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»Her mit den Ball!«, hörst du Hinata rufen, der Kageyama dazu auffordert, ihm den Ball zu zuspielen
Während du die Jungs bei ihrem Training beobachtest, merkst du nicht, dass sich jemand zu dir setzt.
Erst als die Person sich räuspert, drehst du deinen Kopf nach links und entdeckst neben dir Yachi. »Hallo, (N/N).« Sie schenkt dir ein warmes Lächeln und richtet ihren Blick schüchtern zu den Jungs.
»Hey, Hitoka. Wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich mit meinem Vornamen ansprechen sollst?«, fragst du schmunzelnd, woraufhin sie zusammen zuckt und sich wieder zu dir dreht.
»Ä-ähm oft genug, (N//-). Ähm! Ich meine natürlich, (D/N)«, verbessert sie sich schnell, woraufhin du anfangen musst zu lachen.
»War das schon alles, König?«, hört ihr Tsukishima Kageyama provozieren.
»Wie war das Brillenschlange?«, fragt der Schwarzhaarige wütend.
»Leute, hört auf euch zu streiten. Wir wollen schließlich trainieren, oder habt ihr das schon vergessen?«, mischt sich Sugawara ein, um einen Streit zu unterbinden.
»Hey, sieh mal, Tanaka. Jetzt ist nicht nur (D/N) hier, sondern auch unsere liebreizende Yachi!«, ruft Nishinoya Tanaka zu, wobei sie so tun, als würden sie flüstern, weil sie ihre Hand vor den Mund halten, um es so aussehen zulassen.
Ein Seufzer verlässt deine Lippen und du legst deine Hand auf deinen Nacken, bevor du diesen bearbeitest, wodurch ein Knack Geräusch zuhören ist.
»Das hört sich nicht gesund sind.«
»Mir geht es gut. Keine Sorge, aber würdest du mir verraten, wen du eher von den Jungs daten würdest?«, stellst du ihr die Frage, woraufhin sie erschrocken aufschreit.
Yachi steht von ihrem Platz auf. »Uhm, ich habe an so etwas noch nie gedacht, weil Shimizu mich hierher geholt hat, um die neue Managerin zu werden, wenn sie nicht mehr hier zur Schule geht«, erzählt sie dir.
Du wirfst ihr ein seitlichen Blick zu, wobei du ihr ansehen kannst, dass sie zittert.
Bist du vielleicht mit der Frage zu weit gegangen?
Eigentlich hattest du die Frage nicht einmal ernst gemeint, denn wenn sie gesagt hätte, wen sie nehmen würde, hättest du gesagt, dass du Tobio nehmen würdest, dann hättest du ihr die Frage gestellt, ob du ihn aus der Fassung bringen sollst.
Du magst Tobio sehr.
Nein, du liebst Tobio, aber er ist manchmal so unbeholfen und checkt es nicht, wenn ein Mädchen ihm eine Liebeserklärung macht.
Du hast schon ein paar Mal versucht, ihm zu sagen, was du fühlst, aber dir ist inzwischen klar, dass du mit Worten bei ihm nicht weiter kommst.
Tobio steht total auf den Schlauch, wenn es um Mädchen und Liebe geht.
»(D/N).« Yachi reißt dich aus deinen Gedanken heraus, du blinzelst ein paar Mal, bevor du sie wieder ansiehst.
»Ich denke, dass meine Wahl auf Sugawara oder Nishinoya fallen würde.« Sie läuft rot an und sieht verlegen weg.
»Du wärst mit beiden sicher ein süßes Paar.«
»Wirklich?«, will sie wissen und richtet ihren Blick wieder auf dich, wobei deine (A/F) Augen auf ihre braunen Augen treffen.
»Natürlich und wo wir schon dabei sind, würde ich Kageyama nehmen.«
»K-Kageyama? Der hat doch manchmal so eine angsteinflößende Aura«, stottert die Blondine.
»Mag schon sein, aber ich mag ihn, sowie wie er ist.«
»Okay, Leute! Lasst uns eine kleine Pause machen und danach gehts weiter«, verkündet Daichi.
»Oh, das scheint meine Chance zu sein.« Du stehst von deinem Platz auf und öffnest deine Tasche, bevor du ein Lipgloss heraus fischst, der nach Kirsche schmeckt.
»Was ist deine Chance, (D/N)?«, will Yachi wissen.
»Das wirst du schon sehen.« Geschickt öffnest du den Lipgloss und verteilst den Inhalt auf deine Lippen.
Mit einer Hand wirfst du deine (H/F) Haare zurück auf den Rücken und gehst auf das Spielfeld zu.
»Tobio.«
Eilig läufst du auf den Schwarzhaarigen zu und als du ihn erreicht hast, legst du eine Hand auf seine Schulter.
»Hm, was ist denn, (D/N)?«, will er von dir wissen, als er einen Blick über die Schulter wirft.
Du nimmst deine Hand von seiner Schulter und öffnest nochmal deinen Lipgloss, den du mit dir genommen hast und verteilst noch etwas auf dein Lippen.
Tobio hat sich inzwischen zu dir umgedreht und beobachtet dich mit seinen blauen Augen.
Jetzt, oder nie!
Wenn du ihn jetzt nicht küsst, dann traust du dich wahrscheinlich nie. Du packst ihn am Saum seines T-shirts und ziehst ihn zu dir herunter, aber du hast kurz vor seinen Lippen halt gemacht.
Dein Herz macht einen kleinen Hüpfer und du kannst das Blut in deinen Ohren rauschen hören. Dir wird unglaublich heiß und du kannst sehen, dass Tobio verwirrt von deiner Aktion ist.
»Kostprobe gefällig, Kageyama? Es ist Kirsch Geschmack«, fragst du, wobei du sehen kannst, dass er seine Stirn in Falten legt.
Er grübelt allen Ernstes darüber nach, was du meinen könntest. Du verringerst die Lücke zwischen euch und sprichst weiter.
»Soll ich dir zeigen, was ich meine?«, stellst du ihm die Frage, aber bevor du ihn antworten lässt, leckst du über deine Oberlippe und presst deine Lippen gegen seine.
»Ich will auch so eine Kostprobe!«, hört ihr Tanaka rufen.
»Ich auch!«, meldet sich Nishinoya zu Wort.
Tobio unterbricht den Kuss und läuft rot an. Schmunzelnd machst du noch einen Schritt auf ihn zu und wendest dich seinen Ohr zu.
»Ich hoffe, dass du jetzt weißt, was ich damit sagen will.«
Schmunzelnd willst du ihm den Rücken zukehren, aber er hält dich am Oberarm zurück.
»D-Das machst du aber hoffentlich nur mit mir, oder?«, stottert Kageyama.
»Ich hatte nie vor, dass mit jemand anderen zuteilen, als mit dir.«
»Oh, der König hat jetzt eine Freundin und ist rot geworden.«
»Schnauze!«, faucht Kageyama.
»Okay, ich denke, dass die Pause zu Ende ist.« Asahi klatscht in die Hände und scheucht die Jungs wieder aufs Spielfeld.
»Streng dich an. Ich sehe schließlich zu und wer weiß, vielleicht bekommt du sogar eine zweite Kostprobe«, sagst du frech grinsend und kehrst ihm den Rücken zu, bevor du zu Yachi zurück gehst.
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