𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 10 kurze Zündschnur



♕🅳🅰🅼🅸🅰🅽♕

Leicht musste er über ihre Flucht schmunzeln. Ihr kleiner, süßer Hintern landete auf ihrem Bett. Die Chance nutze er aus, um sie an Ort und Stelle zu halten. Er war schneller bei ihr als sie auch nur Blinzeln konnte. Keuchend hörte er Mary Luft holen. Wenn sie dachte, dass sie weiter hin so mit ihm umgehen konnte, da hatte sie sich aber geschnitten. Sie wollte Krieg. Bitte, ganz wie die princeca wollte. Nur musste sie lernen, mit den Konsequenzen zu leben. So schwer es auch sein werden. Er hatte die Schnauzte gestrichen voll, sie mit Samthandschuhen anzufassen.

Sein Blut kocht. Brodelt regelrecht in ihm. Es geht nichts über eine starke Frau, die ihre Unabhängigkeit unter Beweis stellt. Auch nicht, wenn sie keine Ahnung davon hatte, wie es in der Welt da draußen wirklich aussah. Sie schaut hektisch nach links und rechts. Sucht nach einem Ausweg, um von ihm wegzukommen. In ihren Augen blitzt etwas auf, das wie Angst aussieht. Ihre Wangen sind immer noch leicht gerötet. Es machte ihr eine Heiden-Angst, genau wie ihn. Sie kann sich der Anziehung genauso wenig entziehen wie er selber. Auch wenn es verdammt schwer ist.

Sie ist verdammt heiß. Heißer als die Hölle selbst und zerrte an einer sehr kurzen Zündschnur, die jeden Augenblick das Ende der Bombe erreichte und mit einer Wucht explodierte, dass es der ganze Ort hören wird. Er musste all seine Willenskraft aufbringen, um sich zurückzuhalten.

Eine falsche Bewegung. Ein falscher Blick. Eine falsche Geste von ihr. Ein sprühender Funke und er explodierte.

„Böses Mädchen", ihr süßer Mund klafft genauso weit auf wie ihre Augen. Er möchte es, dass er sie für kurze Zeit sprachlos machen konnte. Auch wenn es nicht lange anhielt. Allzu lange wird er auf eine trotz Reaktion nicht warten müssen. Sie ist genauso eine tickende Zeitbombe wie er selbst. Seine Hand wanderte an ihre Wange und strich zart mit seinen Daumen darüber. Sie sträubte sich gegen ihn und wich so weit zurück, wie sie konnte. Das störte ihn ungemein und auch wieder nicht. Er wusste selber nicht, was er davon halten sollte. Was ihn dazu trieb, sie immer wieder berühren zu wollen. Welch Teufel ihn da ritt. Sein Blick bohrte sich in ihren.

„Du kannst mit mir ganz normal sprechen, princeca. Ich rate dir, es nicht zu übertreiben, wenn du mit den Konsequenzen leben kannst ... nur zu. Aber behaupte hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Du hast zehn Minuten, um zu Duschen. Ansonsten hole ich dich persönlich aus dem Bad", leicht beugte er sich vor und starrte ihr in die Augen, bevor er ihr schnell einen Kuss auf die Stirn hauche und aufstand.

Er musste Abstand gewinnen, wenn er nur daran dachte, wie sie nackt in der Dusche verweilte und sich ihren berauschen Körper einseifte. Sein Willy Boy regte sich, wie immer in ihrer Nähe. Verdammt, so musste sich Noah jedes Mal fühlen. Jetzt verstand er auch, wieso er die Finger von seinem Mädchen nicht lassen konnte. Die Weiber konnten zur Sucht werden, wenn man nicht aufpasste. Wenn sie lächelt, blitzen ihre Grübchen auf und ist so unschuldig wie ein Engelchen.

Er verbrannte sich schneller die Finger, als ihm lieb ist. Mit jedem Tag bohrte sich das Biest tiefer in seine Gedärme und sein Herz. Konnte es nicht aufhalten. Böse funkelte sie ihn erneut an und sagte aber kein Wort. Wortlos nickte sie, obwohl sich alles in ihr sträubte, ihm zu gehorchen.

