❥︎ 𝕂𝕝𝕒𝕦𝕤 𝕄𝕚𝕜𝕒𝕖𝕝𝕤𝕠𝕟

Schrill und unüberhörbar klingelte das Handy der hübschen Blondine. Sie bedachte die Gruppe mit einem entschuldigenden Lächeln, bückte sich und hob ihre schwarze Handtasche auf den Schoß.
Ihre Freunde sahen sie mit einer Mischung aus Neugier und Verwunderung an. Sie reimten sich zusammen, dass um weit nach Mitternacht niemand aus der Familie anrufen würde und sie glaubten, alle Freunde zu kennen, die Dana hatte.

Dementsprechend lagen fünf neugierige Augenpaare auf der jungen Frau, die hastig den Reißverschluss der Tasche öffnete und das Handy heraus zog. Gerade als sie vom Display ablesen wollte, wer sie zu solch einer späten Stunde anrief, verstummte das Klingeln. Dana seufzte, tippte und wunderte sich schließlich, als ein entgangener Anruf von 'unbekannt' angezeigt wurde.

Ein genervtes Seufzen kam über ihre Lippen. Sie hob den Blick und zuckte mit den Achseln. "Vermutlich ein Scherzanruf, oder sowas", erklärte sie ohne Aufforderung, da sie die Neugier in den Gesichtern ihrer Freunde ablesen konnte. Aus einem Gefühl heraus behielt sie ihr Telefon jedoch in der linken Hand und griff mit der rechten nach dem nahezu vollen Cola-Glas vor ihr auf dem Tisch.

"Ich würde ja darauf wetten, dass es ein betrunkener und verzweifelter Exfreund ist, der endlich eingesehen hat, was er an dir hatte... Aber für jemanden, der an einem Freitag Abend, wenige Tage vor unserem Schulabschluss, immernoch eine Cola bestellt... Sorry, Süße. Ich tippe wie du auf einen Streich," neckte ein brünettes Mädchen.
"Sehr witzig", erwiderte Dana ironisch und rollte mit den Augen.

Was niemand der Freunde ahnen konnte, war, dass die Blondine schon so viele Schulabschlüsse gefeiert hatte, dass sich inzwischen weder Erleichterung noch Feierlaune einstellte, wenn mal wieder einer dieser Tage bevor stand. Seit Dana von einer unbekannten Vampirin im zarten Alter von achtzehn Jahren verwandelt wurde, hatten die meisten Feierlichkeiten ihre Besonderheit verloren. Noch dazu musste sie ungefähr alle fünfzehn Jahre den Ort wechseln, ein neues Leben aufbauen, neue Freunde finden und Bekanntschaften schließen.

Cola wurde dieser ewig währenden Schleife von Wiederholungen nur gerecht, fand die hübsche Blondine. Sie schmeckte schon seit Dekaden gleich; war irgendwie immer noch lecker, aber schon lange nicht mehr besonders.

Sie führte das Glas an ihre Lippen und nahm einen Schluck, als das Handy erneut zu klingeln begann.
Augenblicklich verstummte das Tischgespräch, so dass nur noch der Klingelton aus der Ecke schallte.

Schnell stellte die junge Vampirin ihre Cola ab, drückte das grüne Symbol und hielt sich das Handy ans Ohr.

"Hallo Liebes", tönte es am anderen Ende der Leitung.
Diese Stimme würde sie auch nach Jahrhunderten erkennen. Gänsehaut krabbelte über ihren Rücken und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Um den Schein zu wahren, bemühte sich Dana jedoch um einen unbeteiligten Gesichtsausdruck und einen unverbindlichen Tonfall. "Wer ist da?", fragte sie und war verwundert, wie leicht es ihr fiel, vorzugeben Klaus Mikaelsons Stimme würde keine Wirbelstürme an Gefühlen in ihr auslösen.

"Ist es wirklich schon so lange her, Liebes?", erwiderte der Hybrid mit einem Hauch von Betroffenheit in seinem Tonfall.

