Kapitel 31

Endlich war der Tag des Quidditchturniers angebrochen und Avessa verstand nicht, warum es nicht abgesagt wurde, so sehr wie es stürmte und regnete. Wenn man aus den Fenstern sah, konnte man kaum etwas sehen! Doch wer war sie? Sie hatte keine Ahnung von Quidditch und auch nicht vor, das zu ändern und so vertiefte sie sich in ihr Buch, während die anderen sich über ihr Spiel unterhielten.

Fred und George lehnten sich plötzlich zu ihr, sodass sie eng zwischen den beiden eingekeilt war. Verwirrt sah sie auf. „Was ist?" Alle lachten. „Wir haben gefragt, ob du es nicht doch schaffst, uns beim Spiel zuzusehen", sagte George und er und Fred machten bettelnde Hundeaugen.

Avessas Augen weiteten sich und sie schüttelte den Kopf, versuchte, ihre Miene unter Kontrolle zu bekommen. Die beiden wussten von ihrer Höhenangst, doch wie es so ist, wenn man es nicht aus eigener Erfahrung kennt, weiß man nicht, wie schlimm es sein kann...und sie hatte nicht vor, vor ihnen auszubreiten, wie schlimm es war. Sie biss auf der Innenseite ihrer Wange herum und zuckte mit den Schultern, als sie weiterbettelten.

„Mal sehen...", sagte sie ausweichend, doch die beiden jubelten schon und umarmten sie zeitgleich kräftig, bis sie leidend protestierte. „Ihr zerquetscht mich...", maulte sie und lächelte schwach, als die beiden sie grinsend losließen. Du musst dir irgendeine Lösung einfallen lassen!

Sie sah elend in ihr Frühstück, plötzlich keinen Hunger mehr und als die anderen bereits den Tisch verließen, um in die Umkleide zu gehen, winkten Harry und die Zwillinge ihr zu. „Bis gleich." Lee und die anderen waren ebenfalls schon los und so saß sie allein an ihrem Ende des Tisches und versuchte, sich zu überzeugen, dass die bei dem schlimmen Wetter doch eh keinen Abgrund sehen konnte...

Als Avessa am Eingang zum Quidditchfeld stand, hinter sich der Torbogen, musste sie sich an der kühlen Mauer abstützten. Ihr Herz pochte heftig bis in ihren Hals und ihr war eiskalt, hatte sie den Fehler gemacht, zu der Tribüne zu schauen. Und die war verflucht hoch!

Zudem stürmte und regnete es so heftig, dass ihr Umhang bereits jetzt klatschnass war und ebenso wie ihre Haare an ihr klebte. Ihr war ganz elend und sie verfluchte sich, dass sie den Zwillingen versprochen hatte, sich ihr erstes Spiel anzuschauen...zumal Elijah ebenfalls da sein würde. Und sie hatte sich NIE eins SEINER Spiele angesehen...und er sie nie gedrängt...komisch, eigentlich...

„Miss Carrow...Sie wollen sich auch das Spiel ansehen?", erklang eine schnarrende Stimme und sie erstarrte. Das ist nicht wahr... Sie atmete tief durch und straffte sich, ohne sich umzudrehen, hatte sie ihre Züge noch nicht vollends unter Kontrolle. Und sie wollte sicher nicht, dass Snape in ihr kalkweißes angsterfülltes Gesicht sah. „Professor...", sagte sie nach einem Moment mehr oder weniger ruhig und wandte sich langsam um, eine Strähne ihres nassen Haares aus dem unnatürlich blassen Gesicht streichend. „Ich nehme an, Sie auch?"

Professor Snapes Blick wanderte über ihre Erscheinung und lächelte schmallippig. „In der Tat, ja. Auch wenn mein Haus heute nicht spielen wird." Avessas Augen weiteten sich verwirrt. „Oh...nicht?" Snapes Augenbraue hob sich und er schürzte die Lippen. „Sie sprechen nicht oft mit ihren Brüdern, nehme ich an?"

