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𝚌𝚑𝚊𝚗


Es blieb nicht bei drei Stunden. Und als die vierte auch ins Land gestrichen war, machte ich mir schon etwas Sorgen.


Ich wusste Minho konnte gut auf sich selbst aufpassen aber ich machte mir trotzdem ein wenig Sorgen. Changbin war vor einer Stunde verschwunden und hatte mir schon wieder Sachen in mein Ohr gesetzt, welche mir keine Ruhe ließen. Wieso mussten meine Freunde auch so sein?


Jetzt fing er an wie sehr Minho wohl angestarrt wird in der Bar und wie viele ihn wohl anbaggern würden weil er so verdammt gut ausgesehen hatte. Das gefiel mir überhaupt nicht.


So konnte ich auch nicht mehr ruhig sitzen bleiben, wurde zappelig und hielt es auch nicht mehr aus. Deswegen zog ich mir meine Schuhe über, griff mir meine Jacke und öffnete die Haustür. Gerade wollte ich los gehen und zu dieser Bar stürmen nur um zu sehen ob es Minho auch gut ging. Das war vielleicht ein wenig unüberlegt und vielleicht auch ein wenig bescheuert. Er kam schon alleine zu Recht aber vorhin hatte ich ihn nicht wirklich beachtet und das tat mir Leid. Ich konnte mir vorstellen wie wenig ihm das gefallen hatte und jetzt wollte ich es wieder gut machen.


Als ich je doch raus gehen wollte stand Minho schon vor der Haustür und wollte den Schlüssel gerade ins Schloss stecken um die Tür aufzuschließen. Nun stand ich direkt vor seiner Nase und das schien ihn ein wenig zu verwirren. Zu nächst. Dann wollte er einfach an mir vorbei gehen, ins Innere da er scheinbar dachte ich wollte weg obwohl er gesagt hatte wann er ungefähr wieder hier war.


„Viel Spaß.", murmelte er nur doch ich hielt ihm am Arm fest als er weiter gehen wollte, schloss die Tür neben bei und überrascht drehte er sich zu mir um.


„Viel Spaß wobei? Ich wollte gerade zu dir kommen und schauen ob alles okay ist."


Er schien zu erst nicht wirklich zu wissen was er davon halten sollte. Ob es süß war oder eben nicht.


Er blieb ehe ruhig und sprach auch ruhig auf mich ein.


„Du brauchst nicht den Aufpasser spielen, Chan. Ich komme schon gut alleine zu recht.", „Das weiß ich aber du siehst so verdammt heiß aus. Mir gefällt der Gedanke nicht dich könnte jemand anderes anfassen."


Minho musterte meine Gesichtszüge eh er dann mit den Schultern zuckte.


„Ich habe ein paar Handynummern zu gesteckt bekommen."


Und meine aller größte Sorge trat in Kraft als er das sagte. Was war, wenn er jemand interessanteren gefunden hatte und bald nicht mehr mit mir dieses Sexding machen würde? Wenn er weiter zog und mich nicht mehr brauchte? Oh nein, so leicht gab ich nicht auf und würde ihn auch nicht aufgeben. So einfach würde das hier nicht ablaufen und ich hoffte das wusste Minho auch.


„Und jetzt willst du jemanden anrufen?", fragte ich mit etwas Sorge und sofort war er empört über die Frage, schüttelte den Kopf und riss sich los.


„Wir hatten doch etwas abgemacht. Oder hast du das schon vergessen? Du bist heute wirklich komisch. Ich glaube ich gehe in mein Zimmer."


Gerade als er gehen wollte, griff ich mir wieder sein Handgelenk und wirbelte ihn zu mir herum. Er landete gegen die Wand im Flur und ich baute mich vor ihm auf, stützte mich an der Wand neben seinem Körper ab und jetzt konnte er auch nicht abhauen. Ich wollte ihn nicht von meinen Sorgen erzählen. Er sollte nicht denken ich würde klammern. Wie kam das denn bitte rüber? Vielleicht würde ich ihn dann ganz verlieren und das würde ich wirklich nicht ertragen.


„Ich würde nie unsere Abmachung vergessen, Kätzchen. Ich will nicht dass du in dein Zimmer gehst. Kommst du mit zu mir?"


Minho schien verwirrt darüber und zuckte mit den Schultern. Er wusste scheinbar auch nicht was hier gerade mit und los war und ich wusste es auch nicht, würde es aber gerne wissen denn langsam wurde es ein wenig merkwürdig.


„Ich will dass du bei mir schläfst. Vorhin musste ich dich von mir schieben und das tut mir auch Leid, Baby. Jetzt will ich aber ein wenig Zeit mit dir verbringen. Wir könnten die eine Serie weiter schauen.."


Minho seufzte aber ich würde jetzt stur sein. Langsam strich ich ihm über sein Gesicht, strich ihm seine hübschen Haare zur Seite und hoffte er würde einwilligen. Lange hielt ich es nämlich nicht ohne ihn aus und ich wollte heute Nacht wieder mit ihm zusammen die Nacht verbringen. Es lief alles so darauf hinaus als würde jeder in seine eigenes Zimmer verschwinden und das wollte ich nicht. Er sollte bei mir bleiben. Nur bei mir. 


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