24 - Perfektionismus
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[Montag Abend]
ʝιɱιɳ
Scheiße - ist der auf Drogen? Na, das kann ja heiter werden! Wie soll ich mit diesem Druck im Nacken denn jetzt regenerieren?!? Ich biege in mein Zimmer ab und mache bewusst die Tür hinter mir zu. Ich lasse alles fallen und kann mich nur mühsam daran hindern, auch mich selbst in mein Bett fallen zu lassen. Stattdessen pflücke ich mir frische bequeme Klamotten aus dem Schrank und schlurfe ins Bad. Ich fühle mich wirklich steinalt. Hoffentlich kann ich ihm heute Abend gerecht werden! Ich will ja auch, dass der Song was besonderes wird. Aber ich habe einfach nicht mehr so viel Energie wie er.
Ich öffne die Badezimmertür, knipse das Licht an - und traue meinen Augen nicht. Bin ich doch schon im Trainingskoma? Das Bad ist aufgeräumt und geputzt. Gründlich. Die Handtücher liegen ordentlich im Regal, die Schmutzwäsche ist sortiert, die Badewanne blitzt mir entgegen und möchte mich locken. Staunend drehe ich mich um meine eigene Achse. Die Kalkflecken von den Duschwänden sind weg, der Spiegel spiegelt wieder, weil er nicht von tausenden Zahnpastasprengseln bespritzt ist. Die Fußmatten sind ausgetauscht, frische Handtücher hängen an den Haken.
Seeeeeehr motiviert. Ach, du dickes Ei! Und gleichzeitig finde ich es toll, dass Yoongi - ich glaube zum allerersten Mal in unsrer WG-Zeit - das Bad geputzt hat. Mit einem zufriedenen Aufseufzen schlüpfe ich unter die Dusche und lasse das entspannende heiße Wasser über meinen Körper laufen. Scheiße, tut DAS gut!
Vermutlich treibe ich Yoongi grade in den Wahnsinn, denn ich lasse mir viel Zeit, damit ich wieder einen klaren Kopf bekomme. Ich singe mich auch gleich ein unter der Dusche, damit ich noch ein bisschen länger Pause habe. Und allmählich bahnt sich die Freude über den Song wieder einen Weg in mein Bewusstsein.
Na, denn man los! Wann werde ich jemals wieder die Chance haben, einen Song genau so zu interpretieren, dass Stimme und Choreografie wirklich genau zueinander passen! Wahrscheinlich nie ...
Mit den Schritten im Kopf gehe ich die Lyrics durch und überlege, wie die einzelnen Passagen klingen sollten, damit alles eine Einheit bildet. Währenddessen trockne ich mich ab, rubele mir grob die Haare trocken und ziehe mich an. Und jetzt ... kein Kaffee. Sondern mindestens drei Flaschen Wasser. Auf Ex. Und eigentlich ein Berg Essen. Ich bin hungrig wie ein Wolf am Ende des Winters. Nach einem Griff in den Wasserkasten unter der Garderobe und einem Umweg in mein Zimmer, um meinen Stuhl zu holen, klopfe ich an Yoongis Tür.
𝕐𝕠𝕠𝕟𝕘𝕚
Ich sitze erwartungsvoll an meinem üblichen Platz und warte, dass Jimin ENDLICH mit dem Duschen fertig ist. Für meinen Geschmack dauert das alles viel zu lange, aber ich vermute, dass meine Zeitwahrnehmung gerade sowieso völlig verzerrt ist. Also versuche ich, mich mit Aufräumen abzulenken und ein bisschen entspannter zu werden. Damit habe ich heute höchstwahrscheinlich mehr im Haushalt getan als in den gesamten letzten Wochen zusammen.
Gar nicht so einfach, wenn für einen so viel an dem Projekt dran hängt. Ich darf nicht versagen. Diesmal muss es wirklich richtig gut werden!
