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Es ist ein warmer Sommertag, als du beschlossen hast, dich im Garten auf die Liege zu legen.
Deine Tante bei der du wohnst, hatte dir gestern erzählt, dass sie sich einen Pool Jungen zugelegt hatte, der sich in Zukunft, um euren riesigen Pool kümmern wird.
Allerdings hat sie dir vergessen zu sagen, dass du den Jungen kennst, der Tagein und Tagaus zu euch kommen würde.
Rin Matsuoka.
»Rin, geh an die Arbeit, damit ich dich schnell wieder loswerde«, befiehlst du den Rothaarigen, der bereits ein Kescher in der Hand hält.
»Willst du mich so schnell loswerden, Schnecke?«, stellt er dir die Gegenfrage und besitzt die Frechheit dir zu zuzwinkern.
Auf seinen Kosename für dich, rollst du bloß mit deinen (A/F) Augen und setzt deine schwarze Sonnenbrille auf deine Nase.
»Arbeite und quatsch nicht so viel.«
»Und wenn nicht?«, fragt er und grinst dich an.
»Sag ich das meiner Tante, sobald sie wieder hier ist.«
»Autsch. Was hab ich dir denn getan?«, will er wissen, während er um den Pool herum geht und den Kescher in das Wasser taucht.
»Nichts, aber du störst mich. Ich will mich Sonnen, ohne von dir begafft zu werden«, brummst du.
»Hier ist dein Getränk.« Kisumi reicht dir ein Glas, dass gefüllt ist mit Eistee.
»Oh, was macht er denn hier?«, will der Rosahaarige wissen und deutet, mit einem Kopfnicken auf Rin.
»Arbeiten. Setz dich hin und leiste mir Gesellschaft, bitte«, bittest du den Lilaäugigen.
Du nimmst ihm das Glas ab, dass dir Shigino hinhält und stellst es auf dem Glastisch ab, der zwischen den beiden Liegen steht.
»Tut mir leid, aber ich muss kurz weg. Mein kleiner Bruder muss zum Schwimmunterricht«, entschuldigt er sich bei dir.
»Lass deinen Bruder nicht warten, aber ich hoffe, dass du wieder kommst«, sagst du und grinst ihn frech an.
Kisumi erwidert dein Grinsen und hebt seine Hand an, um dir seinen Daum zu zeigen. »Geht klar, Chefin. Ich beeil mich, damit du nicht all zu lange mit ihm alleine bist«, verspricht er dir.
Kaum ist Kisumi gegangen, merkst du, dass Rin dich beobachtet. »Möchtest du ein Foto haben? Da hast du mehr davon«, fragst du ihn.
»Ist er dein Freund?«, will Rin wissen und hält in seiner Bewegung inne.
Warum will er wissen, ob du etwas mit Shigino hast, oder nicht? Rin hatte nie die Anstalt gemacht, dir zu zeigen, dass er Interesse an dir hätte.
Ihr seid nicht mal auf der gleichen Schule, was nur logisch ist, weil der Rothaarige auf eine reine Jungen Schule geht.
Du findest ihn wirklich attraktiv, aber das willst du ihm nicht auf die Nase binden, darum tust du so, als hättest du keine Lust auf ihn.
»(N/N)?«, fragt er und spritzt mit den Kescher Wasser in deine Richtung. »Hey!«, grummelst du und schiebst die Sonnenbrille nach oben, damit du ihm einen bösen Blick zu werfen kannst, den er auch sieht.
Langsam erhebst du dich von deiner Liege und gehst auf ihn zu. »Du sollst arbeiten und mich nicht ärgern, Rin. «
»Du hast meine Frage nicht beantwortet. Also?«, erwidert er und wirft den Kescher auf den Boden.
Rin greift nach seinen T-shirt und zieht sich dieses über den Kopf, bevor es auf den Boden verfrachtet
Skeptisch ziehst du eine Augenbraue in die Höhe, wobei du nicht widerstehen kannst, deinen Blick über seinen ansehnlichen Körper schweifen zu lassen.
»Willst du auch ein Foto von mir? Ich meine, ich kann schon verstehen, warum du mich ab checkst«, raunt er dir zu. Seine roten Augen wandern ebenfalls dein Körper hinunter und du kannst sehen, dass ihm gefällt, was er sieht.
Abrupt reißt du deinen Blick von seinen muskulösen Körper los und siehst ihm in die Augen.
Ein freches Lächeln ziert seine Lippen und du erwischst ihn dabei, wie er deine Lippen anstarrt. »Kisumi ist nicht mein Freund, aber selbst wenn, würde es dich nichts angesehen, Süßer «, säuselst du ihm zu.
»Mh, doch das geht mich etwas an.« Rin legt seine Hand auf deine Hüfte und übt Druck aus, um dich in den Pool zu befördern.
Ein spitzer Schrei entweicht deinen Lippen und du landest im Pool. Schnell hältst du die Luft an, bevor du mit deinem Kopf untertauchst und diesen Mistkerl Rache schwörst.
Eilig tauchst du wieder auf und streichst deine (H/F) Haare zurück. Deine Sonnenbrille liegt vermutlich am Grund des Pools und das ist nur seine Schuld.
»Erfrischend?«, hakt Rin belustigt nach.