"Nicht lange genug", sagte Dana spitz, was die gleichgültige Fassade bröckeln ließ. Ihre Finger klammerten sich stärker um das Telefon, ehe sie befürchten musste, keinen Moment länger so tun zu können, als würde sie den Anrufer mit der unterdrückten Telefonnummer nicht kennen.

Unvermittelt sprang sie von ihrem Platz auf, griff ihre Tasche und verließ mit schnellen Schritten das Lokal. Vor der Tür genehmigte sich die Vampirin einen tiefen Atemzug. Sie ließ die lauwarme Sommerluft ihre Haare umspielen, schloss die Augen und sortierte ihre Gedanken.

"Du hast nie auf meine Briefe geantwortet, meine Pakete nie mit einem Wort erwähnt und -" Klaus tiefe Stimme bahnte sich ihren Weg durch Danas Ohr, in ihre Gedanken, bis in ihr Herz. Für die letzte Wahrheit war die junge Frau jedoch nicht bereit. Nicht nach so vielen Jahren und vor allem nicht, nachdem sie dachte, sie würde nie, nicht in einer Ewigkeit, über den Herzschmerz hinweg kommen, den Niklaus Mikaelson verursacht hatte.

"Es ist schon merkwürdig, Klaus", wendete sie selbstbeherrscht ein und lockerte zeitgleich mit ihren Worten die Finger, die sich immer noch um das Telefon klammerten. "In fast dreihundert Jahren hast du nicht das Geringste begriffen."

Wäre diese Tatsache nicht so tragisch, hätte sie beinahe etwas Lustiges. Seit dem Volksfest im achtzehnten Jahrhundert, wo Klaus tiefblaue Augen auf ihr hypnotisierendes Blau trafen; wo sein Meer auf ihren Himmel prallte, wehrte sie sich nicht gegen das magische Band zwischen ihnen.

In dieser Millisekunde wusste die damals noch menschliche junge Frau, dass sie Niklaus Mikaelson die Welt zu Füßen legen würde, würde er sie bloß einmal darum bitten.

Wenig später trat der stattliche, edelmütige Mann an sie heran, bat sie sogar um einen Tanz. Dana musste sich zügeln, nicht allzu euphorisch zu wirken und womöglich einen falschen Eindruck zu erwecken. Somit senkte sie zustimmend ihren Blick, vermittelte eine gewisse Ergebenheit, wie es für eine Frau der damaligen Zeit angemessen war - Doch Dana war seit jeher stur, wagemutig, selbstbewusst. Vielleicht sogar ein wenig frech, weshalb ihre Mundwinkel für einen Wimpernschlag lang nach oben zuckten. Sollte Klaus die Regung in ihren engelsgleichen, zarten Gesichtszügen bemerkt haben, war er nobel genug, dies mit keiner Silbe zu erwähnen.

Bei dem Tanz rund um das Feuer hielten sie die Handflächen in die Luft, berührten sich physisch jedoch kein einziges Mal. Das galt nicht für den Blick, mit dem der Hybrid die Schönheit durchbohrte und nicht für ihr Herz, welches bei eben diesem einnehmenden Blick einen Schlag aussetzte.

Es war der Moment, dieser verhängnisvolle Moment, als sie ihr Herz an den Mann mit den goldenen Locken und den markanten Gesichtszügen verschenkte.

"Was soll ich denn noch tun, um dir zu beweisen, dass du das kostbarste Geschöpf bist, dem ich je begegnet bin?" Die Frage war sanft und gleichzeitig voller Sehnsucht.

Danas Fassade bröckelte um ein weiteres Stück. Sie stieß einen Seufzer aus und plötzlich mischte sich ein lodernder Funken Wut in ihre Melancholie.

"Nein, Klaus", zischte sie. "Du hast dich nicht einmal im Ansatz bemüht, mir irgendwas zu beweisen. Die Geschenke, die Armbänder und Kleider, sind nichts weiter als materieller Unfug. Wenn ich etwas zum anziehen brauche, kaufe ich es mir selbst."