Doch enthob er sie direkt der Notwendigkeit einer Antwort und schüttelte den Kopf. „Nein. Der Sucher der Slytherins ist weiterhin...verletzt." Erneut sah er Unwissenheit in ihrer Miene und musste sich ein Schmunzeln verkneifen. „Himmel, Miss Carrow, Sie haben echt kein Interesse an Quidditch, oder?", fragte er und sie schüttelte den Kopf, etwas verlegen, doch er nickte nur. „Mister Malfoy."

Sie brauchte kurz, die Verbindung herzustellen und schnaubte dann spöttisch. Auf seinen tadelnden Blick hin senkte sie den ihren. „Verzeihung...", murmelte sie, auch wenn sie es unfassbar fand, wie ein Zauberer vorgeben konnte, fast zwei Monate nach einer kleinen Fleischwunde, die direkt mit einem Zauber geheilt wurde, immer noch Schmerzen zu leiden. Professor Snape sah ihr ihre Empörung deutlich an und erneut zuckten seine Mundwinkel, als er zum Quidditchfeld blickte.

Avessa wurde etwas unruhig. Was wollte er von ihr? „Nun...", setzte sie an. „Warum gehen Sie dann trotzdem zum Spiel, wenn Ihr Haus nicht spielt, Sir?", fragte sie neugierig und betrachtete ihn von der Seite. Ihr Professor warf ihr einen kalten Blick zu, die schwarzen Augen gefährlich funkelnd. „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht, Miss Carrow", erklang es und sie versteifte sich.

Er war doch bei ihr stehen geblieben, warum also war er nun so abweisend. So sah sie ebenso kühl zu ihm auf. „Nicht, dass es mich interessiert. Nur dachte ich, Sie führen eine Konversation mit mir und da gebietet die Höflichkeit Nachfragen und zumindest ein geheucheltes Interesse meinerseits...Sir."

Der Meister der Zaubertränke starrte sie nahezu ausdruckslos an, was ihre eigene Nervosität nur steigerte, konnte sie ihn einfach immer noch nicht erspüren. Sie presste die Lippen zusammen und starrte zurück. Vergiss es, ich sehe nicht weg! Snapes Augenbrauen zuckten und er lehnte sich vor, bis er so dicht war, dass sie seinen sanften Atem auf ihrer Wange verspürte. „Sind Sie sich da sicher, Miss Carrow?", raunte er ihr zu und der tiefe Barriton seiner monotonen und gar nicht so emotionslosen Stimme, wie sie bisher immer das Gefühl gehabt hatte, klang in ihr wider.

Ihr Herz setzte einen Moment aus und ihre Augen weiteten sich, als ihr klar wurde, dass er auf ihren Gedanken geantwortet hatte...oder? Professor Snape lächelte hintergründig und richtete sich wieder auf. „Wer weiß, Miss Carrow...Sie kennen sich mit den Regeln geheuchelter Konversationen sicher besser aus...", sagte er abschließend und ging weiter.

Nach zwei Schritten griff er in seinen Umhang und stellte eine Phiole auf das Holzgerüst der beginnenden Tribüne. Ohne sich umzudrehen ging er gemessenen Schrittes weiter. „Damit wird es ihnen leichter fallen, dem Spiel zuzuschauen, Avessa...", hörte sie noch, dann war er um die Ecke verschwunden.

Sie konnte nicht anders, als ihm einige Momente fassungslos nachzuschauen und es dauerte, bis sie es schaffte, die drei Schritte bis zu der Phiole zu machen, die der Wind fast heruntergeweht hatte. Sie nahm sie vorsichtig in die Hand und betrachtete sie, völlig verwirrt. Was hatte Professor Snape damit gemeint, sie könne das Spiel damit besser anschauen?

„Miss Carrow, Sie hätte ich hier nicht erwartet." Avessa drehte sich herum und musste schmunzeln, war Albus Dumbledore gerade mit einigen anderen, aus dem Portal getreten. Der Wind und die Nässe schienen ihm nichts auszumachen. Sie lächelte sacht zu ihm auf und er sah auf die Phiole in ihrer Hand. „Oh, ein Trank des Friedens. Ein angstlindernder Trank", setzte er erklärend hinzu, als sie ihn irritiert anblickte und Erstaunen machte sich in Avessa breit, bevor sie vollkommene Verwirrung erfüllte.

