eins
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"... und nicht nach sieben aus dem Haus. Sorg dafür, dass er um neun im Bett ist, keine Sekunde später. Und nicht zu viele Chips, er soll den Mädchen ja noch gefallen. Privat Unterricht ist am Donnerstag, 14 Uhr, nicht zu spät kommen, am Dienstag muss er zu..."
Ich hörte ihr nicht zu.
Nickte nur hin und wieder, während ich die Prozedur über mich ergehen ließ.
Meine Eltern fuhren weg, aber das hieß nicht, dass ich jetzt etwas Freiheit genießen können würde. Nein.
Gerade zählte Mutter einer der Bediensteten alles einzeln auf was sie machen sollte.
"...am Mittwoch ist er bei den Lees zum spielen verabredet, sie haben eine bezaubernde Tochter in seinem Alter..."
Ich könnte kotzen.
Doch ich ließ mir nichts anmerken, lächelte einfach und ließ mir von meinem Vater die Frisur ruinieren, während er mir etwas von: "... nicht über sie herfallen, Mädchen mögen das nicht..." erzählte.
Ich hörte ihm genauso wenig zu wie meiner Mutter.
Warum sollte ich?
Ich hatte sowieso nicht vor die Tante zu nageln. Da brauchten sich meine Eltern jedenfalls keine Sorgen machen.
Ständig lagen sie mir damit in den Ohren ich solle mir ein hübsches Mädel angeln. Schon mehrmals hatten sie mich auf irgendwelche pseudo Dates geschickt. Ich hasste es.
Nicht so dass die Mädchen nicht nett währen oder so. Das waren sie.
Aber auch nichts mehr.
Schlicht und einfach gesagt, ich stand nicht auf Mädchen.
Ich war so straight wie eine Spagetti...
...nach dem Kochen.
Schwänze und Muskeln waren schlicht und einfach besser als Pussys und Titten.
Was sollte ich denn mit den runden schwabligen Dingern anfangen, anstupsen und zu sehen wie sie hin und her wackeln wie Götterspeise?
Ne, danke.
Obwohl mein Wissen in dem Feld aus einem einzigen Porno stammte, den ich vor zwei Jahren bei einem Klassenkameraden auf der Geburtstagsfeier hatte ansehen müssen, war ich mir sicher: sex mit Männern war besser. Keine Ahnung wie das funktionierte, aber es war besser, als...
Das...
Als meine Mum ENDLICH damit fertig war der Bediensteten all das, was diese sowieso schon wusste, auf zu zählen, wandt sie sich noch Mal mir zu.
"Sei brav Kleiner." ICH BIN NICHT KLEIN!
Natürlich sagte ich nichts, aber ich hasste diesen Spitznamen Abgrundtief.
Sie wuschelte mir ein Mal durch die Haare. Jetzt störte es mich kaum noch, meine Frisur war sowieso schon kaputt.
"Ach, und pass auf NaNa auf."
Die gab's ja auch noch... Die Designer Ratte, wie ich sie im Geheimen nannte, gehörte meiner Mutter.
Eigentlich war es keine Ratte, sondern eine Katze, eine nackt Katze.
Wir verstanden uns nur mäßig. Trotzdem lächelte ich brav und nickte.
"Werde ich Mum."
Ich klang deutlich wacher und begeisterter als ich war.
Zufrieden mit meiner Antwort lächelte sie und griff nach ihrem Koffer.
"Wir sehen uns in einer Woche, Kleiner", säuselte sie und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Tschüss, Mum", sagte ich, es war schwer die gespielte Begeisterung aufrecht zu erhalten.
"Pass auf dich auf und lass dich nicht von den Mädels vernaschen", verabschiedete sich mein Vater und klopfte, nein schlug, mir auf die Schulter. Beinahe brach ich unter der Wucht zusammen.
"Tschüss Dad", ich unterdrückte ein Gähnen.
Damit verschwanden sie aus der großen, edlen Eingangstür. Kaum viel sie hinter ihnen ins Schloss, rieb ich mir mit dem Handrücken den Lippenstift meiner Mutter von der Stirn.
"Weg?", fragte ich an die Bedienstete gerichtet.
Sie starrte meine Stirn an, kniff die kleinen Augen hinter der runden Brille zusammen bevor sie nickte. "Weg Sir."
