☘︎91

Chan;


„Lass mich das tragen."


Minho verdrehte sofort die Augen als ich ihm den Karton aus der Hand nahm, um ihn selbst hoch in unsere neue Wohnung zu tragen.


„Chan ich bin stärker als du falls du es vergessen hast."


Minho verschränkte belustigt die Arme vor der Brust, aber ich akzeptierte diese Ausrede nicht. Ich wollte ihm trotzdem die Kartons abnehmen und selbst hochtragen. Man konnte es männlichen Stolz nennen oder was auch immer, aber ich war der sehr eigenwillig. Das wusste mein Freund nur zu gut.


„Ist mir egal. Ich trage trotzdem die schweren Sachen Prinzessin."


Flink stahl ich mir einen Kuss von seinen Lippen und schleppte die Kiste nach oben.


Minho hatte schon längst aufgegeben mit mir darüber zu diskutieren. Ich wollte ihn verwöhnen und wir hatten uns auch schon einmal deswegen gestritten. Es war nur ein kurzer Streit und endete natürlich mit Sex. Aber trotzdem gab es diese Diskussion ich sollte ihn nicht aus Glas behandeln. Das tat ich aber nicht. Ich wollte ihn verwöhnen. Ich wusste er konnte sehr viel ab und war nicht schwach. Im Gegenteil. Letztens hatten wir aus Spaß Arm drücken gemacht und hatten dabei den Tisch unter uns zerbrochen. Es war ein wenig schwierig die gewaltige Kraft richtig einschätzen zu können. Doch Minho und ich hielten uns ziemlich gut.


Mittlerweile waren zwei Monate vergangen, nachdem wir uns unserer Vergangenheit gestellt hatten. Oder eben die Vergangenheit unserer Vergangenen Ich's. Wie auch immer man diese verrückte Story nennen sollte, in welcher wir uns verfangen hatten. 


Es hatte ein wenig gedauert, bis wir eine Wohnung gefunden hatten. Es war nicht schwer eine Wohnung zu finden, aber es war schwierig die eine Wohnung zu finden die perfekt für einen war.


Minho's Mitbewohner ließen Minho mit einem weinenden und auch einem freudigen Auge gehen. Immerhin mussten sie uns jetzt nicht mehr ertragen. Keine peinlichen Momente mehr wo sie uns in der Küche erwischten oder genervt die Augen verdrehten, weil wir so kitschig waren, wenn wir uns alle zusammen einen Film ansahen. Sie vermissten Minho aber eigentlich waren sie ganz froh darüber uns beide nicht mehr täglich sehen zu müssen. Sie sagten es war kaum auszuhalten uns tagtäglich zusammen zu erleben. Und wir hingen wirklich jeden Tag aufeinander. Wir konnten gar nicht ohne den anderen.


„Wow, ich kann immer noch nicht fassen mit dir allein zu leben unsere eigene Wohnung zu haben."


Wir hatten uns sofort in die Wohnung verliebt. Unsere Eltern schienen froh über unsere Beziehung zu sein. Immerhin kannten sie die Geschichte von damals am besten und solche Fehler sollten kein zweites Mal entstehen. Minho's Eltern waren sehr spendabel und auch meine Schienen endlich mal zufrieden mit etwas zu sein, was ich tat.


Diese Wohnung war ein Anfang für zwei Studenten. Ich war mir sicher nach unserem Studium würde es uns woanders hinziehen. Aber mir war ganz egal wo ich war. Hauptsache Minho war bei mir. Der Rest interessierte mich nicht wirklich.


Minho stand im großzügigen Wohnzimmer schien so froh zu sein über unser neues gemeinsames Leben. Es ließ mich lächeln wie begeistert er war. So stellte ich auch den letzten Karton ab und ging auf meinen süßen Freund zu. Meine Arme legten sich wie von selbst um seine schmale Taille. Als würden sie genau dort hingehören. Eng zog ich ihn zurück zu mir legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und sog seinen sinnlichen Duft ein. Davon bekam ich auch nie genug.


„Sie ist perfekt für uns. Und wir haben noch sehr viel zum Einweihen Baby.."


Ich drückte meine Lippen gegen seinen Hals küsste diesen und war froh über seine Heilkräfte. Wenn er diese nicht hätte, wäre sein ganzer Hals blau und voller Bissspuren.


Minho lachte sofort und legte seine Hände über meine neigte seinen Kopf leicht und schnurrte zufrieden.


„Mhh das klingt verlockend.. Ich freue mich schon darauf."


„Wir könnten jetzt damit anfangen."


Leicht saugte ich an seiner Haut, ließ meine Hände unter sein Shirt frech wandern und brachte Minho damit zum Kichern. Mit einem Mal drehte er sich zu mir legte seine Arme um meinen Nacken und schaute mir mit diesen intensiven Blicken in die Augen.


„Du willst mich also verführen? Obwohl die Haustür noch offen steht und jeder mich hören könnte?"


Ich lachte gegen seine Lippen zog ihn an seiner Hüfte näher an mich heran.


„Die Nachbarn werden dich oft genug meinen Namen stöhnen hören. Wieso nicht jetzt schon damit anfangen?"


Minho erwiderte mein Lachen und legte seine Hände an mein Gesicht.


„Ich liebe dich, Channie."


Er schaffte es immer aus solch einem Moment einen Sanften zu machen. Ich war so verrückt nach diesen Jungen. Deswegen beugte ich mich vor und küsste ihn kurz.


„Baby, du hast keine Ahnung wie sehr ich dich liebe. Du erhellst mein Leben mit deinem Lächeln und machst es viel besser.", „Du bist so ein Spinner."


Grinsend landeten unsere Lippen aufeinander verfingen sich zu einem sanften und doch sündigen Kuss.


Davon würde ich wohl nie genug bekommen. 




Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top