„Das kann nicht dein Ernst sein. Mach mir hier keine Szene", sie ist einfach bezaubernd, sie erhebt sich vom Bett und marschiert mit erhoben Hauptes Richtung Badezimmer und dreht sich an der Tür noch mal zu ihm herum. Er wusste, dass sie erneut wieder sprechen wollte. Aber diesen Zahn musste er ihr ganz schnell ziehen.

„Die einzige Szene, die wir machen werden, ist, dass du über meinem Knie liegst. Du wirst treten und schreien, während ich deinem perfekten kleinen Arsch, das Spanking deines Lebens verpasse. Die Uhr tickt, princesa", Sturmwolken ziehen in ihren Augen auf. Ihre Stirn zieht sich zusammen. Sie wägt genau ab, ob sie es riskieren sollte. Er konnte sehen, wie es in ihren Kopf arbeitet.

„Auf gar keinen Fall. Du bist echt zu oft auf den Kopf gefallen und hast den Knall nicht gehört" schreit sie ihn an und knallt zum Protest noch laut die Tür hinter sich zu. Er schüttelte seinen Kopf.

Dieses Weib hat mehr Mumm wie manch anderer Kerl. Wenn er sich nur ausmalte, dass es über die Jahre nie langweilig mit ihr werden wird, stellten sich seine Nackenhaare auf. Er musste immer damit rechnen hinterrücks ein Messer im Rücken zu spüren, wenn er nicht auf jeden noch so kleinsten Schritt achtet, was sie da tat. Sie wird sich nie besser, das lag einfach in ihrer Natur. Ihre Augen sprachen Bände. Sie konnte noch so treu, doof dreinblicken und sich unschuldig geben. Er wird aber auf die Masche nicht mehr hereinfallen.

Entspannt lehnt er sich in ihrem Bett am Kopfende zurück und wartet. Mit einem Auge hat er immer die Zeit im Blick. Noch ganze acht Minuten hatte Madame Zeit, bevor er das Bad stürmte, so wie er es ihr androhte. Im echt, egal, ob sie nackt vor ihm stehen wird. Ein kleiner Vorteil für ihn. Dann sah er endlich mal, ob ihr Körper wie in seinen Traum gerecht wird. Woran er nicht zweifelte, alleine das, was er bisher zu spüren bekam, war schon die Hölle auf Erden. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Genau richtig. Es gab so viele Dinge, die er mit ihrem schönen Körper anstellen wollte.

Er wollte von ihr probieren, wollte sie auf seiner Zunge schmecken. Wie würde sie wohl schmecken? Wie süßer reifer Honig, der auf der Zunge zergeht. Ein verlangendes Stöhnen entweicht ihm, seiner Kehle. Er musste kräftig schlucken und seinen Schwanz in seiner Hose zu Recht rücken. Seine Hose ist ihm mal wieder viel zu eng. Er verfluchte seine Gedanken und Tagträume. Er brach seine eigenen Regeln.

Vor Jahren hat er seine Lebensregeln gebrochen. Einmal und nie wieder. Binde dich nicht, wenn du keinen Schmerz und Leid ertragen willst. Halte dein Herz geschlossen. Und er hat es bis zum heutigen Tage nie bereut. Er hat noch nie ein Mädchen so an sich herangelassen wie Mary. Früher war er der Aufreißer, schlecht hin. Ein König des One-Night-Stands. Ein Marathon Dater. Er nahm alles mit, was bei drei nicht auf dem Baum war. Und nun? ... Datet er noch nicht mal mehr. Warum fickte sie nur so seinen Kopf? Tja, warum ... das fragte er sich seit Wochen.

