🌸 𝒲𝒾𝓃𝓉𝑒𝓇𝓌𝑜𝓃𝒹𝑒𝓇𝓁𝒶𝓃𝒹🌸
Ich stand auf und machte das was ich jeden Tag tat. Es war ein eintöniges Leben, jeden Tag machte ich das gleiche es gab keinerlei Veränderungen in meinem Leben. Jeder Tag verlief gleich, natürlich hatte das auch positive Seiten zum Beispiel war ich sehr schnell in allem was ich tat. Da es immer das gleiche, in der gleichen Reihenfolge, doch heute wollte ich etwas ändern.
Vor meinem Haus gab es einen Wald aber ich hatte ihn noch nie betreten da ich mich vor neuem Gefürchtet hatte doch das lag hinter mir. Ich nahm meine Jacke und lief langsam in den Wald. Es war Mitte Dezember und alles war von Schnee bedeckt. Der Wald leuchtete in einer Mischung aus grün und weiß. Es war seltsam friedlich, es gab keinen Lärm nerviger Autos oder Stimmen anderer Menschen. Hier war es still und friedlich.
Ich ging tiefer hinein und verlor mich in dieser Winterwunderwelt. Plötzlich riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. ›Es ist wunderschön nicht wahr?‹ Ich drehte mich erschrocken um. ›Ja das ist es‹ Es war schon spät geworden und ich wollte wieder zurück, doch ich wusste nicht wo lang. Hilfesuchend sah ich mich um.
›Ich schätze du weißt nicht wie du zurück kommst? Bei diesem Schnee ist das ja auch kein Wunder, schließlich sieht alles gleich aus.‹ er lachte. Es war ein schönes glockenhelles Lachen, es hatte eine Ehrlichkeit und Freunde in sich wie bisher noch kein Lachen das ich jemals gehört hatte. Ich musterte ihn genauer. Er hatte schulterlanges blondes Haar und smaragdgrüne Augen. Er hatte hohe Wangenknochen und eine schlanke Gestalt. ›Ja ich habe mich wohl verirrt‹ ›Wenn du willst kannst du mit zu mir kommen.‹ meinte er freundlich. Ich konnte und wollte sein Angebot nicht ausschlagen also stimmte ich zu.
Ich war schon weit von meiner Tagesroutine abgerutscht was machte es da wenn ich noch mehr änderte? Ich ging mit dem Fremden Mann, doch zu meiner großen Verwunderung gingen wir tiefer in den Wald. Ich traute mich nicht etwas dazu zu sagen. Schließlich erreichten wir eine kleine Hütte im Wald. Er lief auf sie zu und öffnete die Tür. Vorsichtig kam ich näher, die Hütte sah nicht so stabil aus, aber ich hatte eh keine Wahl denn hier draußen blieb würde ich erfrieren. Mit bedächtigen Schritten betrat ich die Hütte. Sie war das genaue Gegenteil von meinem normalen Umfeld, aber es gefiel mir. Die Hütte war sehr gemütlich eingerichtet, sie hatte einen Kamin vor dem ein blauer Sessel stand.
In der Küche stand noch etwas Geschirr rum, vereinzelt konnte ich auch Weihnachts Deko erkennen. Ich musste schmunzeln. Ich war noch nie vorher hier gewesen trotzdem fühlte ich mich zuhause. Es mag komisch klingen, denn eigentlich mag ich keine Veränderungen, aber ich hatte das Gefühl das sich aus dieser kleinen Begegnung etwas wundervolles entwickeln würde und ich sollte recht behalten.
✨✨✨
4 Jahre später:
Die beiden Männer saßen am Kamin und starrten in die Flammen. Mittlerweile hatte sich zu dem blauen Sessel ein grüner gesellt und es war Weihnachten. Die beiden sahen sich an. ›Ich liebe dich‹ flüsterte der blonde. ›Ich dich auch‹ gab der andere zurück, beugte sich vor und küsste seinen Verlobten.
✨🌸Ende🌸✨
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