dreißig

✎﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏✍

In dieser Nacht schlief ich wenig. Dafür, dass ich so tief und schnell ich Hoseoks Armen eingeschlafen war, brauchte ich umso länger um Zuhause, in meinem eigenen Bett zu schlafen.

Meine Arme hatte ich fest um mein Kissen geschlungen. Suchte die Nähe von Leuten die nicht da waren.

Ich war sehr müde als mich Handong weckte. Ohne mich zu beachten riss sie die Vorhänge auf. Die helle Morgensonne  schien direkt auf mein Gesicht.

Genervt vergrub ich mich in meinen Kissen. "Handong!", rief ich, meine Stimme gedämpft durch mein Kissen.

Sie ignoriert meinen Ton -wie immer- und nahm mir meine Decke weg um sie zu falten.

Kaum spürte ich die kalte Luft zog ich meine Beine zu mir und setze mich auf.

Sie legte meine gefaltete Decke auf meinem Bett ab. "Na komm. Aufstehen. Das Frühstück ist fertig. Japanische fluffy Pancakes, Kaffe und Obstsalat, wie jeden Samstag."

Kaum hörte ich das, hüpfte ich bereits aus meinem Bett. Sie schüttelte nur ihren Kopf und öffnete meine Fenster.

Ich joggte die Treppe hinab von meinem eigenen Stockwerk und setzte mich in das Esszimmer. Es war nicht das offizielle Esszimmer. Ich war die einzige Person die es nutzte.

Mit einem Lächeln begrüßte ich unsere Köchin, als sie mir das Essen auf den Tisch stellte.

Sie verschwand schnell. War noch nie die zum Reden gewesen.

Das Essen war einfach phantastisch... Wie immer.

Danach sprang ich noch schnell unter die Dusche bevor ich mich für einige Stunden mit Hausaufgaben und Videospielen beschäftigte.

Erst gegen 13 Uhr klopfte Handong an meiner Tür.

"Sir? Mach dich schon Mal fertig für dein Date."

Ich seufzte zuerst genervt, doch nur Sekunden später begann ich zu grinsen, erinnerte mich daran was mein "Date" eigentlich war.

Sofort hüpfte ich von meinem Sofa. "Bin in fünfzehn Minuten fertig." Leise hörte ich sie lachen, als ich in mein Bad sprintete.

Ich bin mir sicher, in meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so schnell geduscht.

Noch mit tropfenden Haaren tapste ich in meinen begehbaren Kleiderschrank. Kurz stoppte ich, dann zog ich die letzte Schublade auf, nahm alle meine Badehosen hinaus und nahm dann das Kleidungsstück heraus was ich dort gestern versteckt hatte.

Kurz zögerte ich, sah mir das Fitzelchen Stoff genau an. Schluckte schwer.

Es fühlte sich gut an. Die leichte Spitze unter meinen Fingern.

Nervös trat ich vor den Spiegel. Sah mich aber nicht an.

Sollte ich?

Ich wollte es. So sehr.

Erinnerte mich daran wie ich gestern mit Hoseok ein bisschen durch die Spielsachen gegangen war.

Bei neunzig Prozent wusste ich nicht was es war. Traute mich nicht zu fragen oder wollte es garnicht wissen, wollte es herausfinden, aber nicht durch fragen.

Und da hatte ich das gesehen.

Schwarze lace Panties.

Hoseok hatte es sofort bemerkt. Wie ich sie angestarrt hatte.

Es war wie in diesem Laden.

Einfach faszinierend.

Ich hatte keine Chance dagegen zu argumentieren als Hoseok sie mir gegeben hatte.

Er hatte einfach gesagt ich solle es Mal ausprobieren. Nur so. Für mich.

Ich musste es heute nicht tragen.

Und das war der Punkt der mich dazu brachte, es über meine Beine zu ziehen.

Eng legte es sich um meine Hüfte.

Vorsichtig sah ich auf. Meine Hände zitterten.

.

Mein Atem stockte.

Sie waren echt schön.

Die Pantys.

Schwarze spitze, fast schon durchsichtig.