Warum hatte Professor Snape ihr einen solchen Trank geschenkt? Dann durchzuckte sie die Erkenntnis, dass er es wusste. Er wusste um ihre Panik. Ihre Wangen röteten sich und sie sah zur Seite. Snape gehörte ebenso wie ihr Vater oder ihre Brüder zu den Menschen bei denen sie auf gar keinen Fall Schwäche zeigen wollte und es ärgerte sie zutiefst, dass er die ihre offensichtlich kannte.

Dumbledore beobachtet ihre Reaktionen mit einem milden Lächeln und sah dann zum Feld. „Ich denke, es wird gleich losgehen. Allerdings sollte ich wohl so tun, als habe ich den Trank nicht gesehen, Miss Carrow, war ihr Vater mir gegenüber sehr deutlich, was seine Wünsche angeht, Sie nicht, wie er sagte, ‚unter Drogen zu setzen'." Er schmunzelte und auch Avessa musste lächeln, wenn auch deutlich verlegen.

In der Gegenwart des Schulleiters fühlte sie sich viel...jünger, als bei jedem Anderen, den sie kannte, als wäre sie wirklich noch ein Kind. Dankbarkeit zeigte sich dann in ihrem Gesicht, dass er es für sich behalten würde, auch wenn sie es zum einen nicht verstand und zum anderen ein kleiner Teil in ihr unzufrieden damit war, nun in Dumbledores Schuld zustehen. Der Professor lächelte sie an. „Ich denke, es ist absolut vertretbar, wenn sie es einmalig tun und nicht, wie er es meinte, regelmäßig wegen des Flugunterrichts."

Avessa nickte hastig und er deutete eine Verbeugung an. „Nun...wollen Sie mich dann vielleicht auf die Tribüne begleiten?" Sie nickte dankbar und öffnete schnell den Trank, kurz zögernd. Doch hatte Dumbledore ihn so zielsicher identifiziert...und er war von Professor Snape...also...sie trank den Inhalt und wartete...

Eine unglaubliche Leichtigkeit bemächtigte sich ihrer und die Enge in ihrem Brustkorb schwand, die Kehle weitete sich wieder und sie strahlte, als sei wundervollstes Wetter und sie hätte für alle Aufsätze ein Ohnegleichen bekomme. Dumbledore kicherte, als er sie sah und trat dann schmunzelnd den Weg zu den Tribünen an.

Sie sah sich aus großen Augen um und als sie die Treppe erklommen und die Leichtigkeit nicht endete, lehnte sie sich ganz oben sogar über die Brüstung und starrte nach unten, lachend. Sie war mittlerweile völlig durchnässt, doch machte ihr das nichts aus zu berauschend war das Gefühl, keine Angst zu haben.

Sie sah Lee an einem Pult sitzen und ging zu ihm. „Hey, Silver", sagte er und grinste. „Da werden sich Fred und George aber freuen..." Sie grinste gelöst und sah dann auf die Ringe, die vor ihnen in der Luft schwebten. „Mein erstes Quidditchspiel...", sagte sie und er lachte.

„Nicht dein Ernst." Sie nickte. „Doch, wirklich." Er runzelte die Stirn. „Hast du nie Elijah zugesehen...?" Sie merkte, wie er bei dem Namen ihres Bruders kurz zögerte, hatte er wie alle eine starke Abneigung gegen die meisten Slytherins und gegen Elijah, als Treiber eben jenes Hauses, ganz besonders. Umso dankbarer war sie, dass er versuchte, seine Abneigung rauszuhalten.

Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich...habe es nicht so mit dem Fliegen und...so..." Lee nickte langsam. „Hermine fliegt auch nicht so gern", sagte er und Avessa nickte, hatte sie das bereits gewusst. „Und was machst du hier?", fragte sie und er grinste. „Ich bin der Stadionsprecher, ich kommentiere das Spiel."