Als es dann nach gefühlten Stunden endlich an meiner Tür klopft, springe ich auf und sprinte zur Tür. Ich reiße sie schwungvoll auf und grinse Jimin breit an. Gut, vielleicht ist es nicht unbedingt mein freundlichstes Grinsen, sondern eher dieses "Es wird ja auch Zeit"-Grinsen, aber ich bin zumindest bemüht. Ich greife nach Jimins Hand und ziehe ihn mitsamt seinem Stuhl zum Schreibtisch. Als Jimin sich setzt, halte ich ihm direkt meinen mühsam ausgearbeiteten Zeitplan unter die Nase.
ʝιɱιɳ
Meine Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Yoongi hat an wirklich jeder einzelnen Zeile was auszusetzen. Alles, was wir gestern erarbeitet haben, ist für die Tonne. Ich weiß grade nicht, ob ich aufgeben, ihm einen Vogel zeigen oder ihn auslachen soll. Wie soll das denn gehen?!? Das schaffe ich nie. Mir dämmert, was er gestern Nachmittag gemeint hat. Sein "Ich hoffe nur, dass du weißt, worauf du dich da eingelassen hast. Ich ... bin vielleicht etwas kleinlich, wenn es um die Aufnahmen geht." hallt mir durch den Kopf und macht mir Gänsehaut. Innerlich spanne ich mich an, während ich den Zeitplan mit meinen Trainingszeiten fülle, dann durchwinke und meine Noten zur Hand nehme.
𝕐𝕠𝕠𝕟𝕘𝕚
Jimin antwortet nichts darauf, dafür greift er aber nach den Noten, die ebenfalls schon bereit liegen, und nickt meinen Vorschlag ab. Dass er geknickt aussieht, entgeht selbst mir nicht. Und das soll schon was bedeuten.
"Keine Angst", versuche ich ihn aufzumuntern, "Wir kriegen das hin. Es war ja nicht alles umsonst gestern. Immerhin hab ich so heute genau herausarbeiten können, wo es noch hakt. Mach dir keinen Kopf, es sieht mehr aus, als es ist."
Ich hoffe einfach mal, dass die Worte ihn beruhigen.
Und, dass wir endlich anfangen können.
ʝιɱιɳ
Na dann. Sein Wort in Gottes Gehörgang. Wir haben noch gar nicht angefangen, und ich muss schon das erste Gähnen unterdrücken. Bloß keine Blöße geben! Was soll ich zu diesem durchgeknallten Plan denn noch sagen? Hallo, wach - wir sind im ersten Semester! Die Profs erwarten von dir keine "Billboard Hot 100 Platz No.1"-Steilvorlage. Sondern nur einen brauchbaren Song.
In den nächsten beiden Stunden arbeiten wir uns mit wachsendem Hunger und sinkender Konzentration durch die Aufnahme von gestern. Viel bleibt nicht übrig. Ach ja - und mein Selbstbewusstsein sinkt übrigens auch. Ja, das war das erste Mal für mich gestern. Aber ich habe wohl so wenig Brauchbares abgeliefert, dass ich mich allmählich fühle wie die Notlösung.
Ich liebe meinen Magen. Er knurrt. Laut. Danke!
"Hast du heute eigentlich schon was gegessen?"
𝕐𝕠𝕠𝕟𝕘𝕚
Er gibt sich Mühe, das merke ich. Das Ergebnis ist allerdings alles andere als zufriedenstellend. Und besser als gestern schon mal gar nicht. Ich kann noch nicht mal sagen, was genau mich stört, denn eigentlich trifft er die Töne ja. Zumindest mal so gut wie gestern. Aber irgendwas fehlt. Ich habe nur keine Ahnung was. Meine erste Vermutung ist, dass es an der Dynamik liegt. Und darum sage ich ihm auch einige Male, dass er den Part nochmal singen soll. Und gleichzeitig erkläre ich ihm, an welchem Punkt er die Lautstärke drosseln oder anheben muss, ob er legato singen oder einen Schweller einbauen soll.