Ich murmelte ein leises gut, bevor ich mich wieder an Handong wandte. "Ich bin auf meinem Zimmer und will nicht gestört werden. Kümmer du dich um NaNa, du kannst sowieso besser mit ihr als ich." Ich lächelte müde. Sie war die einzige die von NaNa akzeptiert wir, abgesehen von Mutter natürlich.
Hastig nickte Handong. "Okay, Sir. Danke, Sir."
Damit verzog ich mich in mein Zimmer.
Die große Treppe hoch, durch den langen Gang, durch noch zwei Gänge noch eine Treppe, bis ich endlich ziemlich erschöpft von dem langen Weg in meinem Zimmer ankam.
Ohne zögern ließ ich mich auf mein Kingsize Bett fallen.
Meine Eltern waren auf Business Reise. Das hieß: eine Woche Freiheit.
Oder jedenfalls etwas, was für mich dem gleich kam.
Schließlich war da immernoch Handong die meinen Eltern wahrscheinlich täglich Bericht erstattete.
Aber ich hatte Ruhe davon immer mit meinen Eltern sprechen zu müssen.
Sagen wir so...
Ihre Einstellungen zu einigen Dingen waren schlicht und einfach veraltet.
Sie waren homophob, der Grund warum ich mich nicht geoutet hatte, und hielten sich selbst für die besten. Jeder der weniger Geld hatte sollte auf Knien zu ihnen kriechen.
Ich hatte einfach keine Lust mehr.
Immer wenn ich mit ihnen reden musste ging es: A um meine Noten und Zukunft oder B um das »niedere Volk« und das irgend ein Typ nicht sofort auf die Knie gefallen ist als sie vorbei kamen.
Wir leben im 21 Jahrhundert. Könnten sie nicht einmal darüber nachdenken was sie sagten.
Nicht so dass ich meine Eltern hasste, manchmal waren sie einfach anstrengend.
Aber jetzt waren sie weg. Für eine ganze Woche.
Ich würde die Zeit gut nutzen.
Nur Handong passte auf mich auf und sie war deutlich weniger streng alles meine Eltern.
Gerade als ich nach meiner Fernbedienung greifen wollte, klopfte es an der Tür.
Ich wollte doch nicht gestört werden...
"Ja?", fragte ich generft.
Handong steckte ihren Kopf durch die Tür.
"Entschuldigen sie die Störung, Sir. Mein Freund rief an, unser Hund muss zum Tierarzt, ich wollte bitten, dass ich heute früher nach Hause darf, Sir", ratterte sie schnell hinunter.
Ohne sie an zu sehen nickte ich. "Gehen sie ruhig. Bis morgen."
Erst als sich die Tür schloss, realisierte ich was das hieß.
Wenn Handong ging, dann war ich alleine...
Meine Eltern auf einem Business Tripp, mein kleiner Bruder seit einem Jahr im Internat.
Jetzt achtete niemand mehr darauf, wann und ob ich im Bett war.
Es achtete nicht ein Mal jemand darauf ob ich Zuhause war.
Ich könnte alleine raus gehen ohne, dass jemand mich zurück hielt.
Nachts. Alleine.
Ich war so aufgeregt von dem Gedanken, dass ich nicht eine Sekunde daran dachte, dass es gefährlich sein könnte, was für Leute sich ebenfalls auf der Straße rum trieben.
Sekunden später schlüpfte ich in meine Schuhe und wartete darauf, dass Handong unten das Licht aus schaltete.
Kaum hörte ich wie die Tür sich schloss, schlich ich die Treppen hinab.
Aufregung pumpte durch meine Adern, als ich schließlich meine Hand auf die Klinke legte.
Jetzt war ich frei...
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Nebencharakter:
Nana
Nacktkatze von Jimins Mutter.
Sie hasst Jimin.
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Yey! Erstes Chap einer neunen FF.
Wer hatte sich vorgenommen, Jetzt erstmal eine Smut freie FF Zu schreiben? Ich
Und was ist daraus geworden?
Das hier.
Ich bin echt konsequent.
Jedenfalls das ist jetzt egal, also noch einmal für alle die das erste Chap nicht gelesen haben.
Diese Storry ist eine sehr Smut haltige Storry, bitte nur lesen wenn du auch deshalb hier bist.
Have a beautiful day
💜
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