Sie vernahm, wie Klaus einen Laut ausstieß, vermutlich um sie zu stoppen oder sich zu rechtfertigen, doch die junge Frau hatte sich bereits in Rage geredet und verspürte den Drang, den ganzen Ballast, der sich über drei Jahrhunderte angestaut hatte, endlich los zu werden. "Liebe, Klaus Mikaelson, drückt sich nicht in Luxus aus. Wenn du wirklich etwas für mich empfinden würdest, würdest du nicht jedes verdammte Mal aufs Neue auf Geld setzen."

"Es steht dir nicht besonders gut zu Gesicht, zu fluchen, Liebes."

"Glücklicherweise ist das nicht mehr dein Problem, Niklaus", schnappte Dana und legte schließlich auf. Viel zu sehr hatte sie sich bereits von Klaus in alte Gefühle ziehen lassen.

Sie drückte die Tür auf, schlüpfte hindurch und steuerte wieder auf den Tisch zu, den sie wenige Augenblicke zuvor verlassen hatte.

Diesmal setzte sie sich jedoch nicht, sondern zog ihr Portemonnaie hervor und legte einen Geldschein an ihren Platz. "Sorry, Leute. Ich muss dringend weg. Macht ohne mich weiter. Wir sehen uns dann Montag."
Die Blondine verabschiedete sich nun reihum von ihren fünf Freunden und war froh, dass niemand von ihnen nach Details des Anrufs fragte.

Auf dem Heimweg bemerkte sie, dass sie von jemandem verfolgt wurde. Doch Dana war stark; stärker als jeder Mensch und auch stark für eine Vampirin. Sie hatte das Talent, sich zu fokussieren und ihre Kräfte gezielt einzusetzen, sollte es die Situation erfordern. Demzufolge beschleunigte sie weder ihr Tempo, noch wählte sie einen Umweg.

"Lauf nicht weg, Liebes!", rief eine vertraute Stimme in die Nacht hinein.

Natürlich.
Klaus.

Prompt drehte sich die hübsche Blondine um, sah den attraktiven Mann nun geradewegs auf sie zu
laufen.

"Was willst du, Nik?", zischte sie und wich für den Bruchteil einer Sekunde seinen meeresblauen Augen aus. Gedanklich war sie schon Niklaus öfter begegnet, als sie zugeben würde - doch in der Realität sah es anders aus.

Dana hatte jeden Kontakt zu dem Urvampir gemieden. Bis zu diesem Zeitpunkt. Die Blondine war sich sicher gewesen, dass es ihr nichts ausmachen würde, ihre große Liebe wieder zu sehen.

Doch es ist das Eine, zu denken, man sei über jemanden hinweg, wenn man diese Person nicht sieht.
Das eigentlich schwierige ist, diesen besonderen Menschen lächeln zu sehen, die einst so vertraute Stimme zu hören und sich immer noch sicher zu sein, dass das nichts mehr ist, dass man so schmerzlich vermisst.

Danas Körper hatte ganz eindeutige Signale für das Wiedersehen. Ihre Knie wurden weich, die Kehle trocken und die Schmetterlinge flatterten mit so einer Heftigkeit in ihrem Bauch, als hätte Niklaus Mikaelson sie damals nicht verlassen und damit unwiderruflich ihr Herz gebrochen. Verlassen, einzig aus dem Grund, Rache an seinem Vater nehmen zu wollen.

Trotz des Wissens um seine grausame Kindheit, hatte Dana nie verstehen können, wie er die Rache über die Liebe stellen konnte. Selbst heute, dreihundert Jahre später, war es ihr immer noch ein Rätsel.

Als Klaus schließlich vor ihr stand - galant wie immer seinen Arm anbot, damit sie sich bei ihm einhaken konnte - fühlte sich Dana einen Wimpernschlag lang wie in der Zeit zurück versetzt.

Fast wäre sie schwach geworden, hätte die vertraute Geste zugelassen; doch der Schmerz und der Verlust war zu präsent.

Der Urvampir legte den Kopf in den Nacken und seinen Lippen entfuhr ein undefinierbares Grölen. Es mutete verletzt an, möglicherweise auch genervt.

