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𝚌𝚑𝚊𝚗↫
„Fuck.."
Ich steckte schnell mein Handy in die Hosentasche nach diesem Anruf.
Wie zur Hölle konnte er mir so etwas bitte an den Kopf werfen? Hyunjin klang auch ziemlich betrunken und das konnte ich einfach nicht zu lassen. Ich vertraute Minho, keine Frage. Ein Kuss zwischen ihnen hätte sicherlich auch nichts bedeutet gerade weil Hyunjin Jeongin hatte aber mir gefiel der Gedanke trotzdem nicht. Damit konnte ich mich gar nicht anfreunden.
„Ist wer gestorben?"
Eigentlich wäre so etwas gar nicht lustig und doch grinste Jisung vor sich hin, war allerdings auch schon ziemlich dicht. Solch makabren Humor kannte man auch sonst nur von Changbin und das im nüchternen Zustand. Jisung allerdings hatte wirklich ziemlich viel intus an Alkohol aber das war auch okay nachdem was wir alle wieder geleistet hatten.
„Nein, aber wenn ich jetzt nicht gehe wird mein Mann von einem anderen geküsst."
Und da hatten wir den Helden dann auch endlich in Aktion.
Changbin fing darauf hin laut an zu lachen und haute auf den Tisch.
„Oh man, das wäre zu komisch!"
Plötzlich wurde ihm dann etwas klar und sein Gesichtsausdruck verdunkelte sich.
„Hey, Moment Mal.. Wenn er schon einen anderen küsst wieso mich nicht?"
Ich verdrehte die Augen und erhob mich von der Sitzecke. Auch wenn mein Körper nicht sofort mitspielte und ich ein wenig ins Schwanken geriet. Aber wirklich voll war ich noch nicht. Ich konnte noch klar denken und wusste was ich tat. Nur mein Körper spielte eben nicht so wirklich mit. Jisung kicherte darüber nur und fand es lustig was für ein ernstes Gesicht Changbin machte. Er schien sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen wie bei einer komplizierten Matheaufgabe damals in der Schule. Je doch hatte ich keine Zeit dafür also verabschiedete ich mich von den Jungs und wollte aus dem Club verschwinden.
„Hey! Wenn du ihn siehst dann sag ihm ich bin schwer enttäuscht!", rief Changbin noch hinter her aber ich tat einfach so als hätte ich es nicht gehört und wäre schon zu weit entfernt um es zu können.
Die frische Luft tat mir sofort gut und zum Glück wusste ich wo sich die anderen aufhielten. Draußen wurde ich von einer Gruppe von Mädchen aufgehalten, welche mich sofort zu texten mussten und ich konnte mich nur schwer aus ihren Umklammerungen lösen. Anscheinend waren alle Leute heute ziemlich voll.
Als ich es endlich schaffte in ein Taxi zu steigen, fuhr ich mir tief durchatmend durch mein lockiges Haar und hoffte das Schlimmste vermeiden zu können. Minho war so anhänglich wenn er voll war und war sowieso immer auf Knutschmodus. Es war sicherlich nur ein Joke von seinem besten Freund um mich zu provozieren. Das wusste ich aber leider hatte es nun mal funktioniert.
Ich erreichte die Bar ziemlich schnell, kam gleich rein und ich musste nicht lange suchen um meinen betrunkenen Ehemann zu finden. Er stand da laut kichernd und schwankte in dieser verdammt engen Hose hin und her. Ich machte mir eher Sorgen um diese ganzen Typen die ihn angafften also machte ich lieber schnell und war froh als ich sie an der Bar erreichte.
„Chaaannie!"
Sofort legten sich bedürftige Arme um meinen Nacken und ich grinste über die Begrüßung. Minho wollte mich eigentlich küssen aber er war so voll das er meiner Nase einen Kuss gab und das ließ mich lachen.
„Du bist unartig, Kätzchen.. Trinkst so viel, dass dich deine Beine nicht mal mehr tragen können."
Ich gab ihm einen Klaps auf seinen Hintern und das ließ ihn nur mehr kichern.
„Daddyyy ich war viel zu unartig.. Du musst mich wohl übers Knie legen damit ich zur Vernunft komme."
Ich lachte über seinen Satz aber der Gedanke gefiel mir natürlich. Mit Minho war alles toll und er hatte es immer verdammt nötig wenn er so voll war wie in diesem Augenblick. Aber nicht hier. Das musste warten bis wir zu Hause waren.
„Kaum ist Chan da sind wir angeschrieben. Tja, wir sind wohl nicht so wichtig, Innie."
Sein Freund kicherte über den Kommentar und ich behielt mein Grinsen auf meinen Lippen.
„Tut mir Leid, Jin. Du musstest mich ja anrufen sonst hättest du Min für dich alleine gehabt.", scherzte ich mit und Minho war wegen seines Zustandes natürlich sofort beleidigt deswegen und schob seine Unterlippe vor. Er klammerte sich dennoch weiter wie ein Äffchen an mich.
„Dann wäre das okay gewesen?", „Natürlich nicht, Baby. Du gehörst allein nur an meine Seite und nur ich darf dich mit meiner Zunge in deinem Mund um den Verstand bringen."
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