Ч.кαριтєℓ:
༄
„Vermassle es nicht,klar?"
Meine Nackenhärchen stellten sich auf,als ich Jarls warmen Atem,dicht hinter mir spürte.Der Abstand zwischen uns,war nicht mal eine Hand breit.Und seine Nähe,sorgte nicht gerade zu meiner Beruhigung bei,sondern verursachte eher das genaue Gegenteil in mir.
„Das ist sie!"Fjell deutete einladend auf mich und zog sich eilig grinsend in den Hintergrund zurück.Würde er in meiner Zeit leben,wäre er wahrscheinlich ein Außenstehender Loser,ohne viele Freunde.Er hatte einfach etwas an dich,dass einem misstrauisch werden ließ.
„Wie ist dein Name?"Aus meinen Gedanken gerissen,blickte ich ehrfürchtig zu dem angsteinflößenden Mann hoch und schluckte hart.Allein sein Anblick,erweckte Unbehagen in mir aus.Es wunderte mich nicht,dass ausgerechnet er der Anführer dieses Volkes war.Er sah so aus,als könnte er nur mit seinem Blick,all seine Gegner nach Folkvangr bringen.Ein Ort ähnlich wie Walhalla,nur für Krieger.
Er war in edel aussehende Pelzen gekleidet und sein rabenschwarzes Haar,trug er offen über seinen Schultern.Er besaß Tausende von Narben und Tätowierungen im Gesicht und über seinen gesamten Körper verteilt und bei genauerer Betrachtung,konnte ich Ähnlichkeiten zwischen den Tätowieren der Männer dieses Volkes erkennen.
Fast so,als wären sie eine Art Erkennungszeichen,für das gesamte Volk.„Ylvie"
„Sag mir einen Grund,Weib,warum ich dich nicht hier und jetzt erledigen sollte?"Mein Puls setze aus und ich wurde panisch.
Angsterfüllt bei seinen gelangweilt gesagten Worten,dachte ich fieberhaft nach.
Es musste doch irgendwas geben,mit dem ich ihn,von mir,überzeugen konnte.Verflucht nochmal!
Meine Hände wurden schwitzig und ich wischte sie mir nur grob,an meiner Kleidung ab,als mir auf einmal etwas einfiel.Meine Mutter war Apothekerin in unseren kleinen Dorf und hatte ein Faible für Kräuterheilkunde.
Deswegen sollte ich auch immer mit ihr,den Garten bepflanzen.Die Küche war förmlich voll gestellt mit kleinen Töpfen in denen unterschiedlichste Kräuter und Pflanzen wuchsen.Ich empfand es immer als mühselig und langweilig,mich um sie zu kümmern,doch für Mum,waren sie so etwas wie ihre eigenen Kinder.Jede einzelne Pflanze.Warum sollte man Kräuter zur Heilung nehmen,wenn es doch Tabletten,gefühlt für alle Beschwerden gab,hatte ich immer mit ihr argumentiert,doch sie hatte immer nur den Kopf geschüttelt und sich wieder ihren Kräutern zugewandt.„Ich kann Medizin herstellen."Platze es aus mir heraus.„Also doch eine Hexe!"Hörte ich Fjells hinterlistige Stimme hinter mir,doch ich ignorierte ihn.Das war meine Chance,Knut zu überzeugen und ich durfte es nicht vermasseln.Mein Blick fiel auf das glitzernde Schwert,dass er an seinem Rücken trug.„Damit kann ich Wunden eurer Männer pflegen oder auch einfaches Unwohlsein Eurer Bewohner behandeln."Ich sah von seinem Schwert,
hilfesuchend zu Jard,der mich interessiert musterte und auch Knut,hatte sich in seinem Thron aufgesetzt und sah mich mit ehrlichen Interesse an.
„Bist du eine Hexe?"
Er trommelte mit den Fingerspitzen auf seiner rechten Lehne und zog die Brauen hoch.„Nein,das bin ich nicht.Meine Mutter hat mir nur beigebracht,welche Kräuter gegen welche Wunden und Unbefinden helfen,mehr nicht."„Lasst sie mit mir alleine!"Befehligte Knut wirsch und deutete mit seiner riesigen Hand auf die schweren Türen vor sich.Jarl löste sich von mir und auch Fjell konnte ich hören,wie er meckernd aus dem Schloss marschierte.
„Solange du dich um meine Männer und die Familien meiner Männer,kümmerst und ihre Wunden heilst,wirst du hier friedlich leben dürfen.Doch wage es nicht,mich zu hintergehen!Ich scheue nicht davor,Frauen zu töten,lass dir das gesagt sein."
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