Doch Dana war sich sicher, es dem Mann, der bis heute ihre große Liebe war nicht allzu leicht zu machen.

Einen Moment lang blitzten die bernsteinfarbenen Augen des Hybriden auf und Dana fürchtete, Klaus würde die Beherrschung verlieren. Sollte es so kommen, wäre es jedoch nur die Bestätigung dafür, dass die junge Vampirin gut daran tat, so viel Entfernung wie möglich zwischen sich und Klaus zu bringen.

Zu ihrer Verwunderung war Klaus bereits in der nächsten Sekunde wieder zu seiner menschlichen Gestalt gewechselt, was Dana ein erleichtertes Aufstöhnen entlockte.

Aus einem Impuls heraus entschied sie sich, den kurzen Moment der Impulskontrolle zu übergehen.
"Du hast mir immer noch nicht verraten, warum du hier bist", sagte sie mit fester Stimme.

"Ich habe über deine Worte nachgedacht, Dana und ich habe einen Entschluss gefasst", erwiderte der Mann und zog einen Mundwinkel hoch, offenbarte damit sein charakteristisches Lächeln, welches sie seit jeher um den Verstand bringen konnte. "Es hat mich etwas Zeit gekostet, herauszufinden, wie ich dir meine Zuneigung beweisen soll, wenn du keinen Wert auf die traditionellen Gesten legst. Schenk mir diesen einen Abend, Liebes." Klaus Stimme schien war bestimmt, doch Dana kannte ihn gut genug um herauszuhören, dass sich darin ein Hauch von Unsicherheit versteckte.

"Na gut", willigte sie schließlich nach kurzer Bedenkzeit ein und hoffte, sie würde nicht den gravierendsten Fehler ihres unendlichen Lebens begehen.

~

Wenig später stand die Vampirin mit dem Hybriden mitten in einem Atelier, umgeben von Leinwänden, Farben, Pinseln und dem einzigartigen Geruch, wenn Ölfarben, Aquarell und Kreativität aufeinander treffen.

Mit federleichten Schritten sah sich die Blondine in dem Raum um, fuhr mit dem Finger über die Deckel der verschiedenen Farbtöpfchen und bewunderte die vielen verschiedenen Nuancen, die sich fein säuberlich sortiert in den Regalen befanden.

Klaus hatte ein wahnsinniges Talent für Farben und Kunstwerke, weshalb es Dana nicht besonders erstaunte, dass er diesen Ort gewählt hatte - doch weshalb genau sie hier waren, erschloss sich ihr bisher nicht.

Als die Blondine schließlich von den Grautönen zu den verschiedenen Nuancen von Schwarz gelangte, drehte sie sich langsam zu ihrem Begleiter um. "Es ist ein eindrucksvolles Atelier, eindeutig. Aber verzeih' mir, wenn ich mich weiterhin frage, weshalb wir hier eingebrochen sind?"

"Die Art, wie du es betonst klingt fast danach, als hätten wir etwas Verwerfliches getan", schmunzelte der Urvampir und machte eine ausschweifende Handbewegung, die den gesamten Raum umfasste.

Gerade setzte die Blondine zu einer Erwiderung an, als Klaus unbeirrt weitersprach. "Ich möchte dir etwas schenken, was dir niemand nehmen kann. Ein Talent, eine Gabe - du kannst es auch eine Passion nennen. Ich werde dich lehren, wie man malt. Die Kunst, seine Gedanken, Erinnerungen oder innersten Wünsche für immer zu verewigen."

Klaus Begeisterung war unüberhörbar und die Faszination, wie er über das Malen sprach, machte es Dana ganz leicht sich ebenfalls von der Euphorie einnehmen zu lassen, auch wenn sie Klaus Talent nicht teilte.

Seine Augen strahlten wie die eines Kindes und sein Mund formte ein Lächeln; so breit wie Nebraska.

Dana erwiderte sein Lächeln, griff nach einem Becher voller verschiedener Pinsel und suchte nach den passenden Farben für ihr Vorhaben. Instinktiv griff sie nach Nuancen von rot, orange und gelb.