„Dann sollte ich in deiner Nähe sitzen, du erklärst mir dann das Spiel", grinste sie und er lachte. „Nichts da. Ich muss mich auf das Spiel konzentrieren. Setz dich doch zu Snape, seine Mannschaft spielt nicht mit, da hat er sicher Zeit, dir etwas zu erklären." Er lachte, als sie die Augen weitete und beide zu dem Professor sahen, nur um zu bemerken, dass er recht zufrieden wirkte.

Sie spürte, wie sie ihn ein wenig länger betrachtete und war froh, dass es so dunkel und regnerisch war und er das auf gar keinen Fall sehen konnte. Sie wandte den Blick ab, als sich die Ränge füllten und das Spiel begann. Es war...sterbenslangweilig, da man kaum etwas erkennen konnte. Lee hatte dennoch irgendwie den Überblick und so wusste Avessa, dass die Gryffindors 50 Punkte Vorsprung hatten, als Oliver Wood, der Hüter und Kapitän der Gryffindors um eine Auszeit bat.

Hermine lief nach unten und schien irgendwas bei Harrys Brille zu machen, der sicher bei dem Regen nichts sehen konnte. Avessa, unter dem Einfluss des Tranks, verspürte den Wunsch, auch mal durch die Luft zu fliegen, sah sie immer wieder die Begeisterung in den Gesichtern der Spieler, die vorbeihuschten. Weil sie aber immer noch nicht viel sehen konnte, begann Avessas Blick zu wandern und sie erstarrte, als sie plötzlich eine dunkle Kontur in der obersten Reihe der angrenzenden Kurve sah.

Es blitzte und Avessas Augen weiteten sich. Das war der riesige schwarze Hund, den sie an der Heulenden Hütte gesehen hatte! Ja, klar. Weil es ja nur einen schwarzen Hund gibt... Sie runzelte ob ihrer inneren Stimme die Stirn, glaubte sie nicht an Zufälle bei sowas. Zumal: Ein Hund? In Hogwarts? Außer Fang, Hagrids Saurüden, gab es ihres Wissens keine.

Dann aber lenkte ein Schrei Oliver Woods sie ab und sie sah, wie Harry in den Sturzflug ging, als plötzlich das Tosen des Windes leiser wurde. Nicht, dass der Wind sich legte oder weniger wurde. Die Geräusche waren nur gedämpfter und...sie schauderte, als es kälter wurde. Sie bemerkte, wie Unruhe sich in allen bildete, sah verängstigte Gesichter, nur sie selbst fühlte sich nicht weniger leicht, als bereits die ganze Zeit.

Es blitzte erneut, es gab Schreie und Dumbledore rannte auf das Feld, sein Zauberstab peitschte durch die Luft und ein silbriger großer Vogel erschien, stürzte sich auf eine Ecke des Spielfeldes, die sie bisher ignoriert hatte. Sie erschrak, als sie die Dementoren sah, die vor dem angriffslustigen Vogel davonglitten.

Im Augenwinkel sah Avessa, wie etwas aus dem Himmel stürzte und Dumbledore erneut den Stab schwang. Dann brüllten die Hufflepuffs, Lee verkündete, dass Diggory den Schnatz gefangen hatte, doch liefen schon alle Gryffindors hinunter auf das Feld, während die Mannschaft nun auch hinabtrudelte. Es war ein heilloses Durcheinander.

Avessa erschrak, als sie Harry auf der herbeigezauberten Trage liegen sah, doch Dumbledore ließ ihn schon gen Krankenstation schweben. Avessa folgte mit Ron und Hermine der Mannschaft, die ihren Sucher natürlich nicht allein lassen wollten, nachdem sie dem Wortwechsel zwischen Cedric und Oliver gelauscht hatten, indem Cedric angeboten hatte, das Spiel zu wiederholen.

