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von halfblood_princess_7 

โ€žEin Outtake aus โ€šThe Princess's Tale - Hogwartsprincess'. Diesen Oneschot widme ich eine enge Freundin, durch die ich erstmals auf Wattpad gestoรŸen bin." 

Er hasste es, hasst es abgrundtief, schon seit der es zum ersten Mal gesehen hatte. Quidditch, ein Irrsinn bei dem sieben hirnlose Spieler auf Besen, 4 magisch verzauberten Bรคllen hinterher flogen. Hunderte, ach was Tausende Hexen und Zauberer aus aller Herren Lรคnder waren gekommen um sich die 422. Quidditch-Weltmeisterschaft anzusehen, doch im Gegensatz zu ihm wรคren sie alle freiwillig hier. Keiner von ihnen hรคtte geahnt, dass an diesem Abend etwas ganz gewaltig schief gehen wรผrde, keine auรŸer Albus. Albus, der ihn gegen seinen Willen her geschickt hatte, weil er befรผrchtete es wurde was geschehen und wie immer hatte der Alte recht behalten. Es war eine kleine Schar Zauberer, gehรผllt in schwarze Umhรคnge und mit weiรŸen Masken. Sie waren urplรถtzlich auf dem Zeltplatz aufgetaucht, hatten Zelte niedergebrannt und tyrannisieren die Muggelfamilie des Zeltplatz Besitzers. Todesser. An jedem schicksalhaftem Abend vor 13 Jahren hatte er sie zum letzten Mal gesehen.

Ganz wie Dumbledore ihn angewiesen hatte, hielt er sich im Hintergrund. โ€žFinden Sie heraus wer unter den freien Todessern, Lord Voldemort noch die Treue hรคlt und behalten Sie falls nรถtig Harry im Auge.", hatte Albus ihm aufgetragen, wรคhrend er in seinem Bรผro umher geschritten war. ร„uรŸerst verstimmt heftete sich Severus an Potter, Weasley und Grangers Fersen. Wie die meisten anderen auch flรผchteten sie sich in den Wald. Relativ schnell gab er die Verfolgung wieder auf. Kein Todesser wรผrde sich die Mรผhe machen Potter durch den Wald, wo ihr Herr und Meister doch angeblich tot war. Severus hatte noch nicht ganz den Waldrand erreicht, als er plรถtzlich einen gedรคmpften Schrei vernahm. Ein roter Lichtblitz, Stille. Er hรคtte seinen Zauberstab drauf verwette, dass wer auch immer soeben geschrieen hatte, durch einen Schockzauber zum verstummen gebracht worden war. Lautlos schlich er in die Richtung aus der, die Gerรคusche gekommen waren und jรคhe wurde seine Vermutung bestรคtigt. Ein blonder Todesser stand keinen Meter von ihm, den erschlafften Kรถrper eines jungen Mรคdchens in den Armen.

Unter anderen Umstรคnden hรคtte Severus dem Todesser einen Fluch auf den Hals gejagt und wรคre mit ihm verschwunden ehe ihn jemand erkannt hรคtte, denn es gehรถrt definitiv nicht zu seinen Vorlieben in aller ร–ffentlichkeit den Helden zu spielen. Doch als sein Blick zu dem Mรคdchen huschte gefror ihm das Blut in den Adern. Ihre langes weiรŸ-blondes Haar streifte den laubbedeckten Waldboden, das blasse Gesicht war gen Himmel gerichtet und ohne, das er es sehen konnte wusste er dass sich hinter ihren geschlossenen Lidern sturmgraue Augen verbargen. โ€žWie ich sehe erkennst du sie, Snape ?" sagte der maskierte Todesser, der ihn mittlerweile bemerkt hatte. Die schnarrende, heisere Stimme gehรถrte nicht zu dem Mann fรผr den Severus ihn gehalten hatte, jedoch war er sich nicht sicher ob dies ein Grund zur Erleichterung oder Sorge war. Wie in Zeitlupe strich sich der maskierte mit dem Zauberstab รผber die weiรŸe Maske, die zu einem Dunst wurde und verflog. Augenblick glรคtten sich Severus Gesichtszรผge und er trat einen Schritt vor. โ€žLass das Mรคdchen los, Yaxley." kam es betont gelangweilt von ihm. โ€žOh aber wieso den ? Willst du dir diese Mรถglichkeit entgehen lassen um sich an ihm zu rรคchen ?" Ein schmieriges Lรคcheln krรคuselte seine blassen, geschundenen Lippen. โ€žWobei. ?Es sollte mich wahrscheinlich nicht wundern, wo du selbst doch ein viel grรถรŸere Verrรคter bist." hรถhnte Yaxley und sein rachsรผchtiger Blick sprach Bรคnde.