Inzwischen hatte Klaus eine leere Leinwand aufgestellt und erwartete die Rückkehr der Vampirin voller Vorfreude.

Klaus fühlte sich privilegiert, sie in eine Welt zu entführen, die nur er ihr zeigen konnte. Gleichzeitig für sein Talent und seine Liebe zur Kunst bewundert zu werden, schien ihm perfekt für ihr Zusammentreffen. Wie auch immer diese Nacht enden würde, der Moment, den Dana und er auf der Leinwand einfangen würden, blieb für immer.

Unverfälscht und echt.

Es dauerte einige Stunden, bis Klaus seiner Geliebten die Grundlagen nahe brachte, ihr vorführte, wie man einen Pinsel führte und Farben mischte. Doch als Dana selbstbewusst ihren Pinsel in die sonnengelbe Farbe tauchte, betrachtete Klaus sie voller Stolz.

Er stand nah hinter ihr, umfasste mit seinen starken, schützenden Händen ihre Taille und sah ihr zu, wie sie Farben Leben einhauchte.

Es schien, als würde sie ihre Emotionen so wild und leidenschaftlich auf die Leinwand bringen, dass Klaus fast schon neidisch war, auf ihre wilde furchtlose Art, die Dinge anzugehen.

Während Klaus sich beim Malen komplett in einer anderen Welt verlor und jeden Pinselstrich mit hingebungsvollster Präzision vollführte, waren ihre Impulsiv und frei von Angst.

Schlagartig erkannte der Hybrid, dass es eben diese Leidenschaft war, welche die beiden seit Jahrhunderten verband. Auch wenn sie sich auf unterschiedliche Weise zeigte, war es dieselbe, glühende Leidenschaft.

Er bedeckte die zarte Haut an Danas Hals mit zarten Küssen. Versank in dem süßen Geruch ihres Parfüms und der warmen, weichen Haut, die er zu berühren so vermisst hatte.

Dana ließ Klaus Annäherung zu, genoss die Vertrautheit, die in diesem Moment zwischen ihnen herrschte.

Sie hatte nie aufgehört, Klaus Mikaelson zu lieben. Jede Berührung seiner Lippen glich einer Erlösung. Jeder gehauchte Kuss war wie ein Pflaster für ihr Herz.

Die Vampirin blieb jedoch bis zum finalen Pinselstrich fokussiert, auch wenn sich jeder Millimeter ihres Körpers nach Klaus verzehrte.

Als sie schließlich den Pinsel ins Glas stellte, sich nach hinten in Klaus Arme drehte und ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss vereinte, gab es nur noch ihn und sie.

Ihr Moment. Ihre Erinnerung.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, die jedoch verflog wie der Bruchteil einer Sekunde löste sie den Kuss.
Sofort bemerkte sie, wie der Blick des Hybriden über ihr Kunstwerk glitt.

"Es ist Feuer", erklärte sie unsicher und nagte an ihrer Unterlippe, schmiegte sich dabei wie automatisch näher an Klaus. "Unser Feuer. Es ist meine schönste Erinnerung."

"Ich sehe es, Liebes. Es ist wild und leidenschaftlich. Ich erkenne dich darin", lächelte er zufrieden.

𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙴𝚗𝚐𝚎𝚕,
𝚑𝚒𝚎𝚛 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝙾𝚗𝚎𝚜𝚑𝚘𝚝 𝚣𝚞 𝙺𝚕𝚊𝚞𝚜, 𝚍𝚎𝚗 𝚍𝚞 𝚍𝚒𝚛 𝚐𝚎𝚠𝚞̈𝚗𝚜𝚌𝚑𝚝 𝚑𝚊𝚜𝚝. 𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚘𝚏𝚏𝚎, 𝚒𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚍𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙴𝚛𝚠𝚊𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚞 𝚖𝚊𝚐𝚜𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝙾𝚗𝚎𝚜𝚑𝚘𝚝.

𝙸 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚢𝚘𝚞

Shaitana_14

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