Fred und George separierten sich kurz und gingen Professor Flittwick entgegen, der Harrys Besen gefunden hatte und Avessa biss sich auf die Unterlippe, als sie sah, dass er in tausend kleine Stückchen zerborsten war. Die ganzen aufgewühlten und so trauernden und geschockten Emotionen, belasteten die junge Empathin, die sich still in sich zurückzog und wie sooft nur beobachtete.

Hermine war völlig aufgelöst und weinte, während sie sich um das Bett von Harry scharten, Avessa ein wenig abseits von den anderen. Sie lauschte den Gesprächen und folgte letztlich der Mannschaft nach draußen, als Madam Pomfrey sie verscheuchte.

Sie ging neben den völlig verdreckten Zwillingen her, die weiterhin über die verschiedenen Möglichkeiten sprachen, wie Gryffindor dennoch den Quidditchpokal gewinnen konnten und ihre Gedanken schalteten ab, hatten die ganzen heftigen Gefühle sie erschöpft. „Hörst du uns?"

Sie sah auf und blickte in die schlammbespritzten grinsenden Gesichter der Zwillinge und blinzelte. „Nein, um ehrlich zu sein, habe ich abgeschaltet bei eurem Gespräch über Quidditch." Fred schnaubte. „Banause!" Sie kicherte, was George mit einem strahlenden Lächeln quittierte, war es einfach selten, dass Avessa ihre Gefühle zeigte.

„Wir hatten gesagt, dass es schade war, dass das Wetter so ätzend war. Du hast bestimmt kaum etwas gesehen, oder?" Sie schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht, aber es war trotzdem cool...", sagte sie mit einem leicht sehnsuchtsvollen Klang und die beiden zogen eine Augenbraue hoch. Sie hob verlegen eine Schulter. „Naja...ihr saht alle so begeistert aus beim Fliegen, da..." Die beiden grinsten wissend.

„Und nun willst du das auch mal machen?" Sie nickte und musste dann grinsen, als die beiden Mund und Augen aufrissen und sofort begannen, sie für den nächsten Tag zu verplanen, an dem sie mit ihr ein wenig umherfliegen würden. „Stop, Jungs...", begann sie, doch die beiden redeten einfach weiter, sie ignorierend. „STOP!", forderte sie lautstark und die beiden sahen sie an.

„Was?" Sie schüttelte den Kopf. „Ich werde niemals fliegen", sagte sie entschieden und die beiden runzelten die Stirn. „Warum nicht?", fragte Fred und George sah sie verwirrt an. „Du hast doch eben gesagt..." Sie unterbrach ihn mit einer Handbewegung. „Ja, das habe ich eben gesagt...und jetzt würde ich das auch machen, aber..." sie zögerte und die beiden wurden ungeduldig. „Komm schon, Silver...ich muss duschen! Also rede!"

Also erzählte sie den beiden von dem Trank, den Snape ihr hingestellt hatte und sie rissen die Augen auf. „Und du trinkst den einfach so?!", donnerte George, dessen laute Stimme sie zusammenzucken ließ. Auch Fred sah sie wütend an. „Verdammt, was denkst du dir dabei?!", knurrte er und sie verengte die Augen.

„Was habt Ihr beiden denn?", fragte sie leise und ihre Stimme war warnend. „Warum sollte ich ihn nicht trinken? Dumbledore hatte mir gesagt, was es ist und..." Fred und George sahen sich kurz an und schnaubten. „Warum sagst du das denn nicht gleich? Wenn Dumbledore den abgesegnet hat...", sagte George und seufzte erleichtert, einen Arm um sie legend.

Sie gab einen angeekelten Laut von sich und entwischte ihm. „Vergiss es, Weasley! Duschen!", knurrte sie und Fred lachte. „Du siehst aus, wie unsere Mom, wenn du sowas sagst...nur heißer." Ihr lodernder Blick huschte voll Entrüstung zu ihm und er lachte nur stärker. „Schon gut, Mom, wir gehen schon." Die beiden lachten, während sie ihnen je einen Boxer auf die Oberarme gab.

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