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Minho;


"Danke Chan", bedankte ich mich bei dem Älteren und kuschelte mich an seinen Körper. Er roch beruhigend und alles fühlte sich wärmer an, das mochte ich sehr.


Das nächste Mal als ich aufwachte schien die Sonne in mein Wohnzimmer. Diesmal träumte ich nichts und darüber war ich auch sehr froh. Ein aufwühlender Traum war völlig ausreichend und ich wollte so etwas realistisches nie wieder erleben. Ich dachte nie viel an die Natur, spielte ich nicht mal in Wäldern als ich klein war. Meine Eltern hielten es einfach für zu gefährlich und ich gehorchte ihnen. Ich wusch in einer kleinen Stadt auf, in welcher es eine Menge Natur gab.


Chan schlummerte friedlich und das ließ mich lächeln. Es sah sehr süß aus, wenn er schlief, beinah unschuldig dabei war er alles andere als unschuldig. Chan strahlte beinah etwas Gefährliches aus, als wäre er die Sorte Mann, die gern ein Motorrad fuhren und ständig nur Lederjacken trugen. Chan konnte aber auch super lieb sein und sein Lächeln tat es mir an. Es brachte mein Herz zum Klopfen und ich wollte dieses Lächeln immer wiedersehen. Ich war verzaubert von diesem Mann, mit dem ich eigentlich zuerst nur ins Bett steigen wollte. Jetzt war da aber diese Verbindung zwischen uns und dieser wollte ich nachgehen. Ich wollte sie erforschen und mehr erfahren.


was ich ihm wohl bedeutete? Es war noch sehr froh, also konnten wir noch nicht über etwas festes sprechen. Vielleicht wollte er in diese Richtung auch gar nicht gehen? Vielleicht war er niemand der Beziehungen einging? Ich wusste es nicht, aber ich wollte es gern herausfinden, um meine Neugier zu befriedigen.


"Channie.. ich will unter die Dusche, begleitest du mich?", fragte ich ihn leise und mit einem Zuckersüßen Unterton als ich es in sein Ohr hauchte.


"Natürlich begleite ich dich.." murmelte er und küsste etwas verschlafen mein Haar. Ich lächelte über seine Niedlichkeit, schmolz einfach dahin.


Er rieb sich die Augen als wir uns aufsetzen und ich ließ meinen Blick sofort über seinen schönen nackten Körper gleiten, der im Tageslicht einfach unfassbar heiß aussah. Ich war hin und weg von diesem Anblick und ich war froh, dass er sich nichts drübergezogen hatte. Er blieb lieber nackt und ich durfte das jetzt genießen.


"der Schneesturm hat wohl aufgehört. Wahrscheinlich liegt draußen jetzt eine Menge Schnee", meinte er und bemerkte dann meinen wahrscheinlich hungriges funkeln in den Augen.


"dir hat wohl nicht gereicht wie gut ich dich gestern gefickt hab, oder Baby? magst du was du siehst? wenn ich nach deinen Augen gehen, die funkeln, hast du wohl Hunger auf einen kleinen Nachttisch vor dem Frühstück?", fragte er grinsend und ich kicherte leise.


"Ich hätte nichts gegen etwas Süßes", schnurrte ich leise eh ich mein Bein über seinen Schoß schwang und es mir auf ihm gemütlich machte.


"danke, dass du so süß gewesen bist als ich so verwirrt wegen des Traums war. Normalerweise habe ich nie solche Träume und mit dem Nasenbluten, kam es mir etwas seltsam vor", plapperte ich und er zog skeptisch eine Augenbraue hoch.


"deine Nase hat geblutet?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern. Es kam mir nicht wichtig vor, wieso auch?


"Als ich ins Badezimmer gelaufen bin, um das Gleitgel zu holen. Ich habe in den Spiegel gesehen und dann war da Blut. Es war nicht viel, aber es kam mir einfach komisch vor", erklärte ich den Moment und er nickte verstehend.


"das ist seltsam Baby."


"etwas"


Danach zog er mich mit sich in die Dusche und ich vergaß was gestern alles passiert war. Ich genoss seine Finger auf meiner Haut. Wir ließen uns gehen und alberten zusammen etwas rum. es machte Spaß und ich fühlte mich sehr wohl bei Chan. Er war gut darin mich abzulenken, vor allem wenn er seine Lippen auf meine Legte und mich tief küsste. Das war ziemlich gut und ich kostete es vollkommen aus. Wir Beide waren so verloren ineinander und genau deswegen zog sich die Dusche auch in die Länge. Ich wollte auch gar nicht raus, wollte unter dem warmen Wasserstrahl bleiben und mich von Chan küssen lassen. Es war schön und es war besonders.


"Ich werde nicht lange weg sein. Ich stopfe nur ein paar Klamotten in eine Tasche und komme dann zu dir zurück.", versprach er mir an meiner Wohnungstür. Ich nickte langsam und lächelte.


"Ah.. Nein.. Ich muss heute noch ins Studio. Du könntest mich begleiten und mir zusehen", schlug ich vor als mir einfiel, dass ich das Tanzstudio gebucht hatte. Wir mussten uns immer an die Liste halten und ich nutzte immer die Zeit, die ich bekam, um den Raum zum Trainieren zu nutzen.


"dann komme ich hierher, stelle die Tasche ab und begleite dich dann. Danach könnte ich dich zum Essen ausführen. Es gibt da einen Netten Laden und das Fleisch ist da unglaublich", meinte er und ich nickte zustimmend.


"Ich liebe Fleisch. Klingt toll, das sollten wir so machen" er küsste mich, bevor er schließlich wirklich los musste. Lächelnd schloss ich die Wohnungstür und es war seltsam ohne Chan. Er fehlte mir sofort und ich wollte ihn hier haben. Das war seltsam, aber genauso fühlte ich mich. 


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