Sonst begangen sein Tag mit fünfzig Liegestützen. Fünfzig Sit-ups. Fünfzig Klimmzüge. Und Kraftsport. Danach, wenn er aufgewärmt war, ein Training im Käfig mit Noah. Immer wieder im gleichen Rhythmus. Wiederholungen, Tag ein und Tag aus. Sein Vater verkaufte ihn, als er fünfzehn Jahre war. Er war ein Betrüger und Säufer. Konnte den Hals nie voll genug bekommen? Hat seine eigene Krone verraten und verkauft. Sein Adelstitel, der ihm zustand, von heute auf morgen weg. Jetzt war er ein Auftragskiller und Fighter, der wie Noah für die Mafia arbeitet.

Sein Job war gefährlich, blutig, brutal und wurde aber gut bezahlt. Durch seine Kämpfe standen ihnen fünfzig Prozent zu. Und die konnten sich sehen lassen. Er hat mehr Geld in den letzten Jahren angesammelt als er ausgeben konnte. Wofür auch? Wenn er was brauchte, besorgte er es sich illegal, wie sonst auch.

Sie raubten von den Reichen und gaben es den Armen. Einige nannten sie sogar Robin Hood. Auch wenn man es ihnen nicht ansah, sie halfen, wo sie konnten. Die Menschen verstehen nicht, dass nicht Geld die Wurzel allen Übels ist, sondern die Armut. Nicht zu wissen, woher die nächste Mahlzeit kommt ... wie sie den Winter überstehen sollten. Das ist keine Art zu leben. Verzweiflung führt zu Verbrechen. Und Verbrechen führt in die Hölle.

Fuck, das Wasserrauschen hatte aufgehört. Er war für einen Moment unaufmerksam gewesen. Sein Blick zuckte zur Wanduhr rüber. Mist ... Sie hatte noch zwei Minuten. Verdammt, seine Chance sie nackt zu erwischen zerplatze wie eine Seifenblase.

„Bist du fertig, Baby? Du hast noch genau zehn Sekunden, dann komme ich rein", er kichert in sich rein und hört nur einen kurzen Schrei und ein Poltern aus dem Bad. Sie musste sich wohl an irgendetwas in ihrer Hektik gestoßen haben. Nicht ganz damenhaft fluchte sie mehrere Schimpfwörter hintereinander. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm an, dass die Sekunden abliefen. Langsam erhob er sich von ihrem Bett und trat vor die Tür. Er würde jetzt von sechs herunterzählen und ohne Wenn und Aber ins Bad treten. Er freute sich schon auf ihr entsetztes Gesicht, wenn er vor ihr stand. Endwerden nackt, halbnackt, oder zu seiner Enttäuschung fertig angezogen. Er hielt die Luft an, lauschte und kann kein einziges Geräusch hinter der Tür feststellen. Okay, entweder ist sie zur Salzsäule erstarrt, oder machte sich auf einen Kampf bereit, sobald er eintreten sollte. 

Eher zweitens, würde er ihr schon biestig wie sie ist, zutrauen. Sie ist ein kleines hinterhältiges, durchtriebenes Biest, durch und durch. Seine Hand legt sich auf der Knauf und drückt ihn nach unten. Mit Spannung fieberte er den Sekunden entgegen, bis er sie erblickte. Seine Muskeln spannten sich an, sein Gehör auf jedes Geräusch fixiert. Er musste schnell sein, wenn er die Tür öffnete. Es war gut möglich, dass ihm genau in diesen Moment, was an den Kopf geflogen kommt, wenn er eintrat. Er ist auf alles vorbereitet. Sein eigener Kampf konnte beginnen.

Lasse die Spiele beginnen. Wer mit ihm spielen will, muss damit rechnen, sich die Finger zu brennen. Egal auf welche Art und Weise dies passierte. Und dieses lodernde Feuer, was zwischen ihnen lichterloh brannte, entwickelte sich immer mehr und mehr. Es breitete sich immer weiter aus, ein nicht aufzuhaltenden immer größer werdenden Flächenbrand. Seine Finger kribbelten vor Anspannung. Sein Herz pumpte viel zu schnell das Blut durch seine Adern. Schweiß trat auf seine Stirn. Verflucht, so nervös war es schon lange nicht mehr gewesen. Er fühlte sich wie ein unreifer Junge.