»Oh ja und wie. Komm doch auch rein, Rin«, schlägst du ihm vor, um dich besser an ihm rächen zu können.
Wenn er erstmal im Wasser ist, wirst du dich nicht zurück halten. Er wollte Krieg? Den kann er haben.
Ein fieses Lächeln bereitet sich auf deinen Lippen aus und du versuchst, so unschuldig wie nur möglich zu ihm zusehen. Der Rothaarige kommt deiner Bitte nach, aber davor zieht er seine Hose aus und gesellt sich zu dir.
»So und was hast du nun vor? Ich dachte, du willst, dass ich schnell wieder verschwinde?«, bohrt er nach, während du den Abstand zu ihm verringerst.
Als du direkt vor Rin stehst, schlingst du deine Arme um seinen Nacken und lächelst ihn an.
»Ich habe meine Meinung geändert.«
»Und warum?«, will er wissen.
Anhand seines Gesichtsausdrucks kannst du sehen, dass er dir nicht traut, aber du lässt dich davon nicht beirren.
»Weil es mir doch zu langweilig wäre, wenn du schon gehen würdest, bevor Kisumi zurück ist«, antwortest du ihm frech.
Und weil du Rache willst, aber das bindest du ihm nicht auf die Nase. Du machst einen kleinen Schritt nach vorne, wodurch dein Oberkörper vollkommen an seine nackte Brust gepresst wird.
'Nicht schlecht' denkst du dir, wobei du deine eine Hand von seinen Nacken löst, um sie von dort, bis zu seiner rechten Wange zu streicheln.
»Weißt du, Rin. Eigentlich mag ich dich, aber dieses herum Genecke nervt mich«, raunst du ihm gegen die Lippen.
Es ist nicht mal gelogen, weil du eher jemanden willst, der dir klipp und klar sagt, was er von dir will.
Selbst, wenn derjenige für dich Gefühle hat, machst du da keinen Unterschied.
Früher hattest dich schon einmal in ihn verguckt, aber da hattest du ihn nicht deine Gefühle gestanden, aus Angst, dass er dich abweisen könnte und das wolltest du definitiv nicht.
Es wäre dir mega peinlich gewesen, wenn du Haru, oder einen der anderen Jungs angefeuerst hättest, weil Rin oft auch dabei war.
»Und jetzt halt die Luft an«, befiehlst du ihm, bevor du eine Hand auf seinen Kopf legst, um ihn unter Wasser kurz zu drücken, aber du schaffst es nicht, Rin unter die Oberfläche zu befördern.
»Was soll das werden, (N/N)?«, will er von dir wissen und gerade, als du deinen Mund öffnen wolltest, um zu erklären, was das sollte, spürst du, wie dein Bikini Oberteil geöffnet wurde.
Sofort lässt du von Rin ab, um deine Hände auf dem Stoff zu pressen. »Was sollte das, Rin?«, fragst du entsetzt und gehst ein paar Schritte zurück.
»Du wolltest mich unterstucken.«
»Du hast mich ins Wasser geschmissen. Nicht zu vergessen, dass du mich nass gemacht hast!«, beschwerst du dich bei ihm.
Ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen und noch, bevor du aus dem Wasser hättest fliehen können, steht er vor dir. Er hebt dich ohne Mühe hoch, wodurch du deine Beine automatisch, um seine Hüften schlingst.
Sein warmer Atem trifft auf deine kühle Haut. »Selber schuld, wenn du mir vorher geantwortet hättest, wäre es gar nicht soweit gekommen«, erklärt er dir.
Empört siehst du Rin an und schlägst ihm auf die Brust, um dich von deinen wild schlagenden Herz abzulenken.
»Und was hat das ganze Theater nun zu bedeuten?«, bohrst du nach, wobei du seinen Blick ausweichst.
Verdammt! Wenn er dich so ansieht, dann würdest du direkt über ihn herfallen.
»Geh mit mir auf ein Date, (D/N).«
»Was?«, fragst du und siehst ihn wieder an. »Ich möchte dich auf ein Date einladen.«
»Und warum kannst du das nicht, wie ein normaler Mensch tun?«, löcherst du ihn, wobei dir klar wird, dass das vermutlich an Kisumi liegt.
Ein kleiner Schmerz reißt dich aus deinen Gedanken heraus und du merkst, dass Rin dir leicht in die Lippen gezwickt hat.
»Autsch. Das tut weh!«, beschwerst du dich.
»So, wie du mir. So, ich dir. Du hast angefangen mich zu ärgern, falls du das vergessen hast und ich wollte mich bloß revanchieren. Ich meine es aber ernst, was das Date betrifft«, erklärt er dir und küsst hauchzart deine Lippen.
»Geh mit ihm auf ein Date. Ich will nicht, dass Ziel seiner Rache werden«, hört ihr Kisumi sagen, woraufhin du an Rin vorbei linst.
»Du hast gewonnen, Rin.« Du kannst ihn leise Lachen hören und am liebsten würdest du ihn erneut versuchen, unter Wasser zu drücken, aber du willst nicht das Risiko eingehen, dass er, oder Kisumi ausversehen einen Blick auf deine Brüste erhaschen könnte.
»Morgen Abend gegen 19 Uhr werde ich da sein.«
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