schon am eigenen Leib erfahren. Er ist nicht so zimperlich wie Noah. Auch wenn er seine Wut mehr als nur an ihm ausgelassen hatte. Er aber war noch zu ganz anderen Sachen fähig. Man schätzte ihn nur zu gerne falsch ein. Ein schönes Gesicht und ein nettes Lächeln konnten Wunder bewirken. Er ist der Teufel höchstpersönlich.

Mit einem kräftigen ziehen entzog sie sich endlich Bens Griff und kommt langsam auf ihn zu. Sie rieb sich ihre Handgelenke und hielt weiterhin ihren Kopf gesenkt. Ohne dass er was zu sagen brauchte, stellte sie sich schützend hinter seinen Rücken. Braves Mädchen. Sie konnte ja doch gehorchen. Wo war denn jetzt das aufmüpfige Biest hin, was ihm immer widersprach und ihm die Hölle heiß machte.

Er trat einen bewusst einen Schritt zurück und berührte ihren Körper. Sie keuchte erschrocken auf und zog scharf die Luft ein. Auch sein Atem kommt ganz kurz ins stocken, aber nur für eine Millisekunde. Seine freie Hand wanderte hinter seinen Rücken und hielt sie an ihrer Hüfte umschlungen. Sein Kopf beugte er leicht nach hinten und wispert ihr leise zu.

„Geht es dir gut Princesa", sofort nickte sie ihm stumm zu. Merklich schluckte sie geräuschvoll auf. Ihre Augen leuchteten. Verdammt, sie spürte auch diese knisternde Energie. Jedes Mal, wenn er sie berührte, sprühten die Funken. Die Flamme lodert und wird größer, wenn er nicht aufpasste, wird er sich an ihr verbrennen. Mierda. Er konnte und wollte sie jetzt nicht loslassen. Musste es aber, da er noch eine Rechnung mit dem Mistkerl offen hatte, der immer noch am gleichen Fleck stand? Er schaute zurück zu dem Typen und ließ seinen Hass sprechen, was er von ihm hielt. Lächelnd starte er ihn nieder, was dem Typen nicht sonderlich gefiel.

Keine Sekunde später stürmte er mit einem lauten Schrei auf sie beide zu. Er hatte gerade noch Zeit Mary nach hinten zu stoßen bevor er dem Mistkerl mit seiner Faust eine auf seine Nase verpassen konnte und er nach hinten taumelte. Der Kerl dachte wohl allen Ernstes, dass er gegen ihn eine Chance hatte. Wütend blickte der Kerl auf und versuchte ihn mit seinem Blick zu töten. Blut lief ihn aus seiner gebrochenen Nase heraus, die er sich hielt. Das sollte sein kleinstes Problem sein, wenn er nicht nachgab. Besser er nimmt die Beine in die Hand und sucht das Weite.

„Das wirst du sowas von bereuen, Arschloch. Ich mache dich fertig. Und wenn ich mit dir fertig bin, ficke ich die Schlampe durch und du wirst zuschauen", jetzt war er es, der sich auf den Wichser stürzte und ihm am Kragen packte. Mit voller Wucht beförderte er ihn an die Wand hinter sich fest. Dieser versuchte sich zur Wehr zu setzen. Gekonnt blockte er jeden seiner mickrigen Schläge ab. Der schnellste war er nicht gerade.

„Du hast keine Ahnung, mit wem du dich hier anlegst. Oder? Du kannst es aber gerne versuchen ... und wage es dir Mary nur noch ein Mal als puta zu bezeichnen und du lernst mich so richtig kennen", wütend presste er seinem Ellenbogen an die Kehle von Ben und drückte zu. Er boxte ihn mit zwei heftigen, gezielten Schlägen in seine Seite. Dieser röchelt mit weit auf gerissenen Augen auf und stöhnte. Jetzt hatte er kein großes Maul mehr. Sein Gesicht lief rot an. Er versuchte, einen Ton herauszubekommen. Da ihm das aber nicht gelang, wollte er seinen Arm mit seiner Faust wegschlagen. Er blockte ihn erneut ab.

„Haben wir uns verstanden, Arschloch. Du bekommst nur eine einzige Chance von mir. Ansonsten kannst du die nächsten Wochen im Krankenhaus aus einer Schnabeltasse deine Nahrung zu dir nehmen, mit Hilfe versteht sich. Da ich dir jeden Finger einzeln mit größten vergnügen brechen werde", er spuckte seine Worte aggressiv ihm entgegen. Er soll wissen, dass mit ihm nicht zu spaßen ist. Da dem Kerl die Luft auszugehen scheint, nickte er schnell. Er schaute ihm in die Augen und wartete noch kurz ab, bevor er ihn loslässt. Röchelnd fällt dieser auf seine Knie und hält sich unter Schmerzen und Husten seinen Hals. Er hoffte nur, dass der Mistkerl seine Warnung verstanden hatte. Jetzt musste er sich mit seinem noch größeren Übel befassen.
Er dreht sich wütend um und stiefelte mit zusammen geballten Fäusten auf Mary zu. Mit erhobener Augenbraue bleibt er vor ihr stehen.

„Jetzt zu dir, querida. Hast du eine Ahnung, wie wütend ich auf dich bin. Ich suche dich seit ganzen drei Tagen. Du hättest Tod sein können. Mierda ... reicht dir nicht schon das, was alles Sarah zu gestoßen ist. Hast du etwa solche Todessehnsucht. Ich würde dich so liebend gerne übers Knielegen, dir deinen Hals umdrehen. Du machst mich rasend", er redete einfach ohne Punkt und Komma drauflos und wird immer lauter. Sie wich einige Schritte vor ihm zurück und zuckte immer wieder zusammen. Jetzt hatte sie Angst vor ihm, sehr gut. Er holte ihre zurückgewichenen Schritte auf und sah, dass sie an der Bar zum Stoppen kommt und ihn mit offenem Mund und geweiteten Augen ansah. Er kesselte sie mit seinen Armen ein. Nervös schaute sie ihn an. Ihr Körper erzittert leicht.

Sie hatte immer noch kein Wort gesagt. Er rückte ihr noch etwas mehr auf die Pelle und sie versuchte ihm auszuweichen. Aber keine Chance. Er wird hier mit ihr so lange stehen bleiben, bis sie ihm einer Erklärung abliefert. Diese ist sie ihm schuldig, nach dem ganzen nervenaufreibenden Stress. Er ist in den letzten Tagen schneller gealtert, als ihm lieb ist. Ihretwegen bekommt er noch vorzeitig graue Haare. Er hob sie ohne Anstrengung auf die Theke und sah ihr abwartend in ihre Augen.

„Und jetzt rede verdammt", er zog sie weiter zu sich heran und hielt ihre Arme hinter ihren Rücken fest. Ihr Mund war seinem viel zu nahe und sie leckte sich nervös über ihre Lippen.

Für Fehler entschuldige ich mich schon mal vorweg^^.

Wollte euch nicht länger warten lassen, obwohl ich nicht ganz zu frieden bin mit dem Kapitel.🙂

Ja, ja, unser lieber Damian entpuppt sich immer mehr als ein ganz böser Badboy^^😁💖

Ich hoffe, ihr hattet ein klein weg spaß bei dem Kapitel.😎

Und nein, es tut mir nicht leid, dass es hier zu so einem Ende gekommen ist.😉😂

In Liebe eure MisaMidnight❤️❤️❤️


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