Sie ging fast bis zu meinem Bauchnabel, schlang sich eng um eine Hüfte, betonte meinen Hintern als ich mich ein bisschen drehte.

Sie waren einfach wunderbar.

Ich liebte sie.

.

Schnell zog ich sie wieder ab.

Versteckte sie und griff nach einem Paar Boxershorts.

Fast hektisch zog ich mich an.


Eng zog ich die Jacke um meinen Körper. Versteckte mich fast darin.

Kurz zögerte ich, sollte ich nicht eine Jogginghose anziehen?

Die Hose war eng. Deutlich sah man meine Oberschenkel.

Ich starte mich im Spiegel an.

Ich mochte sie nicht.

Sie waren zu fett.

Immer wenn ich Chips aß würde mich meine Mutter daran erinnern.

Dass ich fett wurde, davon.

Dass ich mehr ins Fitness Studio musste.

Dass ich faul war.

.

.

.

Dann kam mir ein Lächeln auf die Lippen.

Aber Yoongi hatte sie gemocht.

Er hatte seine Hände nicht von ihnen nehmen können.

Er hatte mich schön genannt.

Jungkook hatte immer wieder darüber gestrichen.

Seine Hände ein wenig hinein gekrallt hatte.

Tae hatte sie angefasst.

Hoseok hatte mich an ihnen zu sich gezogen.

.

Sie hatten meine Oberschenkel gemocht.

Und das machte mich glücklich.

Ich zog den Cardigan zurück, sah mir meine Oberschenkel an.

Sie waren deutlich durch die Hose sichtbar.

Erneut kam etwas Unsicherheit hoch. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe.

Ich konnte mir einfach eine Jogginghose anziehen. Dann sahen nur sie sie.

Im gleichen Moment trat ich aus dem Raum.

Ich wollte es schaffen.

Ich wollte selbstbewusst genug hierfür sein.

Und ich wusste das sie es mögen würden.

.

.

.

Gahyeon trug das selbe helle Kleid, ich küsste sie auf die Wange, als ihre Eltern uns prüfend ansahen.

Dann verschwanden wir. Unterhielten uns locker auf der kurzen Fahrt.

Ich war mir sicher Seunghyun wusste inzwischen ganz genau was abging.

Wir saßen nicht direkt neben ein ander.

Wir berührten uns nicht.

Wir waren sehr locker.

Aber eindeutig nicht zusammen, nicht verliebt, nicht dating.

Es war mir egal.

Ich wusste, dass Seunghyun es meinen Eltern nicht erzählen würde.

.

"Soll ich euch seperat absetzen?", fragte er schließlich. Meine Bestätigung. "Keine Sorge, ich erzähle euren Eltern schon nichts."

Kurz sah ich zu Gahyeon. Sie grinste nur schief.

"Okay. Ich steige gleich, zwei Straßen weiter aus", sagte ich, sah Gahyeon, sie lachte.

"Ich auch."

Auch Seunghyun lachte, bevor er stoppte. Er gab Gahyeon schnell seine Visitenkarte, damit sie ihn kontaktieren konnte.

.

Wir gingen noch einige Momente zusammen, bevor sie mich kurz umarmte und dann mit einem kleinen "Danke" in eines der Wohnhäuser.

Ich lächelte ebenfalls.

"Danke..."

Dann drehte ich mich zum Gehen, musste nur um eine weitere Ecke biegen.

Kaum sah ich das kleine Neonschild musste ich Grinsen.

Ein aufgeregtes Kribbeln kam in mir hoch.

Ich freute mich darauf.

Auch wenn ich nervös war.

Sehr nervös.

Aber nicht verängstigt-nervös.

Einfach glücklich-nervös.

✎﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏﹏✍

Finally a new Chap

Aber ich habe euch ja vorgewarnt, Updates werden nicht regelmäßig sein.

Ich hab jetzt fast fünf Kapitel von "Paint us like a Canvas" geschrieben und ich bin so happy damit.

Wenn ich zehn hab werde ich es veröffentlichen.

-

Anyways, ich setze mich jetzt an das nächste Chap.

-

& Thanks WP for deleting the Pictures at the top of my Chaps... Hate you.

*Screaming, because he's so fugging attractive...*

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top