Severus merkte, dass er mit Vernunft und nicht weit kommen wรผrde und so verlegte er sich stattdessen darauf ihn weiter zu reizen bis er das Mรคdchen vergaรŸ und sich voll und ganz ihm widmete. โ€žWie ich sehe", sagte er รถlig. โ€žScheinst du deinen Verstand nahezu deprimierend selten zu verwenden. Kein Wunder dass der schwarze Lord sich nie dir Mรผhe gemacht hat dich in irgendeinen seiner Plรคne einzuweihen.", Severus Stimme triefte vor Spott und offenbar hatte er einen Nerv getroffen den Yaxley's Augen hatten einen mรถrderischen Ausdruck angenommen. Geschickt wich Servus zwei weiรŸen Lichtblitzen aus, den dritten lenkte er um zurรผck zu seinem Urheber. โ€žVerschwinde Snape, bevor ich es mir anders รผberlege." Yaxley's Drohung wirkte wie ein Witz, wo doch nicht zu รผbersehen war wer von beiden, der รผberlegenere war. โ€žGib mir das Mรคdchen." sagte Snape ungerรผhrt.

Zuerst sah es so aus als wollte Yaxley etwas erwidern, aber dann weiten sich seine Pupillen und er starrte voller engsten zum Himmel รผber Snape, der sich ebenfalls irritiert umdrehte. Dort am pechschwarzem Himmel zeichnet sich leuchtend grรผn das Skelett eines Totenkopfes ab aus dessen Mundhรถhle eine Schlange kroch. โ€žDas dunkle Mal.", flรผsterte Yaxley hinter ihm ehrfurchtsvoll. Severus erkannte seinen Fehler keine Sekunde zu frรผh. Blitzschnell drehte er sich um und schoss Flรผche aus den mit dem Mรคdchen flรผchtenden Todesser. Allerdings gestaltet es sich dies als nicht besonders einfach, denn er durfte das Mรคdchen nicht treffen. โ€žDu willst das Mรคdchen ? Hol sie doch ! Crucio !", schrie Yaxley stieรŸ sie fort und schleuderte den Folterfluch hinterher. Er wusste, dass er nicht vor dem Sturz und dem Fluch zugleich bewahren konnte. In Ermangelung eines besseren Einfalls sprach er einen Polsterzauber รผber sie, bevor er Yaxley's Fluch auf ihn zurรผcklenkte. Er verfehlte sein Ziel nicht. Erfรผllte von grimmiger Genugtuung wandte er sich wieder dem Mรคdchen zu. Sie lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Waldboden. Er kniete sich neben sie, fasste sie an den Schultern und drehte sie behutsam auf den Rรผcken. Laub hatte sich in ihren Haaren verfangen, eine kleine Schramme zierte ihre rechte Wange und ihre Lippen waren blutig. โ€žRennervate", sprach der den Gegenzauber รผber sie. Ihre Lieder flatterten, ein Ruck ging durch ihren zierlichen Kรถrper und sie schlug die Augen auf. Wie erwartet waren sie sturmgrau. Ein รคngstlicher Schimmer lag darin und obwohl sich ihre Lippen teilten brachte sie kein Worte hervor. 

Wieder vernahm Severus ein Rascheln, nicht weit entfernt von ihm. โ€žNox", flรผsterte er in die Dunkelheit. Die Nerven zum zerreiรŸen gespannt wartete er, doch nicht geschah. Dann plรถtzlich ein Flรผstern, ein Schrei. Wieder Stille. Severus, der Teile des Geflรผsters aufgespannt hatte hob voll bรถser Vorahnung den Kopf und siehe da, Albus hatte Recht behalten. Ein Totenkopfschรคdel aus dessen leerer Mundhรถhle eine Schlange glitt, leuchtete grรผnlich am pechschwarzen Nachthimmel. Ohne zu zรถgern, nahm er das halb bewusstlose Mรคdchen an sich, sie mussten hier weg. 

โ€žFesthalten, Miss Malfoy." 


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