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𝚌𝚑𝚊𝚗↫
„Das fühlt sich perfekt an."
Ich drückte Küsse auf den Nacken von meinem hübschen Ehemann und liebte es wie er schnurrte wenn ich das tat. Er summte bestätigend als Antwort und lehnte sich mit seinem Rücken richtig gegen mich. Ich legte meine Arme um seine schmale Hüfte und strich über die Haut seiner Oberschenkel. Ich mochte dieses warme Gefühl auf meiner Haut welches uns das Wasser gab. Es fühlte sich alles so schön entspannend an und genau das brauchte Minho jetzt auch. Er hatte viel hinter sich und der Auftritt seiner Eltern hatte ihn wirklich aufgewühlt.
Als ich sie raus schmeißen wollte war seine Mutter wirklich außer sich. Sie meinte, das letzte Wort wäre noch nicht gesprochen und diese Tat würde Konsequenzen mit sich bringen. Je doch war mir das reichlich egal. Minhos Vater hatte sich letztendlich für ihr Verhalten entschuldigt und seine Frau mit sich gezogen damit sie nicht noch mehr Unruhe anstiften konnte. Sie wollte nämlich zu erst sich empört an mir vorbei drängeln und ihrem Sohn Manieren beibringen, so wie sie es sagte. Je doch hätte ich sie sowieso nicht durch gelassen und Minhos Dad war zum Glück der selben Meinung, dass das alles andere als gut gewesen wäre. So verschwanden sie zum Glück und ich musste mich nicht mehr mit seiner furchtbaren Mutter herum schlagen. Minho tat mir wirklich Leid. Sein Dad schien vollkommen in Ordnung zu sein aber das was sich die Mutter da leistete, das war alles andere als in Ordnung. Ich kannte sie natürlich nicht wirklich. Eigentlich konnte ich nichts zu ihr sagen aber diese 5 Minuten hatten mir schon gereicht und ich war nicht komplett unfähig darin Menschen einzuschätzen. Seine Mutter hatte keine guten Absichten und das erkannte ich sofort. Es tat mir Leid für meinen Ehemann denn er hatte definitiv etwas besseres verdient als das. Mehr sogar. Er sollte akzeptiert werden so wie er war. Andere Leute konnten das doch auch. Seine Mutter würde schon sehen was sie davon hatte wenn ihr einziger Sohn ihr den Rücken kehrte, weil sie sich nicht richtig benehmen konnte. Eines Tages würde der Tag der Reue kommen. Er kam nämlich immer eines Tages.
Minho verdiente die Welt und deswegen konnte ich nicht verstehen wieso man ihm mit Absicht Steine in den Weg legen musste. In was für einer Welt existierten wir eigentlich. Manchmal war es doch wirklich unfassbar. Zum Glück hatte er mich. Ich wusste ich war gut für ihn und würde ihn gut behandeln. Das würde ich immer tun und das wusste er auch nur zu genau.
„Ich will das Feeling nicht zerstören aber war deine Mum schon immer so?", fragte ich vorsichtig und Minho seufzte, ließ sich tiefer sinken und nickte langsam mit dem Kopf.
„Schon seitdem ich klein war. Sie wollte schon immer eine Frau an meiner Seite sehen mit den perfekten Kindern. Aber das war nie meine Welt gewesen aber sie versuchte das stets zu ignorieren. Wenn etwas nicht nach ihrem Plan läuft, dann dreht sie durch. Ich verstehe nicht wie mein Dad das nur aushält.", „Liebe macht einen schon Wahnsinnig."
Sofort drehte er seinen Kopf leicht zur Seite um mich ansehen zu können. Er musterte mich verwirrt und darauf lachte ich, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Du machst mich auch wahnsinnig aber auf eine gute Weise. Wenn du dich so nackt gegen mich lehnst werde ich sofort verrückt und will dich vernaschen, mein Kätzchen.", „Das gefällt mir."
Ein zufriedenes Lächeln huschte auf seine Lippen und entspannt lehnte er sich wieder nach hinten gegen mich. Für einen Moment genoss ich die Still mit ihm hier drin und das ganze Umfeld. Die Gerüche waren perfekt, sowie der ganze Schaum um uns herum. Das war das perfekte Gefühl und ich wollte es nie mehr los werden. Es sollte am liebsten jetzt stehen bleiben und sich niemals wieder weiter bewegen. Es konnte nur stärker werden und das wusste ich. Minho bedeutete mir jetzt schon die Welt und ich bemerkte wie er langsam auch anfing sich mit der Hochzeitsgeschichte anzufreunden. Geduld hatte ich dennoch. Er würde alle Zeit bekommen die er brauchte.
Denn ich liebte ihn und für die Liebe würde man alles tun. Ich war so ein Mensch der alles für die Person tat die er liebte. Selbst wenn es hieß die Eltern des Geliebten aus der eigenen Wohnung zu schmeißen, nur damit er sich nicht mehr so verurteilt fühlte.
Ich war mir langsam sicher, dass Minho die Liebe meines Lebens werden würde.
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