ƙαριƚҽʅ 7

Nur sehr zögerlich zwang ich meine Schritte in Richtung des Schulleiterbüros und damit immer näher zu der Person, die mich so an den Rand der Fassung gebracht hatte, dass ich vor Schwäche zusammengebrochen war, direkt vor Rickmans Augen, als erster Eindruck. Hatte ich ja toll hinbekommen...

Nur einmal meine Hand gegen die Tür schlagend, überhaupt nicht auf eine Aufforderung wartend, herein kommen zu dürfen, stürmte ich mit dem Passwort auf den Lippen in das Büro. Erschrocken sah eben jene Hexe von ihrem Schreibtisch auf.

„Se-"

„Spar dir das!", unterbrach ich sie forsch. „Wann?", fragte ich nur knapp.

„Was?" Verwirrt sah sie mich an. „Ach so... äh..." Mit fahrigen Händen begann sie in ihren Unterlagen herumzuwühlen. Endlich schien sie gefunden zu haben, wonach sie gesucht hatte.

„Wenn ihr bereit wärt, könnte ich noch für heute Abend jemanden her bringen lassen. Sagen wir achtzehn Uhr hier. Es sollte ja möglichst schnell gehen."

„Ja, ja, dann tu das", fiel ich ihr erneut ins Wort, sodass sie eingeschüchtert verstummte. Sie nickte nur.

„Es tut mir leid."

„Hättest du dir früher überlegen sollen!", herrschte ich sie an und verließ auch diesen Raum so schnell ich konnte. Endlich wieder alleine schlich ich möglichst unauffällig durch die Gänge, nahm unendlich viele Umwege zu meiner Wohnung und verpasste absichtlich eine Treppe, die sich in die falsche Richtung drehte, nur um warten zu können, bis sie sich wieder in meinen Weg einfügte. Erst dann betrat ich meine Wohnung wieder.

Zu meinem Erstaunen stand Rickman immer noch fast an der selben Stelle. Unsicher sah sie zu mir auf, als ich herein kam.

„Sie dürfen sich auch bewegen", spottete ich. „Und sich auf unsere Hochzeit heute Abend vorbereiten, falls Sie das wollen", fügte ich noch hinzu und trieb mit diesem einzigen Satz all die Farbe aus ihrem Gesicht.

„Heute?", fragte sie stockend als hoffte sie, sich verhört zu haben.

„Ja, sie haben richtig gehört, heute Abend", bestätigte ich und ließ mich auf mein Sofa fallen, um mich hinter einem Buch verstecken zu können.

„Bad, Schlafzimmer, Labor, Büro", erklärte ich ihr kurz angebunden die Türen, die von dem Wohnzimmer mit kleiner Küche, in dem man sofort stand, wenn man meine Wohnung betrat, erreichen konnte.

„Labor ist tabu, Büro im Prinzip auch."

„Okay", stimmte sie kleinlaut zu. „Kann ich noch nach Hogsmead und mir etwas zum Anziehen besorgen?" Zustimmend gab ich ein Brummen von mir, konzentrierte mich jedoch weiterhin auf die gedruckten Buchstaben vor mir auf den dünnen Buchseiten. Jetzt war sie es, die schnell die Flucht ergriff.

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