☀︎32
𝚖𝚒𝚗𝚑𝚘↫
"Wow..das war", "großartig..scheiße, wo hast du das nur gelernt?", fragte er mich grinsend während mein Blick die Bewegung seiner Brust verfolgte, die eigene Atmung wieder regeln wollte. Das war so anders als alles was ich zuvor erlebt hatte und jetzt war ich genau deswegen auch so überwältigt. Ich war k.o, fühlte mich als wäre alles um mich herum aus Wolken, flauschig weich und es hüllte mich ein.
Alles war rosa und perfekt.
So hatte ich mich seit einer Ewigkeit nicht mehr gefühlt, irgendwie zufrieden und niemand hätte meine gute Laune zerstören können. Chan war magisch.
"Keine Ahnung Baby. Du hast doch fast die ganze Arbeit gemacht also sollte ich eher dich fragen wo du das gelernt hast. Du bist nämlich das Talent. Ich glaube sogar, das ich kurz so überwältigt war das alles schwarz wurde..", erklärte ich ihm ganz offen und er kicherte, küsste sanft meine Wange und ich war dann so frei um meinen Kopf auf seine Brust zu legen.
Sein Herz, es schlug wie verrückt aber gleichzeitig beruhigte es mich so das ich mich einfach nur wohl fühlte.
"Vielleicht wollte ich dich ja beeindrucken? Ich wollte das es dir gefällt und du nur noch an mich denken kannst", erzählte er und ich grinste sofort. Es war süß von ihm, gab er sich Mühe damit es uns Beiden gefiel was wir hier im Bett trieben und das war so neu für mich. Normalerweise ging es nie um mich. Meistens war ich nur ein Mittel zum Zweck und konnte froh sein wenn ich es mir nicht selbst machen musste. Es war frustrierend aber ich gewöhnte mich auch daran und dann kam Chan und haute mich aus den Socken, lockte mich aus dem raus was ich zuvor erlebt hatte und ich war ihm so dankbar dafür.
"So viel Mühe hat sich noch niemand mit mir gegeben.", gab ich zu denn irgendwie fühlte ich mich so wohl bei Chan, wollte ihm am liebsten so viel von mir erzählen wie möglich. Seine Hand hatte zuvor mit meinem Haar gespielt, wanderte jetzt aber über meinen nackten Rücken und ich kuschelte mich nur mehr an seinen warmen Körper. Wir waren verschwitzt und verklebt aber gerade war es uns egal.
"Wie kann das sein? Wie war dein Sex denn vorher verlaufen?" Die Neugier war deutlich raus zu hören. Er wollte mehr erfahren von meinem vorherigen Sexleben und ich vertraute ihm. Wir sprachen noch nicht lange miteinander aber ich hatte mich von Anfang an sehr wohl bei ihm gefühlt und er schenkte mir stets ein aufrichtiges Lächeln. Wie könnte ich ihm dann nicht vertrauen?
"Meist ziemlich schnell, manchmal ohne richtige Vorbereitung und fast die ganze Zeit kümmerte ich mich selbst um meine Orgasmen. Es war leichter als sich auf jemand anderen zu verlassen. Ich ziehe seltsamer weise immer die Idioten an die sich nur für ihren eigenen Spaß interessieren und ich war immer die schlampe wenn ich mehr wollte", erzählte ich offen und sofort fand ich mich erneut unter ihm wieder und sein Gesicht zeigte mir wie geschockt er war.
"Fuck.. wirklich? Ich werde all die Kerle aufspüren und dann töten. Scheiße, da haben sie so einen traumhaften Jungen im Bett und vermasseln es? Es ist keine Zirkusnummer jemanden zu befriedigen, was für Arschlöcher. Sollte ich einen von denen mal sehen, Oh Baby dann werde ich einen Anwalt brauchen. Du besuchst mich doch im Knast, oder?" Seine Stimme überschlug sich und er redete sich in Rage. Das faszinierte mich irgendwie.
Chan kümmerte sich so sehr um mein Wohl. Er beeindruckte mich, weil es so neu für mich war. Chan schien es so wichtig zu sein, das es mir gut ging und damit machte er mich sehr glücklich. Vielleicht gab es ja doch noch etwas Hoffnung für die Männerwelt wenn Männer wie Chan existierten. Männer die hart sein konnten aber auch ihre Weiche Seite nicht verbargen.
"Es ist ok Channie.. Du kannst ja nichts für meine schlechte Menschenkenntnis. Manchmal muss man eben mit Idioten Vögeln um dann jemanden zu treffen der so ist wie du. Und bitte töte niemanden. Ich will dich nicht im Knast besuchen. Du bist zu hübsch um hinter Gitter gesteckt zu werden, niemand will das", beruhigte ich ihn und unsere Lippen verbanden sich zu einem sehr weichen Kuss. Er hatte nichts sexuelles, sollte er einen nur von Innen heraus erwärmen. Chan lächelte gegen meine Lippen und es war ein Traum wie schön sich das alles anfühlte.
"Du sollst nur wissen das ich dir das nie antun würde. Du bist so wertvoll und heiß. Ich will dir so viel antun und zusehen wie du kommst.. Du bist so hübsch", hauchte er sanft, berührte dabei zärtlich mein Gesicht und ich verlor mich für einen Moment in seinen warmen Augen die so viel Ehrlichkeit ausstrahlten.
Wieso war jemand wie Chan noch nicht in einer Beziehung? Er strahlte so viel Wärme aus und nach so etwas sehnte sich doch jeder, oder?
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top