Als ich ihn ein weiteres Mal dazu auffordern will, den Refrain nochmal zu singen, mischt sein Magen sich in die Unterhaltung mit ein. Und kurz darauf höre ich Jimins Frage. Ist das sein Ernst? Jetzt? Gerade, als ich das Gefühl habe, dass wir vorankommen, will er schon wieder aufhören?
"Ähhh ... " Ich muss ernsthaft überlegen. "Nein, ich glaube nicht."
Ich bin mir sicher, dass das heute leider komplett untergegangen ist. Mal wieder. Aber ich habe dafür auch einfach keinen Kopf gerade. Wenn ich im Arbeitsmodus bin, dann vergesse ich sowas regelmäßig. Und genau da befinde ich mich derzeit, im Gegensatz zu meinem Mitbewohner.
Schnell schaue ich nochmal auf den Zeitplan und seufze angestrengt. Wenn wir heute nichts schaffen, dann müssen wir morgen wirklich Gas geben! Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht, dass es heute noch einen Sinn hat, daran weiter zu arbeiten. Wenn Jimin jetzt auch noch Hunger hat, dann brauche ich mir eigentlich keine großartigen Hoffnungen mehr zu machen, dass da heute noch was Produktives bei raus kommt. So ein Mist! Wieso ist er aber auch IMMER motiviert, nur dann, wenn es gerade wirklich wichtig ist, nicht!? Das darf doch nicht wahr sein! Ich bin genervt. Ganz ehrlich.
"Dann mach dir halt eben 'ne Kleinigkeit zu essen. Aber ganz ehrlich, Jimin, wenn wir den Song irgendwie rechtzeitig fertig kriegen wollen, MÜSSEN wir heute noch was schaffen!"
ʝιɱιɳ
Ehrlich? Dein Ernst??? Ich bin zu müde, um mich zu ärgern. Oder gar, um mich zu wehren. Ich hieve mich aus meinem Stuhl und gehe ohne weiteren Kommentar in die Küche. Ich bin ehrlich frustriert, auch wenn ich eigentlich damit hätte rechnen müssen. Denn: da ist er wieder, der Muffel. Das WG-Monster. Rücksichtslos und fast aggressiv.
Während ich mir mal wieder eine Tütensuppe aufgieße - diesmal erschreckend lustlos und ohne jedes Gefühl von Zuhause - rasen meine Gedanken weiter. Da ist wieder die Frage von heute morgen. Wer bin ich eigentlich für ihn? Ein HiWi? Sein Punchingball? Er lässt mir NULL Freiraum zur Interpretation des Songs. Allmählich habe ich den Verdacht, dass ich am Freitag selbst singen MUSS, weil ich meine eigene Tonspur nicht leiden kann. Und weil sonst die Choreo nicht zum Gesang passt. Entzückend ...
Ich habe kaum das kochende Wasser in den Pott gegossen, als Yoongi den Kopf zur Tür reinsteckt.
𝕐𝕠𝕠𝕟𝕘𝕚
Was macht Jimin denn jetzt schon wieder? Er ist so lange weg, dass ich mich frage, ob er beim Essen eingeschlafen ist. So werden wir auf jeden Fall nicht mehr fertig.
Ich versuche ruhig zu bleiben und bleibe noch einen Moment sitzen. Aber irgendwann halte ich es nicht mehr aus, stiefele in die Küche und versuche, ihn an die Arbeit zu erinnern.
"Kommst du dann mal wieder?"
ʝιɱιɳ
Tiiieeeeeef Luft holen, Jimin.
"Jaaaaa, ... wenn ich was im Magen habe. Ich habe noch nicht gelernt, Wasser heiß zu zaubern."
Fast verbrenne ich mir noch die Schnauze an den viel zu heißen Nudeln.