  Er trat ins Bad und erstarrte in seiner Bewegung. Das kleine Bad ist vollkommen leer. Er konnte Mary nicht vorfinden. Auch nicht hinter der Tür bewaffnet, mit einer spitzen Schere, oder was anderem. Nein ... Nichts ... Mierda. Keine Spur von ihr. So eine verfluchte Scheiße. Sein Blick schweifte zum Fenster. Die Gardine bewegte sich leicht im Wind. Es stand offen? Er brüllte laut nach ihr.

„Mary, du kleines Biest. Wenn ich dich in die Finger bekomme, wird dein Arsch glühen. Aber nach Strich und Faden", er stürzte frustriert zum Fenster und riss die Gardine bei Seite und blickte in den Garten unter ihm und sah sie gerade noch an der Hecke vorbeihuschen. Sie lernte es einfach nicht. Immer wieder aufs neue musste sie wegrennen. Wieder musste er die kleine verwöhnte princesa einfangen. Er sollte sie wirklich einsperren, in Ketten legen, bis sie es lernte.Mit einem Satz sprang er aus dem Fenster und hechtet ihr hinterher. Weit wird sie nicht kommen.

„Princesa, wenn du stehen bleibst, wird deine Strafe nicht ganz so schmerzhaft ausfallen. Wenn nicht, wird es für mich ein Vergnügen sein, dich endlich zu züchtigen", es ist egal für welche Alternative sie sich letztendlich entschied. Ihre Strafe wird sie, so oder so, hart treffen.

„Fick dich", schrie sie und lief noch schneller über den Rasen. Versuchte ihren Abstand zu ihm zu vergrößern. Was lustig dabei war, denn sie hatte gleich null Chance gegen ihn. Er konnte sich ein herzhaftes Lachen, während er ihr im leichten Sprint hinterherlief, nicht verkneifen. Er wird sie irgendwann, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, eines Tages ficken. Darauf verwettete er sein Leben.

„Oh Baby und wie ich das werde", mit zwei langen Schritten holte er sie ein. Ein lautes erschrockenes Quicken von ihr, als er sie packte und ihr den Boden unter ihren Füßen wegzog. Gemeinsam landeten sie auf dem Rasen. Er rollte sich ab und zog sie fest an seine Brust. Nun gab es kein Entkommen mehr. Wie wild schlug sie um sich. Ihre kleinen Fäuste trommelten auf seine Brust nieder. Wieder konnte er nur lachen. Sie war echt süß, wenn sie meinte, ihm mit ihren kleinen Schlägen auch nur zu verletzen. Er packte ihre Fäuste und hielt sie an ihren Handgelenken fest. 

Auf der Stelle erstarrte sie und atmete hektisch ein und aus. Sie ist vollkommen aus der Puste und windet sich auf ihm. Versucht von ihm herunterzukommen. Sein Schwanz regte sich bei der unbewussten Reibung. Für einige Sekunden musste er seine Augen schließen und tief einatmen. Als er es nicht mehr aushält, greift er mit einer Hand nach ihrem Hinterkopf. 

Er bringt ihren Kopf näher an seinen. Tief atmet er ihren Duft ein. Keine Kontrolle mehr über sich, streifen seine Lippen über ihre. Seine Lippen übernehmen die Kontrolle und drücken fest gegen ihre. Seine Zunge gleitet in ihren Mund und verschlingen ihren Geschmack, der auf seine Zunge explodiert, wie ein himmlisches Feuerwerk. Dieser Geschmack wird ihn süchtig machen. 

Jetzt gab es kein Zurück mehr.

Oh oh ich habe es getan. Nach langen, dürft ihr mal wieder ein Kapitel lesen.

Ich liebe die beiden Streithähne ...  Was sich neckt das liebt sich.❤️

Hach, wie habe ich Damian vermisst. Wurde mal wieder Zeit, ihn anzulecken, wie die liebe Lana immer meint.💘

Und tut mir echt leid das ich das Kapitel so stehen lasse. 😂

Ich hoffe ihr seit mir nicht böse, dass so lange nichts erschienen ist.😘

In Liebe eure MisaMidnight

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top