Wenn er so weiter macht, prügelt er im Nullkommanichts alle Freude und Motivation aus mir raus. Ich habe ein Dejavu - von Donnerstag Abend. Als ich ihm den Kopf gewaschen hatte. Und er dann plötzlich freundlich wie ausgewechselt war. Wenn ich Pech habe, war das ein einmaliger Ausrutscher ...
𝕐𝕠𝕠𝕟𝕘𝕚
Kann mir mal jemand verraten, was diese schnippische Antwort jetzt soll? So kenne ich Jimin gar nicht. Das passt nicht zu ihm, aber ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust, mir seine Zickereien jetzt noch zu geben. Also stapfe ich angesäuert wieder in mein Zimmer. Und bete, dass er zumindest versucht, sich zu beeilen.
Zu meinem (und Jimins) Glück taucht er wenig später wirklich wieder auf. Er wirkt ein klein wenig entspannter, während ich grade vor Anspannung platzen könnte.
"Du hast selbst gesagt, das der Song am besten Morgen fertig wird", brumme ich, um ihn daran zu erinnern, dass er derjenige war, der den groben Zeitplan geliefert hat. Und nicht ich.
"Wenigstens der Refrain sollte heute fertig werden, sonst können wir die Aufnahmen gleich sein lassen."
Jimin antwortet wieder nicht, sondern nickt nur wenig begeistert. Super. Kein Wunder, dass das hier grade total schief läuft. Er ist gar nicht richtig bei der Sache. Zum Kotzen.
"Und diesmal versuch dich zu konzentrieren. Umso schneller können wir für heute Schluss machen."
Wenn das kein Argument ist.
Und dann passiert noch etwas anderes. Ich erwische mich dabei, wie ich meinem Kopf einen Notfallplan spinne, sollte die Zusammenarbeit mit Jimin weiterhin so ... wenig günstig ablaufen. Dabei will ich mir darüber keine Gedanken machen. Dass ich trotzdem insgeheim nach einem Plan B suche, während Jimin lustlos den Refrain nochmal einsingt, kann ich aber nicht verhindern. Das habe ich mir wirklich anders vorgestellt.
ʝιɱιɳ
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - ich bin zu müde, um ihm für diesen Scheißspruch eine reinzuhauen. Ich beiße die Zähne zusammen und versuche mein bestes, damit WiR hEuTe ScHnElLeR ScHlUsS MaChEn KöNnEn ... Aber leider kann ich ihm heute nichts mehr recht machen.
Ich verstehe auch einfach nicht, was da grade passiert. Dass Yoongi mit Feuereifer dabei ist - finde ich toll. Dass ich Teil davon sein darf - fand ich toll. Aber dass er nach drei Tagen "sensibel und zugewandt" plötzlich zum ignoranten Arsch mutiert, will mir einfach nicht in den Kopf. Rafft er nicht, dass eine gute Arbeitsatmosphäre der Schlüssel zu gutem Gesang ist? Ich will ja. Aber so kann ich nicht. Und ich muss jetzt echt mit meinen Kräften haushalten.
Nach zwei weiteren gescheiterten Versuchen, den Refrain zu seiner Zufriedenheit zu singen, hole ich tief Luft, greife meine Noten und verlasse wortlos den Raum. Ich schaffe es tatsächlich, beide Zimmertüren nicht zuzuknallen. Sogar dafür bin ich nämlich jetzt zu müde. Ich tapere durch mein dunkles Zimmer, schlüpfe nur noch aus meiner Hose, lasse mich auf mein Bett fallen und bin wahrscheinlich eingeschlafen, bevor mein Kopf das Kissen berührt. Der Zweifel besucht mich dann in meinen Träumen. Ich bin einfach wortlos gegangen ...
𝕐𝕠𝕠𝕟𝕘𝕚
"Mann, Jimin. Jetzt konzentrier dich mal", schnaufe ich hochgradig frustriert. Er ist so gar nicht mehr bei der Sache. Ich speichere die letzte Aufnahme, starte eine neue und schaue erwartungsvoll zu ihm. Er holt tief Luft, und ich bereite mich darauf vor, dass er jetzt endlich vernünftig singt, doch es passiert nichts. Ich starre ihn an und frage mich, was genau er da gerade tut, als ich sehe, wie er sich seine Noten schnappt und geht.
Was zum....?
Was soll das denn jetzt? Ist der jetzt ernsthaft einfach gegangen, ohne auch nur irgendein Wort zu sagen!? Ich glaub's nicht, und fixiere meine geschlossene Zimmertür, als würde es etwas an der Tatsache ändern, wenn ich sie nur lange genug ansehe. Aber es bleibt still. Und Jimin kommt auch nicht wieder.
Mein erster Impuls ist es, in sein Zimmer zu stürzen und ihn zu fragen, ob er sie noch alle hat. Aber stattdessen bleibe ich wie versteinert sitzen und halte mit der Tür Blickkontakt.
"Ich glaub's nicht", presse ich irgendwann hervor. Nicht nur, dass wir dadurch jetzt unseren Zeitplan nicht mehr einhalten können. Ich zweifle auch gerade daran, ob Jimin und ich wirklich noch gut miteinander arbeiten können. Und da mir ums verrecken kein Plan B einfallen will, sehe ich meine Chancen, einen fertigen Song abgeben zu können, dahinsiechen.
Shit...
Wenn ich Ten das letzte Mal nicht so angeranzt hätte, oder mich seitdem wenigstens nochmal bei ihm gemeldet hätte, könnte ich ihn um Rat fragen. Aber auch die Option kann ich vergessen. Shitshitshit. Was mache ich denn jetzt? Ich darf nicht versagen!
Ich löse meinen Blick endlich von der unbewegten Zimmertür und schaue stattdessen zu meinem PC. Der Bildschirm ist bereits schwarz geworden, heißt: ich sitze hier jetzt schon ne ganze Weile. Denk nach, Yoongi. Was kannst du jetzt machen? Vielleicht hilft es, wenn ich die bisherigen Aufnahmen nochmal durchgehe und versuche, das beste daraus zu machen? Nur, was bringt mir das? Der Prof wird von der mittelmäßigen Leistung enttäuscht sein. Dabei wäre das meine Chance gewesen, ihm zu beweisen, dass ich es eben doch kann. Aber so kann ich es auch gleich sein lassen.
Also gut. Was für Optionen habe ich noch?
Schlafen. Und hoffen, dass Jimin morgen SO fit ist, dass wir doch noch was retten können. Das ist, so traurig es auch ist, gerade die einzige Idee, die mir noch einfällt. Und immer noch angenehmer, als die Vorstellung, Ten nochmal anzuschreiben und ihm erklären zu müssen, dass ich ohne ihn nicht zurecht komme.
Ich schleiche aus meinem Zimmer und husche ins Bad. Dabei sind meine Nerven angespannt und jedes noch so kleine Geräusch kann ich wahrnehmen, als hätte jemand die Lautstärke unnatürlich hoch gedreht. Aus Jimins Zimmer kommt jedoch kein einziger Mucks. Ist er jetzt einfach ins Bett gegangen?
Ich liege wenig später im Bett und frage mich, wie Jimin es geschafft hat, nach all dem Stress einschlafen zu können. Denn ich finde einfach überhaupt keine Ruhe. Dafür rattert es gewaltig in meinem Kopf. Ob ich zu streng war? Aber es ist doch auch nachvollziehbar, dass mir das wichtig ist. Wobei ... weiß er überhaupt, WIE wichtig mir das ist? Ich darf nicht schon wieder versagen, auch wenn es sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Nur einmal ... nur einmal möchte ich etwas richtig gut machen. Kann Jimin das denn nicht verstehen?
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11.7.2021
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